U Geographie 13-14 8b Die Welt der Steine
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Die Welt der Steine
Im Rahmen des enrichment-Faches Geologie wählten sich die Schülerinnen und Schüler der 8b in Kleingruppen einen „Stein“ aus und verfassten dazu einen Steckbrief. Bei den „Steinen“ handelt es sich um
Gesteine (Mineraliengefüge) - Granit als magmatisches Tiefengesteine (Plutonite) - Bimsstein als Vulkanit - Kalkstein als Sedimentgestein Edelsteine (Minerale) - Diamant - Platin - Silber (Elemente) Modifikationen von Aluminiumoxid - Korund - Saphir - Rubin - Bergkristall Varietäten des Minerals Quarz - Achat - Rosenquarz
Granit - das kalte Blut der Erde
hier: Granit aus Metten zur Gartengestaltung
Name: von lat. Granum, „Korn“
Farbe/ Aussehen: schwarzgrau/blau/gelb/rötlich gesprenkelt; Minerale mit bloßem Auge erkennbar
Gesteinsart: Tiefengestein
Vorkommen: auf allen Kontinenten; in Deutschland: in den Zentralalpen, im Bayerischen Wald, als eiszeitliches Geschiebe in Tiefländern
Verwendung: Straßen- und Innenausbau; Garten (Pflasterstein, Bordstein, Grabstein); Curlingstein (20kg)
Brutto-Preis: sehr unterschiedlich z.B. billige Preisklasse: Granitpflaster € 98.-/Tonne (€ 12,25 pro m²)
Besonderheiten:
Merksatz über die Minerale: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess' ich nimmer.“
Quellen:
http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rock=Granit
http://www.natursteine-direktimporteur.de/index.php?page=Lieferprogramm-Granit-Preise
Silber
Silber ist ein weiß glänzendes, leicht zu bearbeitendes Edelmetall.
Chemische Eigenschaften und Informationen
Der Name „Silber“ stammt von dem althochdeutschen Wort „silubr“ Es hat das Formelzeichen Ag (von lat. Argentum) und die Ordnungszahl 47. Die Dichte beträgt 10,49 g/cm3 und der Härtegrad liegt bei 2,5-3, sodass es mit einer Kupfermünze geritzt werden kann. Die Schmelztemperatur liegt bei 962°C und die Siedetemperatur liegt bei 2212°C. Silber wird nur von stark oxidierenden Säuren (z. B. Salpetersäure) angegriffen. Das Metall ist 20-mal häufiger als Gold und 700-mal seltener als Kupfer.
Vorkommen & Abbau
Silber kommt an folgenden Orten vor: Australien, Böhmen, Bolivien, Chile, Deutschland, Frankreich, Japan, Kanada, Kasachstan, Mexiko, Norwegen, Peru, Russland, Schweden, Slowakei und in den USA.
Es wird durch Beigabe von Natriumcyanid aus Silbererzen gewonnen.
Die größten Silberförderer sind Mexiko (4150t), China (3700t) und Peru (3410t). Der größte Förderer der EU ist Polen mit 1170t.
Außerdem kann es mit Gold, Kupfer und Palladium legiert werden.
Wert
Der aktuelle Wert von Feinsilber liegt bei 0,51€ pro Gramm.
Verwendung
Silber wurde aus den meisten seiner Verwendungsbereiche durch andere Metalle verdrängt.
Kaum/nicht mehr verwendet
Aus Silber werden Servierplatten, Bestecke, Küchengeräte oder Leuchter hergestellt, aber in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es von rostfreiem Stahl aus diesem Bereich verdrängt. Im Bereich der Fotografie wurden Silbersalze eingesetzt, doch Digitalkameras übernehmen nun diesen Verwendungszweck. Vor allem im Mittelalter wurden viele Silbermünzen benutzt, nun haben Stoffe wie Eisen, Nickel und Zink Silber abgelöst. Die Abschlusssteine der Pyramiden wurden mit einer natürlich vorkommenden Gold-Silber Legierung versehen.
