http://cgd.zum.de/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=Habersetzer071
ComeniusWiki - Benutzerbeiträge [de]
2024-03-29T01:40:47Z
Benutzerbeiträge
MediaWiki 1.21.2
http://cgd.zum.de/wiki/Hinweise_GW_Ph
Hinweise GW Ph
2014-07-03T08:21:43Z
<p>Habersetzer071: </p>
<hr />
<div>= Allgemeines =<br />
* Bei der Verwendung von Inhalten aus dem Schulbuch muss immer eine Quellenangabe vorhanden sein.<br />
* Bilder aus dem Schulbuch darf man nicht digitalisieren.<br />
* Verwende möglichst nur Bilder die Du selbst erstellt hast.<br />Beispiele:<br />
** von Hand gezeichnete Bilder (einscannen)<br />
** mit dem Computer gezeichnete Bilder<br />
** Photos oder Videos mit einer Kamera oder dem Handy (Du musst Deinen Lehrer um Erlaubnis fragen)<br />
* Mathematische Formeln werden mit LaTeX erstellt. Eine Liste der wichtigsten Befehle findet man unter [http://wiki.zum.de/Hilfe:LaTeX Hilfe:LaTeX].<br />
* Hier findet man die wichtigsten Befehle zur [http://wiki.zum.de/Hilfe:Textgestaltung Textgestaltung].<br />
* Fragen an die Physiklehrer kannst Du hier auf der Diskussionsseite stellen.<br />
<br />
= digitale Bilder =<br />
* [[Erstellen von Schaltskizzen]]<br />
<br />
= Ein paar (möglicherweise) hilfreiche Befehle =<br />
Man muss die Befehle zwischen math und /math und math und \math zwischen < und > schreiben ( kann man hier unter Bearbeiten auch nochmal ansehen).<br /><br />
Bruch: \frac {x}{y} => <math>\frac {x}{y}</math> <br /><br />
hochgestellt: x^y => <math>x^y</math><br />
<br />
::::::::::::::::::::::::::::::zurück zur Startseite der [[Physik]]<br />
::::::::::::::::::::::::::::::zurück zur Grundwissensseite der [[Jahrgangsstufe 8]]<br />
::::::::::::::::::::::::::::::zurück zur Grundwissensseite der [[Jahrgangsstufe 9]]<br />
::::::::::::::::::::::::::::::zurück zur Grundwissensseite der [[Jahrgangsstufe 10]]</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Druck
Druck
2014-07-03T08:07:37Z
<p>Habersetzer071: </p>
<hr />
<div>==Definition==<br />
Druck ist definiert als P=<math>\frac{F}{A}</math>.<br />
P (vom englischen Wort ''pressure'') steht für den Druck .<br />
F (vom englischen Wort ''force'') steht für die Kraft, die senkrecht auf die Fläche A wirkt.<br />
A (vom englischen Wort ''area'') steht für die Fläche, auf die die Kraft F wirkt.<br />
==Einheiten==<br />
Eine mögliche Einheit für den Druck ist die Einheit Pascal (Pa).<br /><br />
1Pa = 1<math>\frac{N}{m^2}</math> <br /><br />
1hPa = 100Pa <br /><br />
1kPa = 10hPa = 1.000Pa <br /><br />
1MPa =1.000kPa=10.000hPa=1.000.000Pa <br /><br />
<br />
Eine weitere Option stellt die Einheit Bar (bar) da.<br /><br />
1bar=100kPa=1.000hPa=100.000Pa <br /><br />
<br />
Desweiteren gibt es noch die sogenannte physikalische Atmospäre (atm).<br /><br />
1atm=101.325Pa (Dies entspricht in etwa dem normalen Luftdruck) <br /><br />
<br />
Und zu guter Letzt wäre da noch die für den Blutdruck verwendete Einheit Torr (Torr).<br /><br />
1Torr=133,32Pa <br /><br />
==Druck in Gasen und Flüssigkeiten==<br />
Sowohl in Gasen als auch in Flüssigkeiten, in denen ein bestimmter Druck herrscht, ist dieser überall gleich groß und breitet sich gleichmäßig<br />
in alle Richtungen aus. In Gasen können sich die Teilchen frei bewegen und wenn sie auf eine Fläche prallen, üben sie auf jene eine Kraft aus.<br />
In Flüssigkeiten können die Teilchen gegeneinander verschoben werden und sollte eine Kraft auf sie einwirken, so üben sie auf alle benachbarten Teilchen Kräfte aus.</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Druck
Druck
2014-06-29T14:11:51Z
<p>Habersetzer071: </p>
<hr />
<div>==Definition==<br />
Druck ist definiert als P=<math>\frac{F}{A}</math>.<br />
P (vom englischen Wort pressure) steht für den Druck .<br />
F (vom englischen Wort force) steht für die Kraft, die senkrecht auf die Fläche A wirkt.<br />
