Röntgenstrahlung in der Medizin

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   Röntgenstrahlung in der Medizin

In der Medizin dient das Röntgen zur Feststellung von Anomalien im Körper, die im Zusammenhang mit Symptomen, Zeichen und eventuell anderen Untersuchungen eine Diagnose ermöglichen. Die unterschiedlich dichten Gewebe des Körpers absorbieren die Röntgenstrahlen unterschiedlich stark, so dass man eine Abbildung des Körperinneren darstellen kann. Das Verfahren wird zum Beispiel häufig bei Verdacht auf einen Knochenbruch angewendet: Zeigt das Röntgenbild eine Unterbrechung der Kontinuität des Knochens, ist der Verdacht bestätigt. -Nico Sichert

Bestrahlung eines Patienten

Arten von Röntgenstrahlung:

Zum einen die Weiche und zum anderen die Harte . Mit der weichen Strahlung werden die feinsten Gewebeunterschiede sichtbar gemacht, jedoch ist die Strahlenbelastung des durchstrahlten Gewebes dadurch relativ hoch . Harte Strahlung durchdringt Gewebe und Materialien (Gips und sogar Bleischürzen von geringerer Dicke) wesentlich leichter. Kontrastunterschiede werden stark abgemildert, wie z. B. bei Lungenaufnahmen , bei denen sonst im Bereich der Rippen keine Beurteilung der Lungenstruktur möglich wäre. Zum Schutz von Körperteilen , die nicht bestrahlt werden sollten ,wird eine dichte Bleischürze angelegt.

-Ian Ortmann, 9a

Patient mit umgehängter Bleischürze zum Schutz