Heutige Verwendungen
Die Antennen von RFID-Chips (radio-frequency identification chips) und die Kontakte an Solarzellen werden aus Silber gefertigt. Außerdem wird es für Gedenkmünzen und Schmuck sowie sakrales Gerät (z.B. Hostienschalen) und Musikinstrumente wie die Querflöte benutzt. Dank seiner Wertstabilität dient Silber v. a. in Finanzkrisen als wichtige und sichere Anlagequelle. Bestimmte Preise - meist für den 2. Platz - wie die Olympische Silbermedaille werden auch aus Silber gemacht. Die Ursache dafür ist die Tatsache, dass es als zweitedelstes Metall (Gold war das edelste) angesehen wurde, wobei vermeintliche Goldmedaillen meist zu mehr als 90% aus Silber bestehen und nur goldüberzogen sind. Für manche Legierungen wie das Sterlingssilber wird es - ebenso wie für den Lebensmittelfarbstoff E174 - auch verwendet.
Mythen
Die alten Ägypter nannten das Silber "Mondmetall" wegen der gemeinsamen Färbung und glaubten die Knochen ihrer Götter bestehen daraus. Außerdem heißt es, dass nur Silber in der Lage sei, Werwölfe zu töten. Desweiteren wird erzählt ein Bauer habe im Jahre 1605 in der Nähe von Quedlinburg seine Tochter zum Brennholzsammeln geschickt, wobei diese einer kleinwüchsigen Gestalt mit weißer Kleidung begegnet sei. Die Gestalt habe sie gebeten ihr zu folgen und sie anschließend zu einem Hügel geführt, auf welchem eine sehr große Menge Silbertaler gewesen sei. Danach wäre dieser Ort niemehr gefunden worden. Silber steht in vielen Kulturen für weibliche Aspekte, z.B. in der griechischen Mythologie wird es der Göttin Artemis zugeordnet oder im chinesischen Prinzip von Yin und Yang steht es für das weibliche Yin.
Quellen: wikipedia.org; Mineralien (Granat Verlag); Bilder: Patricia Enge
Bergkristall
Bergkristallbild von: http://enchantedgal-stock.deviantart.com/ Textur von: http://cloaks.deviantart.com/
Name:
Bergkristall, wird aber auch oft als Quarz, Tiefquarz, Bergeis oder Wassertropfen-Quarz bezeichnet. Ursprünglich stammt der Name Bergkristall vom griechischen Ausdruck "krystallos", welcher "Ewiggefrorenes" bedeutet, ab.
Farbe/Aussehen:
Der Bergkristall ist meist farblos oder weiß, im Prinzip sind jedoch alle Farben möglich. Die Kristallflächen glänzen. Seine Dichte beträgt 2,65 (g/cm3), seine Mohshärte 7, welche ihn zu einem harten Mineral macht, seine Form ähnelt meist sechsseitigen Prismen mit pyramidalen Endflächen. Aber jeder Stein dieser Art ist einzigartig und keinen gibt es zweimal. Wenn man ihn auseinanderbricht, weist er keinerlei Spaltbarkeit auf, sondern bricht muschelig wie Glas.
Geschichte:
Die alten Griechen und Römer hielten den Bergkristall in der Antike für eine besondere Art von Eis, daher kommt auch die Ableitung vom Begriff krystallum=Ewiggefrorenes. So glaubten sie, dass diese Kristalle, die hoch in den Bergen entstanden sind, härter sind als jedes Eis und dass es nicht einmal die heißeste Glut zum Schmelzen bringen kann. Im Mittelalter bezeichnete der Begriff Quarz (von lat. Quarzum=Kies, Felsgestein)alle Kristalle und sogar das Bergwerk, bis Georgius Agricola im Jahre 1529 einführte, dass Quarz nur noch Bergkristall bedeutete. Dieser galt nicht nur bei den Völkern des Ostens als Stein der Geduld und Vollkommenheit, sondern auch bei den Wahrsagern als magisches Gestein. Diese stellten aus dem Bergkristall polierte Kristallkugeln und wunderschöne Kronleuchter her.