A (vom englischen Wort area) steht für die Fläche, auf die die Kraft F wirkt.<br />
==Einheiten==<br />
Eine mögliche Einheit für den Druck ist die Einheit Pascal (Pa).<br /><br />
1Pa = 1<math>\frac{N}{m^2}</math> <br /><br />
1hPa = 100Pa <br /><br />
1kPa = 10hPa = 1.000Pa <br /><br />
1MPa =1.000kPa=10.000hPa=1.000.000Pa <br /><br />
<br />
Eine weitere Option stellt die Einheit Bar (bar) da.<br /><br />
1bar=100kPa=1.000hPa=100.000Pa <br /><br />
<br />
Desweiteren gibt es noch die sogenannte physikalische Atmospäre (atm).<br /><br />
1atm=101.325Pa (Dies entspricht in etwa dem normalen Luftdruck) <br /><br />
<br />
Und zu guter Letzt wäre da noch die für den Blutdruck verwendete Einheit Torr (Torr).<br /><br />
1Torr=133,32Pa <br /><br />
==Druck in Gasen und Flüssigkeiten==<br />
Sowohl in Gasen als auch in Flüssigkeiten, in denen ein bestimmter Druck herrscht, ist dieser überall gleich groß und breitet sich gleichmäßig<br />
in alle Richtungen aus. In Gasen können sich die Teilchen frei bewegen und wenn sie auf eine Fläche prallen, üben sie auf jene eine Kraft aus.<br />
In Flüssigkeiten können die Teilchen gegeneinander verschoben werden und sollte eine Kraft auf sie einwirken, so üben sie auf alle benachbarten Teilchen Kräfte aus.</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Druck
Druck
2014-06-29T13:46:29Z
<p>Habersetzer071: </p>
<hr />
<div>==Definition==<br />
Druck ist definiert als P=<math>\frac{F}{A}</math>.<br />
P (vom englischen Wort pressure) steht für den Druck .<br />
F (vom englischen Wort force) steht für die Kraft, die senkrecht auf die Fläche A wirkt.<br />
A (vom englischen Wort area) steht für die Fläche, auf die die Kraft F wirkt.<br />
==Einheiten==<br />
Eine mögliche Einheit für den Druck ist die Einheit Pascal (Pa).<br /><br />
1Pa = 1<math>\frac{N}{m^2}</math> <br /><br />
1hPa = 100Pa <br /><br />
1kPa = 10hPa = 1.000Pa <br /><br />
1MPa =1.000kPa=10.000hPa=1.000.000Pa <br /><br />
<br />
Eine weitere Option stellt die Einheit Bar (bar) da.<br /><br />
1bar=100kPa=1.000hPa=100.000Pa <br /><br />
<br />
Desweiteren gibt es noch die sogenannte physikalische Atmospäre (atm).<br /><br />
1atm=101.325Pa (Dies entspricht in etwa dem normalen Luftdruck) <br /><br />
<br />
Und zu guter Letzt wäre da noch die für den Blutdruck verwendete Einheit Torr (Torr).<br /><br />
1Torr=133,32Pa <br /></div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Druck
Druck
2014-06-29T13:08:30Z
<p>Habersetzer071: /* Druck */</p>
<hr />
<div>==Definition==<br />
Druck ist definiert als P=<math>\frac{F}{A}</math>.<br />
P (vom englischen Wort pressure) steht für den Druck .<br />
F (vom englischen Wort force) steht für die Kraft, die senkrecht auf die Fläche A wirkt.<br />
A (vom englischen Wort area) steht für die Fläche, auf die die Kraft F wirkt.<br />
==Einheiten==<br />
Eine mögliche Einheit für den Druck ist die Einheit Pascal.</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Druck
Druck
2014-05-27T10:15:13Z
<p>Habersetzer071: Die Seite wurde neu angelegt: „=Druck= ==Definition== Druck ist definiert als P=<math>\frac{F}{A}</math>. P (vom englischen Wort pressure) steht für den Druck . F (vom englischen Wort force…“</p>
<hr />
<div>=Druck=<br />
==Definition==<br />
Druck ist definiert als P=<math>\frac{F}{A}</math>.<br />
P (vom englischen Wort pressure) steht für den Druck .<br />
F (vom englischen Wort force) steht für die Kraft, die senkrecht auf die Fläche A wirkt.<br />
A (vom englischen Wort area) steht für die Fläche, auf die die Kraft F wirkt.<br />
==Einheiten==<br />
Eine mögliche Einheit für den Druck ist die Einheit Pascal.</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Industrialisierung_und_soziale_Frage
Industrialisierung und soziale Frage
2014-02-20T18:35:35Z
<p>Habersetzer071: /* 4. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Marx und Engels) */</p>
<hr />
