Generator
V1: Leiterschaukel
D: In dem Aufbau: die Stromquelle durch ein Strommessgerät ersetzen
B: Bei Bewegung der Leiterschaukel (oder der Magneten) schlägt der Zeiger des Messgerätes aus.
V2: Generator D: Anstatt einer Stromquelle wird an dem Elektromotor ein Glühlämpchen angeschlossen. B: Wird der Anker schnell genug gedreht, so leuchtet das Lämpchen auf. E: Durch die Drehung des Ankers wird der Anteil des Magnetfeldes, der die Windungsebene einer Spule durchsetzt, ständig verändert. Das induziert eine Wechselspannung zwischen den Enden der Spule.
Man erreicht eine gewünschte Umpolung durch einen sog. "Kommutator" (=Stromwender). Der im Generator enthaltene Elektromagnet verwandelt elektrische Energie in mechanische Arbeit.
Technische Anmerkungen
1) Spule mit Eisenkern statt Leiterschleife ----> größere Drehwirkung
- Problem: unruhiger Lauf; Motor muss manchmal erst angeschoben werden
2) Mehrere gegeneinander versetzte Spulen
- ---> gleichmäßiger Lauf
- ---> Überwindung des toten Punktes beim Start
3) Elektromagnet statt Dauermagnet
- ---> starkes Magnetfeld
- ---> kann mit Wechselspannung betrieben werden
Bemerkung: 1) Wird der Generator mit einem Kommutator verwendet, so erzeugt er Gleichspannung
2) Ohne Kommutator liefert er Wechselspannung
3) Die Spannung ist abhängig von
- Drehgeschwindigkeit
- Magnetfeld
- Windungsanzahl der Spule (Anker)
- Querschnittsfläche der Spule (Anker)