Gesteinsart:
Der Bergkristall ist eine unverfälschte Form von Quarz und gehört der Mineralklasse der Oxide mit Metallen an.
Vorkommen:
Man findet den Bergkristall in Gebirgen und Ländern auf der ganzen Welt, oft in metamorphen Gesteinen, vor allem jedoch in Brasilien, Deutschland, Madagaskar, Mexico, Indien, Österreich, Russland, der Schweiz und in den USA. In Gebirgen sind die Kristalle meistens in Klüften, Gängen und Geoden zu finden.
Verwendung:
Das Mineral Quarz hat in der Keramik-,Glas- und Zementindustrie eine große Bedeutung. Sie werden auch sehr gerne bei (Mode-)Schmuck eingesetzt, da, wie bereits erwähnt, die Flächen glänzen und in allen Farben möglich sind. Der Bergkristall dient außerdem noch als Rohstoff für Glas, Lampen und optische Linsen.
Brutto-Preis:
Der Preis eines Bergkristalls kann stark variieren, das hängt davon ab, wo und in welcher Qualität man den Stein erwirbt. So kann zum Beispiel eine Kristallspitze der billigen Preisklasse 0,50€ kosten.
Chemische Formel:
SiO2 + (Na, K, CI, S, C)
Heilkräfte:
Der Bergkristall soll eine heilende Wirkung gegen allergische Hautkrankheiten, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen besitzen, allgemein stabilisierend wirken, Energieblockaden lösen, Ruhe schenken, die Sehkraft stärken und noch viel mehr heilen können. Er gilt als einer der stärksten Energiesteine. Wissenschaftliche Beweise dafür liegen allerdings nicht vor.
Spirituelle Bedeutung:
Die Indianer legten Kristalle als Schutz für ihre Neugeborenen in die Wiege und Buddhisten nutzen ihn während der Meditation als Hilfe zur Erleuchtung. Wahrsager verwendeten den Bergkristall bei religiösen Ritualen und sprachen ihm übernatürliche Kräfte zu, er sollte Dämonen und Krankheiten vertreiben.
Besonderheiten:
Dem Bergkristall wird das Sternzeichen Löwe zugeordnet. Bei der Bildung des Quarzes kann es gelegentlich zu Einschlüssen von Flüssigkeiten oder anderer Mineralien kommen, zum Beispiel von Gold. Außerdem ist Quarz das zweithäufigste Mineral (nach Feldspat) auf der Erdkruste. Wenn man einen Bergkristall auf 300-400° erhitzt, kann das Mineral seine Farbe verändern, dieser Vorgang kann jedoch durch Röngtenstrahlen wieder rückgängig gemacht werden. Unter Radiumbestrahlung wird er rauchfarben.
Quellen:
http://de.wikipedia.org/Wiki/Quarz#Verwendung
http://www.steinelaedchen.de/bergkristall.html
http://www.steine-und-minerale.de/atlas.php
http://www.arnekrueger.de/literatur/tier/tiersil.html
Das kleine Gesundheits-Heilstein Lexikon von Angela Gentner und Günter Hohenberger aus dem Schirner Verlag
Saphir
Beschreibung:
Üblicherweise hat der Saphir einen blau schimmernden Farbton. Es gibt allerdings auch Saphire anderer Farben.
Bildnachweis: © Montanabw / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0
Eigenschaften:
- -Schmelztemperatur: 2040°C
- -chemische Zusammensetzung: Al2O3
- -Form: sechsseitig und zugespitzt
Außerdem ist der Saphir säureunlöslich.
Fundorte:
Saphire werden in Sri Lanka, Indien, USA (Montana), Australien, Nigeria und Madagaskar gefunden.
Es gibt auch noch andere, kleinere Abbaustätten.
Verwendung:
Die Edelsteine werden als Schmucksteine und in der Industrie als Ersatz für Diamanten (aufgrund geringerer Kosten) verwendet.