<div>== 1. Hemmende Faktoren für die Industrialisierung in Deutschland ==<br />
=====Allgemein=====<br />
Da Deutschland zu Beginn der Industrialisierung noch ein Vielvölkerstaat war, behinderte der Zoll den Handel durch dessen Verteuererung. Ein weiterer Punkt war, dass es immer noch Zünfte gab, welche den Wettbewerb aufgrund der Zunftzwänge erschwerten. Zudem waren viele Bauern immer noch Leibeigene. In jedem einzelnen Staat gab es außerdem verschiedene Maße.<br />
<br />
=====Schlechte Lage=====<br />
Deutschland hatte eine schlechte geographische Lage, da es nur im Norden Zugang zum Meer hatte und somit kein guter Handel betrieben werden kann oder Kolonien entstehen können.Der liberale Wirtschaftsprofessor Friedrich List wollte die Zölle im deutschen Bund abschaffen und in jedem einzelnen Staat die gleichen Maße um die Industrialisierung im deutschen Bund zu beschleunigen<br />
Da die Kohlevorkommen und die Eisenvorkommen nicht am gleichen Ort vorhanden waren, mussten sie transportiert werden, was nicht günstig war, da Deutschland zu diesem Zeitpunkt immer noch eine schlechte Infrastruktur hatte. In Deutschland herrschte ein zu kontinentales Klima, das ungünstig für eine rentabele Wolleproduktion war.<br />
=====Historisches=====<br />
Durch die Napoleonischen Kriege, die auch Deutschland tangierten, wurde Deutschland geschwächt. Auch die Industrialisierung litt an der Kontinentalsperre. Zudem hatte Deutschland zur damaligen Zeit das Restaurationsprinzip (man wollte die Verhältnisse vor der französischen Revolution 1789 wiederherstellen) und deshalb hatten Adelige Angst vor industriellen Fortschritten.<br />
=====Bevölkerungswachstum=====<br />
Der Bevölkerungswachstum in Deutschland war geringer als der Britische. Es bestand keine so große Nachfrage und Notwendigkeit zur Änderung der Produktionsverfahren in Form einer industriellen Arbeitsteilung.<br />
<br />
=====Politische Bedingungen=====<br />
Deutschland war in 39 selbständige Staaten aufgeteilt. Jeder dieser Staaten hatte eine eigene Wirtschaftspolitik, ein eigenes Zollwesen, obendrein eine schlecht ausgebaute Infrastruktur. Es konnte sich kein einheitlicher Markt herausbilden. Die Absatzmärkte waren beschränkt und die einzelnen Waren im Fernhandel verteuert.<br />
===== Gesellschaftliche Strukturen=====<br />
a) Die alte Ständegesellschaft prägte die deutsche Gesellschaft noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.<br />
<br />
b) Die Einstellung der deutschen Fürsten gegenüber der Industrialisierung war eher zurückhaltend. Es gab keine staatliche Förderung, sondern Behinderung durch etwa das Verbot zur Bildung von Aktiengesellschaften. Dieses Verbot wurde erst 1867 aufgehoben. Obendrein unterlag der Abbau von Bodenschätzen der Konzession durch den Staat.<br />
<br />
c) Es fehlte die Bereitschaft des Adels, Geld in den Handel und in die Industrie zu investieren. Dem Adel war es z.B. in Bayern verboten (bis 1957) sich an Aktiengesellschaften zu beteiligen). Hinzu trat auch eine mangelnde Bereitschaft der wohlhabenden Bürger sich auf diesem Feld zu betätigen. Die Oberschichten investierten in Grund, Immobilien und die Landwirtschaft, weil dies als sicher galt (=Rentenkapitalismus). Diese Risikoscheu behinderte die Entwicklung. Es ist dies auch eine Folge der mehr geisteswissenschaftlich ausgerichteten Bildung in Deutschland, welche die Naturwissenschaften vernachlässigte.<br />
<br />
d) Der starke Einfluss der noch vorhandenen Zunftordnungen verhinderte in vielen handwerklichen Produktionsbereichen den Fortschritt. Es herrschte ein innovationsfeindliches Klima. In Bayern war in einigen Städten diese Zunftordnung sogar bis 1859 vorgegeben.<br />
<br />
e) Die Katholische Kirche hatte noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts erheblichen Einfluss in Deutschland. Staat und Kirche waren noch nicht getrennt. Die Kirche bremste die Entwicklung, weil die neue Schicht (Klasse) der Arbeiter von ihr kaum beeinflusst werden konnte.<br />
