Industrialisierung und soziale Frage: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''1. Der deutsche Zollverein'''
 
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* '''2. Die Eisenbahn - Lokomotive der Industrialisierung'''
 
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Der wohl wichtigste Faktor für die Industrialisierung in Deutschland war wohl die Erfindung der Dampfmaschine und somit auch der Eisenbahn. Nach englischem Vorbild wurde 1835 der Bau der ersten deutschen Eisenbahn (zwischen Nürnberg und Fürth) durch eine Vereinigung von aufgeschlossenen Bürgern finanziert. Ab 1850 wurde der Eisenbahnbau zum Motor der Industrialisierung, der moderne Massenverkehr war geboren. Ein weiterer Vorteil der Eisenbahn war, dass sie viele Arbeitsplätze schuf (zum Beispiel Bahndämme aufschütten, Schienen verlegen und Bahnhöfe und Brücken bauen) und dadurch, aufgrund der vielen benötigten Maschinen, auch die Förderung und Verarbeitung von Eisen und Stahl ankurbelte.  
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Der wohl wichtigste Faktor für die Industrialisierung in Deutschland war wohl die Erfindung der Dampfmaschine und somit auch der Eisenbahn. Nach englischem Vorbild wurde 1835 der Bau der ersten deutschen Eisenbahn (zwischen Nürnberg und Fürth) durch eine Vereinigung von aufgeschlossenen Bürgern finanziert. Ab 1850 wurde der Eisenbahnbau zum Motor der Industrialisierung, der moderne Massenverkehr war geboren. Ein weiterer Vorteil der Eisenbahn war, dass sie viele Arbeitsplätze schuf (zum Beispiel Bahndämme aufschütten, Schienen verlegen und Bahnhöfe und Brücken bauen) und dadurch, aufgrund der vielen benötigten Maschinen, auch die Förderung und Verarbeitung von Eisen und Stahl ankurbelte. Die Steinkohle gewann auch Bedeutung, da die traditionellen Energielieferanten Holz und Holzkohle nicht mehr ausreichten, um die großen Dampfmaschinen zu betreiben. Dadurch entstanden zahlreiche Steinkohlebergwerke im "Kohlerevier", in denen Tausende von Menschen Arbeit fanden (siehe Nummer 4). Deshalb wird die Eisenbahn als "Lokomotive der Industrialisierung bezeichnet - weil sie es war, die die meisten Industrien vorangetrieben hat und den Bürgern sowie dem Staat den entscheidenden Antrieb gegeben hat.  
 
* '''3. Aktiengesellschaften'''
 
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* '''4. Das "Kohlerevier" - das industrielle Herz Deutschlands'''
 
* '''4. Das "Kohlerevier" - das industrielle Herz Deutschlands'''

Version vom 11. Februar 2014, 17:25 Uhr

  • 1. Hemmende Faktoren für die Industrialisierung in Deutschland
Allgemein

Da Deutschland zu Beginn der Industrialisierung noch ein Vielvölkerstaat war ,behinderte der Zoll den Handel ,da der Zoll den Handel verteuerte.Ein weiterer Punkt war das es immer noch Zünfte gab ,welche den Wettbewerb erschwerten ,wegen den Zunftzwängen.Zudem waren viele Bauern immer noch Leibeigene.

Schlechte Lage

Deutschland hatte eine schlechte geographische Lage ,da es nur im Norden Zugang zum Meer hatte und somit kein guter Handel betrieben oder Kolonien entstehen können. Da die Kohlevorkommen und die Eisenvorkommen nicht am gleichen Ort vorhanden waren mussten sie transportiert werden was nicht günstig war, da Deutschland zu diesem Zeitpunkt immer noch eine schlechte Infrastruktur hatte.In Deutschland herschte ein zu kontinentales Klima ,das ungünstig für eine rentabele Wolleproduktion war.

  • 2. Günstige Faktoren für die Industrialisierung in Deutschland
  • 1. Der deutsche Zollverein
  • 2. Die Eisenbahn - Lokomotive der Industrialisierung

Der wohl wichtigste Faktor für die Industrialisierung in Deutschland war wohl die Erfindung der Dampfmaschine und somit auch der Eisenbahn. Nach englischem Vorbild wurde 1835 der Bau der ersten deutschen Eisenbahn (zwischen Nürnberg und Fürth) durch eine Vereinigung von aufgeschlossenen Bürgern finanziert. Ab 1850 wurde der Eisenbahnbau zum Motor der Industrialisierung, der moderne Massenverkehr war geboren. Ein weiterer Vorteil der Eisenbahn war, dass sie viele Arbeitsplätze schuf (zum Beispiel Bahndämme aufschütten, Schienen verlegen und Bahnhöfe und Brücken bauen) und dadurch, aufgrund der vielen benötigten Maschinen, auch die Förderung und Verarbeitung von Eisen und Stahl ankurbelte. Die Steinkohle gewann auch Bedeutung, da die traditionellen Energielieferanten Holz und Holzkohle nicht mehr ausreichten, um die großen Dampfmaschinen zu betreiben. Dadurch entstanden zahlreiche Steinkohlebergwerke im "Kohlerevier", in denen Tausende von Menschen Arbeit fanden (siehe Nummer 4). Deshalb wird die Eisenbahn als "Lokomotive der Industrialisierung bezeichnet - weil sie es war, die die meisten Industrien vorangetrieben hat und den Bürgern sowie dem Staat den entscheidenden Antrieb gegeben hat.

  • 3. Aktiengesellschaften
  • 4. Das "Kohlerevier" - das industrielle Herz Deutschlands
  • 5. Staatliche Förderung

Ein weiterer wichtiger Faktor für die Industrialisierung ist der erhebliche Anteil der Politik an der Förderung eines Industriestaates. Zum Beispiel begann Preußen, in dem das "Kohlerevier lag, wesentlich und aktiv in die Wirtschaft einzugreifen und sie zu fördern mit dem Zweck, den deutschen Nationalstaat zu einem wichtigen Industriestaat zu machen, was sie letztendlich auch geschafft haben, als Deutschland 1870 an der vierten Stelle der Weltproduktion stand. Dies geschah zum Teil durch direkte finanzielle Förderung oder durch Eingreifen in den Aktienhandel (siehe Nummer 3). Der Staat unterstützte die Gesellschaften nicht nur, sondern wirkte zum Beispiel durch Kredite, Subventionen oder auch Steuern regulierend.

  • 6. Gründung des Nationalstaates → Entwicklung des Nationalgedankens


  • 3. Die soziale Frage spaltet die Gesellschaft

Die Hauptursachen für die soziale Frage, die Missstände der einfachen Bevölkerung bezeichnet, war die Befreiung der Bauern aus der Grundherrschaft und der Bevölkerungszuwachs. Die aus der Grundherrschaft befreiten Bauern hatten ohne ihren Grundherrn keine Versicherung für Essen, Kleidung, etc. mehr, welche sie aufgrund kleiner Höfe brauchten. Der starke Bevölkerungswachstum verursachte einen Wachstum an Arbeitskräften, wodurch nur die billigsten Arbeiter Arbeit fanden. Deshalb mussten auch Frauen und Kinder arbeiten, sodass der Lohn noch weiter zurückging.

  • 4. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Marx und Engels)
  • 5. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Kirche und Unternehmer)