Synthetische Saphire:
Synthetische Saphire werden seit 1910 hergestellt und für verschiedene technische Zwecke benutzt.
Preis:
Der Preis variiert je nach Qualität stark: billige Saphire kosten ca. $10 pro Karat, teuere über $1000 pro Karat.
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Saphir; http://www.gemselect.com/german/other-info/sapphire-prices.php
Der Kalk
Name
Der Name stammt von den Stoffen aus denen der Kalk besteht ab.(CaCO³)
Aussehen
Kalk ist weiß,hell- bis dunkelgrau,schwarz,rot,braun,gelb,grünlich oder bläulich.
Eigenschaften
Kalk ist ein dicht- bis grobkörniges Sedimentgestein
Werte
Rohdichte : 2,6-2,9 g/cm³ Wasseraufnahme : 0,2-0,6 yew % Druckfestigkeit : 80-180 N/mm² Bieg- und Zugfestigkeit: 6-15 N/mm² Schleifabnutzung : 15-40 cm³/50 cm³
Entstehung
Auf dem Grund des Meeres bildete sich Kalkschlamm, Korallenstöcke wuchsen und wurden überlagert. Der Schlamm verfestigte sich. Teilweise reagierte er mit magnesiumhaltigem Wasser und bildete so den Dolomit, eine dem Kalkstein sehr ähnliche Gesteinsart. Durch die Auflast jüngerer Sedimente, die Kompaktion, wurde der Untergrund immer fester und bildete sich im Laufe von Millionen Jahren zu festem Gestein um, dem Kalk.
Gesteinsart
Der Kalk ist eine eigene Gesteinsart.
Vorkommen
Kalk ist eigentlich überall auf der Welt zu finden, wobei häufig in Mitteleuropa, vor allem in Mittel- und Süddeutschland, vorkommt.
Verwendung
Kalk wird als Mittel
- für Zement - gegen Übersäuerung des Bodens - für Glas - für Kartons und Zeitschriften - für Stahl und für viele weitere Sachen verwendet.
Preis
Jura Kalk gespalten kostet ca. 4.00 € (brutto ) pro m²
Besonderheit
Kalk ist für viel verwendbar , außerdem wurde der weltweit bekannte Vorgänger des Vogels, den Archeopterix, in Kalk gefunden. Meeresdinosaurier werden auch häufig in Kalkplatten gefunden.
Quellen: -www.werner-natursteine.de -www.baustoffe-liefern.de -www.welt-der-mineralien.com
Der Korund
(aus dem Tamilischen kurundam)
[[1]]
Aussehen • Trigonales Kristallsystem • Prismatische oder säuleförmige Kristallausbildung Beispiele • Leukosaphir – farblos • Rubin – kräftig rot durch Chrom • Saphir – verschiedene Farbvariationen bis auf rot Gesteinsart Der Korund gehört zur Mineralklasse der Oxide ( chemische Formel Al2O3 ). Seine Dichte beträgt 3.9 bis 4.1 g/cm³ und seine Mohshärte ist 9. Somit ist er nach dem Diamanten mit 9.5 das zweit härteste Mineral (ohne Berücksichtigung des Moissanit mit 9.5 oder des Mullit) Vorkommen Deutschland: Schwarzwald und am Kaiserstuhl in Baden-Württemberg; im Bayerischen und Oberpfälzer Wald in Bayern; bei Frankfurt-Heddernheim in Hessen; bei Bad Harzburg in Niedersachsen; an mehreren Orten im nordrhein-westfälischen Siebengebirge; an vielen Fundpunkten in der Eifel in Rheinland-Pfalz; bei Waldheim, Hinterhermsdorf, Schneeberg, am Ochsenkopf bei Jägerhaus und in der Oberlausitz in Sachsen sowie bei Barmstedt und Schleswig in Schleswig-Holstein.