<br />
f) Die Aufklärung in Deutschland entsprach nicht der Aufklärung in England. In Deutschland gab es eher einen aufgeklärten Absolutismus, dieser hob sich ab von der Aufklärung in England, die maßgeblich vom Empirismus Locke `s geprägt war.<br />
<br />
=====Konkurrenz=====<br />
<br />
Großbritannien war eine große Konkurrenz für Deutschland in Sachen Textil- und Eisenindustrie und behinderte so eine rasche Entwicklung, das zur Folge hatte das die Industrialisierung erst viel später einsetzte.<br />
<br />
== 2. Günstige Faktoren für die Industrialisierung in Deutschland ==<br />
Sehr günstig schienen die Umstände für die Industrialisierung Anfang des 19. Jahrhunderts nicht, doch im Laufe dieses Jahrhunderts entwickelten sich einige fördernde Faktoren, die unten aufgelistet werden. <br />
* '''1. Der deutsche Zollverein'''<br />
* '''2. Die Eisenbahn - Lokomotive der Industrialisierung'''<br />
Der wohl wichtigste Faktor für die Industrialisierung in Deutschland war die Erfindung der Dampfmaschine und somit auch der Eisenbahn. Nach englischem Vorbild wurde 1835 der Bau der ersten deutschen Eisenbahn (zwischen Nürnberg und Fürth) durch eine Vereinigung von aufgeschlossenen Bürgern finanziert. Ab 1850 wurde der Eisenbahnbau zum Motor der Industrialisierung, der moderne Massenverkehr war geboren. Bis 1880 wuchs das deutsche Schienennetz auf 34.000 Kilometer Gesamtlänge an, damit war es das größte Europas und wurde nur noch übertroffen von den USA, deren Schienenwege eine Länge von über 150.000 Kilometern hatten. Ein weiterer Vorteil der Eisenbahn war, dass sie viele Arbeitsplätze schuf (zum Beispiel Bahndämme aufschütten, Schienen verlegen und Bahnhöfe und Brücken bauen) und dadurch, aufgrund der vielen benötigten Maschinen, auch die Förderung und Verarbeitung von Eisen und Stahl ankurbelte. Die Steinkohle gewann auch Bedeutung, da die traditionellen Energielieferanten Holz und Holzkohle nicht mehr ausreichten, um die großen Dampfmaschinen zu betreiben. Dadurch entstanden zahlreiche Steinkohlebergwerke im "Kohlerevier", in denen Tausende von Menschen Arbeit fanden (siehe Nummer 4). Deshalb wird die Eisenbahn als "Lokomotive der Industrialisierung" bezeichnet - weil sie es war, die die meisten Industrien vorangetrieben und den Bürgern sowie dem Staat den entscheidenden Antrieb gegeben hat. <br />
* '''3. Aktiengesellschaften'''<br />
Die Unternehmer mussten früher von ihrem Eigenkapital Firmen aufbauen, doch als der Gedanke zum Aufbau großer Firmen laut wurde, wurde mehr Kapital benötigt, dass ein Einzelner nicht mehr bezahlen konnte. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts steig die Zahl der Aktiengesellschaften in Deutschland erheblich an. Durch den Verkauf von Aktien konnten die Aktiengesellschaften sehr schnell große Mengen an Kapital aufbringen. Leute, die diese Aktien kauften, waren sowohl am Gewinn, als auch am Verlust der Firma beteiligt. Später entstanden durch solche Aktiengesellschaften entstanden kurz darauf die Banken, unter anderem DIE DEUTSCHE und die DRESDNER BANK. Diese Banken gaben den Gründern Kredite, allerdings nur, wenn sie sich sicher waren, dass die Investition Geld einbringen würde.<br />
* '''4. Das "Kohlerevier" - das industrielle Herz Deutschlands'''<br />
Das Kohlerevier beschreibt die wichtigsten Standpunkte des Kohlebergbaus. Beispiele für diese Vorkommen wären das Ruhrgebiet, Preußen, Oberschlesien und Saarland. Durch fortschreitende Technik konnte man 1837 tiefliegende Kohlevorkommen im Ruhrgebiet abbauen. Hauptsächlich aus Ostdeutschland und Polen, aber auch aus allen anderen Teilen Deutschlands, kamen Menschen in das "Revier". Sie fanden Arbeit in den Zechen und Grubenwerken, so wie in den Maschinenfabriken, zum Beispiel der Fabriken der Firma Krupp. Um 1870 nahm Deutschland den 4. Rang der Kohleförderung weltweit ein.<br />
