Programmieren mit Arduino: Unterschied zwischen den Versionen

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(Aufbau eines Arduino-Programms)
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void loop() {
 
void loop() {
     digitalWrite(ledPin, HIGH); // LED anschalten
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     digitalWrite(ledPin, HIGH); // LED einschalten
 
     delay(1000); // 1 Sekunde (=1000 ms) warten
 
     delay(1000); // 1 Sekunde (=1000 ms) warten
 
     digitalWrite(ledPin, LOW); // LED ausschalten
 
     digitalWrite(ledPin, LOW); // LED ausschalten
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}
 
}
 
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Der obere Teil eines Arduino-Programms dient dazu, Variablen zu deklarieren, um z. B. die Pinbelegung festzulegen.<br>
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Die Methode '''setup()''' wird beim Start einmalig aufgerufen und dient beispielsweise dazu, Variablen zu initialisieren oder die verwendeten Pins als Aus- oder Eingänge zu definieren.<br>
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Die Methode '''loop()''' wird immer solange aufgerufen und damit ihr Inhalt ausgeführt, solange das Arduino-Board mit Strom versorgt wird.<br>

Aktuelle Version vom 28. Januar 2015, 18:04 Uhr

Über Arduino

Bei Arduino handelt es sich um eine Physical-Computing-Plattform, bestehend aus einem Mikrocontroller mit diversen digitalen und anlogen Aus- und Eingängen. An diese können eine Vielzahl von Sensoren, Schalter, LEDs usw. angeschlossen werden. Programmiert werden kann Arduino mit einer Vielzahl von Programmiersprachen, unter anderem mit C und C++.

Voraussetzungen

  • Arduino-Board ( an unserer Schule das Arduino-Board UNO)
  • Entwicklungsumgebung Arduino IDE (Windows, OS X, Linux) (Für Download hier klicken!)

Aufbau eines Arduino-Programms

int ledPin = 13; // legt fest, an welchem Pin die LED angeschlossen ist
 
void setup() {
    pinMode(ledPin, OUTPUT); // legt den LED-Pin als Ausgang fest
}
 
void loop() {
    digitalWrite(ledPin, HIGH); // LED einschalten
    delay(1000); // 1 Sekunde (=1000 ms) warten
    digitalWrite(ledPin, LOW); // LED ausschalten
    delay(1000); // 1 Sekunde (=1000 ms) warten
}

Der obere Teil eines Arduino-Programms dient dazu, Variablen zu deklarieren, um z. B. die Pinbelegung festzulegen.
Die Methode setup() wird beim Start einmalig aufgerufen und dient beispielsweise dazu, Variablen zu initialisieren oder die verwendeten Pins als Aus- oder Eingänge zu definieren.
Die Methode loop() wird immer solange aufgerufen und damit ihr Inhalt ausgeführt, solange das Arduino-Board mit Strom versorgt wird.