Österreich: Kärnten, Niederösterreich und in der Steiermark sowie am Nasenkopf im Habachtal in Salzburg. In der Schweiz kommt Korund in der Zentralmoräne des Aargletschers im Kanton Bern, in der Gemeinde Roveredo (Kanton Graubünden) und im Kanton Tessin
Restliche Welt: Afghanistan, die Antarktis, Argentinien, Australien, Bolivien, Brasilien, Bulgarien, Chile, China, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grönland, Indien, Indonesien, Irland, Israel, Italien, Japan, Kambodscha, Kanada, Kasachstan, Kenia, Kirgisistan, Kolumbien, Demokratische Republik Kongo, Nord- und Südkorea, Laos, Madagaskar, Malawi, Mazedonien, Mexiko, Mongolei, Mosambik, Myanmar, Namibia, Nepal, Neuseeland, Norwegen, Pakistan, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, Simbabwe, Slowakei, Somaliland, Sri Lanka, Südafrika, Suriname, Swasiland, Tadschikistan, Tansania, Thailand, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Uruguay, den Vereinigten Arabischen Emiraten, im Vereinigten Königreich (Großbritannien), den Vereinigten Staaten (USA) und in Vietnam.
Verwendung
In der Technik: • Laser zum Schneiden von härteren Materialien • Tonabnehmer beim Plattenspieler Als Schmuckstein: • Durch Verunreinigungen viele Farbvarianten • Als Kette und Ringe etc. Als Schutzglas: • Saphirgläser werden als Uhrengläser verwendet Kaufpreis Hellblauer Saphir mit dem Durchmesser 2cm ca. 42.000 €
Besonderheiten Der Komet Wild2 hat Spuren von Korund enthalten.
Quellen: wikipedia.de; dawandaimages.s3.amazonawds.com
Diamant
- Der Name des Diamanten kommt vom griechischen Wort adámas ,das „unbezwingbar“ bedeutet.
- Beschreibung: Der Diamant ist ein sehr seltenes Gestein, dass mit dem bläulichen Aussehen oft als Schmuckstein verwendet wird. Der Diamant kann auch andere Farben wie grün oder zartrosa besitzen. Der Schmuckstein wird im sog. Brillantschliff geschliffen. Er ist auch das härteste Gestein der Welt.
- Vorkommen: Er ist in Südafrika, Australien, Botswana, Namibia, Russland, Indien, Kanada und China zu finden. Die Chance bei einem Fund des Diamanten ,der er ein Schmuckstein ist, liegt bei 5%.Der Diamant ,der nicht für den Schmuck verwendet wird, wird für Maschinen benutzt. Der größte Diamant ,namens Cullinan, war über 3000 ct groß.Er wurde in 105 Teile gespalten ,neun von ihnen sind unter den engl. Kronjuwelen
- Verwendung: Diamanten werden als Schmucksteine, aber auch industriell als Schneidstoff von Bohr-, Schneid- und Schleifwerkzeugen verwendet.
- Gesteinsart: Der Diamant ist in die Edelsteine eingeteilt.
- Preis: Ein hochwertiger,reiner 3,00 Karat Diamant kostet etwa 430.000€
- Besonderes: Der Diamant ist sehr hart und fast unzerstörbar
Quellen: www.Wikipedia.de; www.diamanten-infos.com/diverses/diamantenpreis.html Brockhaus
Rubin
Name: Kommt vom Lat. Rubeus =rot
Farbe: Rötlich gefärbt vom enthaltenen Chrom
Gesteinsart: Gehört zur Klasse des Korunds
Vorkommen: Auf allen Kontinenten außer der Antarktis; In Deutschland kommen Rubine nicht vor
Verwendung: Als facettiert geschliffener Schmuckstein; Im Rubinlaser als Hauptelement verwendet
Preis: Schwer zu sagen, da in der Verarbeitung unterschiedlich aufwendig
Besonderheiten: Rubine wird große Heilkraft nachgesagt und haben eine große astronomische Bedeutung
Quellen: http://www.karrer-edelsteine.de/Lexikon/Rubin.htm#8.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rubin
Platin
Name: Von span. Plata, "Silber"
Farbe / Aussehen: hellsilbern glänzend, glatt
Gesteinsart: Edel-/Schwermetall
Vorkommen: Südafrika, Russland, Kanada, Kolumbien, Simbabwe, Vereinigte Staaten
Verwendung: Schmuck, elektronische Geräte (z.B. Herzschrittmacher)
Brutto-Preis: 1kg Platinbarren~40.000€
Besonderheiten: Außergewöhnlich hoher Schmelzpunkt, extrem säureresistent
Quellen: goldankauf123.de, beyars.com, gold.de, platin-shop.de, stockfreeimages.com
Rubine
Name: Kommt vom Lat. Rubeus =rot
Farbe: Rötlich gefärbt vom enthaltenen Chrom
Gesteinsart: Gehört zur Klasse des Korunds
Vorkommen: Auf allen Kontinenten außer der Antarktis; In Deutschland kommen Rubine nicht vor
Verwendung: Als facettiert geschliffener Schmuckstein; Im Rubinlaser als Hauptelement verwendet
Preis: Schwer zu sagen, da in der Verarbeitung unterschiedlich aufwendig
Besonderheiten: Rubine wird große Heilkraft nachgesagt und haben eine große astronomische Bedeutung
Quellen: http://www.karrer-edelsteine.de/Lexikon/Rubin.htm#8.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rubin
Rosenquarz
Aussehen und Farbgestaltung
Der Rosen
Achat
Bedeutung Der Name Achat kommt von Achates Achates ist ein Fluss in Sizilien Der Achat wurde als erstes und in vielen Mengen in dem Fluss Achates gefunden
Beschreibung Der Achat kann in allen Farben vorkommen außer Kobaltblau,Magenta,Lila und Pink und er ist immer gestreift
Gesteinsart Er gehört zu Sedimentgestein
Vorkommen Der Achat kommt hauptsächlich in Brasilien,Deutschland und Argentinien vor
Verwendung Er kann als Schmuckstein und zur Dekoration verwendet werden
Besonderheiten Er kann sehr wertvoll sein und kann als Ring,Amulett,Armband usw. hergestellt werden
Kristallklasse Er gehört zur Kristallklasse Quarz
Quellen Meine Quellen waren Wikipedia,Google und mehrere Gesteinsbücher
Amethyst
Name
Von griech. Amethystos, „Dem Rausch entgegenwirkend“
(Im alten Griechenland glaubte man das der Amethyst seinen Träger widerstandsfähiger gegen Alkohol machen sollte)
Malachit
Eisenmeteorit
Name: Himmelsstein, Himmelseisen
Aussehen: grau anthrazit, grau-braun, Rostbraun
Gesteinsart: Meteorit, Extraterrestrisches Gestein
Vorkommen: hauptsächlich in USA, China, Russland, Australien, Namibia
Verwendung: Heilstein
Preis: z.B.: Kebel-Kamil Meteorit: 237gr.=350 Euro
Besonderheiten: stammen aus dem Kern ehemaliger Asteroiden, wurde schon von den Ägyptern zur Herstellung von Werkzeugen verwendet
Quellen: http://www.fossilien.de/seiten/meteoriten/eisenmeteoriten.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenmeteorit http://de.wikipedia.org/wiki/Meteorit
Obsidian
Name:
Der Name leitet sich von dem Römer Obsius her, der in der Antike den ersten Obsidian von Äthiopien nach Rom gebracht haben soll.
In Island wird er Rabenstein genannt.
Farbe/Aussehen:
Dunkelgrün bis schwarz
Braun oder rötlich
Minerale mit bloßem Auge nicht erkennbar
Je nach Vorkommen können große Mengen an Kristallen vorkommen.
Gesteinsart:
Erdgussgestein
Vorkommen:
Vorderasien
Europa
Nordamerika
Polynesien/Neuseeland
Verwendung:
Kunstgegenstände
Schmuckstein
Augenheilkunde
Schönheitschirurgie
Hilfsmittel für Altersbestimmung von prähistorischen Artefakten
Brutto-Preis:
Je kg = 7.90€
Besonderheiten:
Obsidian entsteht bei rascher Abkühlung von Lava mit einem Massenanteil an Wasser von maximal 3–4 %.
Quellen:
http://www.mineraliengrosshandel.com/Rohsteine/Obsidian-Goldobsidian-Rohsteine-1-kg::249.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Obsidian
Lapislazuli
Quarz
Bernstein
Name: mittelniederdeutsch: Börnesteen
Aussehen: rötlich, braun, weiß oder schwarz (je nach Art)
Gesteinsart:
eine Gesteinsart für sich
Vorkommen:
an Nord- und Ostseestränden und manchmal in den Bergen
Verwendung:
als Schmuck (Ohrringe,Ketten,…)
Preis: unbearbeitet pro kg ca.30€,poliert pro kg ca.70€
Besonderheiten: Es gibt versch. Arten:
- Klargelb (fast nicht getrübt)
- Flom (leicht getrübt)
- Bastard (durchweg getrübt)
- Knochen (weißlich)
- Brack (verschmutzt schwarz)
Bernstein ist aus Baumharz von früheren Wäldern entstanden. Er ist über 12.000 Jahre alt.
Quellen: Google. Bilder
Wikipedia
Bücher
Smaragd
Name
lat. smaragdus/ gr. smaragdos (grüner Stein)
Farbe/Aussehen
Strichfarbe: weiß
Beimengung: grüne Chrom– und Vanadium- Ionen
Gesteinsart
Edelstein, Mineralfamilie Beryll
Vorkommen
Kolumbien, Brasilien, Uralgebirge, Habachtal in Österreich, Akershus in Norwegen, Indien, Russland
Verwendung
Schmuck
Brutto- Preis
je nach Leuchtkraft unterschiedlich
(z.B.:0,5 Karat:500 Euro)
Besonderheiten
-wurde von Königen verwendet(z.B. Kleopatra)
-wird dem Sternzeichen Krebs zugeordnet
-wird dem Monat Mai als Geburtsstein zugeordnet
Quellen
www.cosmiq.de(www.greenfire-smaragd.de)
www.juwelo.de
www.commons.wikipedia.org (www.wikipedia.de)
www.carat-online.de
www.paradisi.de
Mondgestein
Beschreibung
Mondgestein ist gräulich und ist sehr alt im Vergleich zu Gesteinen, die auf der Erde gefunden werden. Die Gesteine verfügen über Charakteristika, die den Gesteinen auf der Erde sehr ähnlich sind. Allerdings findet man recht wenig Eisen in den Mondgesteinen und Wasser fehlt ganz. In ihm hat man das äußerst seltene 3He-Isotop(Helium-3) nachgewiesen, das im Erdgestein praktisch nicht vorkommt.
Gesteinsart
Es ist ein Mondgestein
Weltweites Vorkommen
Vom Mondgestein gibt es nur einige 100kg auf der Erde. So wie der Name schon sagt kommt es hauptsächlich auf dem Erdmond vor.
Verwendung
Es wird für Laborversuche benutzt, um mehr über unseren Mond herauszufinden. Allerdings werden Nachbauten, die man nur sehr schlecht von Originalen unterscheiden kann, verwendet, um viel Geld zu bekommen.
Preis
Es gibt keinen festen Preis. Ein Beispiel: 1993 wurden drei russische Mondkieselsteine, die insgesamt 0,2g wogen, für 442.500 Dollar(356.036€) versteigert.
Besonderheit
Mondgestein enthält kein Wasser und wenig Eisen, dafür wurden drei neue Minerale gefunden: Armalcolit, Tranquillityit und Pyroxferroit. Außerdem enthält es Helium-3.
Quellen
http://www.deutschlandfunk.de/esof-2014-der-mond-als-rohstoffgrube.676.de.html?dram:article_id=290109
http://de.wikipedia.org/wiki/Mondgestein
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/internet-auktion-ein-koernchen-mond-fuer-50-000-dollar-a-276247.html