* '''5. Staatliche Förderung'''<br />
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Industrialisierung ist der erhebliche Anteil der Politik an der Förderung eines Industriestaates. Die Regierung beschaffte auf eigene Staatskosten Maschinen, die sie den Unternehmen lieh und nach einiger Zeit sogar schenkte. Zum Beispiel begann Preußen, in dem das "Kohlerevier" lag, wesentlich und aktiv in die Wirtschaft einzugreifen und sie zu fördern, mit dem Zweck, den deutschen Nationalstaat zu einem wichtigen Industriestaat zu machen, was es letztendlich auch geschafft hat, als Deutschland 1870 an der vierten Stelle der Weltproduktion stand. Dies geschah zum Teil durch direkte finanzielle Förderung oder durch Eingreifen in den Aktienhandel (siehe Nummer 3). Der Staat unterstützte die Gesellschaften nicht nur, sondern wirkte zum Beispiel durch Kredite, Subventionen oder auch Steuern regulierend. Doch er wurde auch zum Unternehmer und betrieb die Post, die Telefon- und die Eisenbahngesellschaft, um die Staatskasse aufzufüllen. <br />
* '''6. Gründung des Nationalstaates → Entwicklung des Nationalgedankens'''<br />
<br />
== 3. Die soziale Frage spaltet die Gesellschaft ==<br />
<br />
Definition: Der Begriff "soziale Frage bezeichnet die sozialen Missstände, die durch die industrielle Revolution hervorgerufen wurden.<br />
Durch mehr Wissen, vor Allem im Bereich Medizin, bessere klimatische Verhältnisse und Bauernbefreiungen stieg die Einwohnerzahl explosiv.<br />
Dadurch gab es mehr Arbeitskräfte, weshalb nur die Billigsten eine Arbeit fanden, sodass bald auch Frauen und Kinder arbeiten mussten.<br />
<br />
Die soziale Frage spaltet die Gesellschaft, weil die Reicheren die Ärmeren dadurch ausnutzten und ihnen Minimallöhne zahlten.<br />
Männer wurden deutlich besser als Frauer und Kinder bezahlt, obwohl diese genauso viel Arbeit verrichteten.<br />
<br />
Probleme: Die Gesellschaft wurde immer mehr in Schichten unterteilt, es herrschte Armut und es schien, als gäbe es einen Teufelskreis, aus dem man ohne Hilfe der oberen Schichten nicht mehr herauskäme.<br />
Ohne diese Hilfe hätte sich Deutschland nicht so entwickelt, wie es dies getan hat.<br />
<br />
== 4. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Marx und Engels) ==<br />
Die soziale Frage ist eine Anhäufung ökonomischer Probleme der Industrialisierung im 19. Jahrhundert, die den Alltag der Arbeiter prägten, wie<br />
z.B.: Überbevölkerung aufgrund besserer Arbeit oder mangelhafte Hygiene, welche zu Krankheiten und vielen Toten führte. Dies wiederum verursachte die Aufstände der unterdrückten Arbeiter.<br />
=== Friedrich Engels ===<br />
Friedrich Engels wurde 1820 in Barmen (heutiges Wuppertal) geboren. Er besuchte ein Gymnasium, musste dieses jedoch vorzeitig verlassen, um seinem Vater bei dessen Handelsgeschäften zu helfen. Engels war einige Male Anführer einiger Aufstände gegen die Oberschicht und ein Vertreter des wissenschaftlichen Sozialismus. Seine Einstellung war, dass ein radikaler Übergang vom kapitalistischem zum sozialistischen System benötigt werde und dass der Sozialismus nur durch Revolution als Staatsform durchsetzbar sei. 1870 zog er nach London, wo er 25 Jahre später, 1895, starb.<br />
=== Karl Marx ===<br />
Karl Marx wurde 1818 in Trier geboren, studierte in Bonn und Berlin Staatswissenschaften, aber er wurde wegen seiner revolutionären Aufsätze von den preußischen Behörden verfolgt. Er floh nach Paris, wo er auf Friedrich Engels traf. 1848 kehrten beide nach Deutschland zurück und veröffentlichten kurz darauf im Jahre 1847 ein Buch mit dem Titel "Manifest der kommunistischen Partei", welches in die meisten lebenden Sprachen übersetzt worden war. 1876 veröffentlichte Marx ein weiteres Werk mit dem Namen "Das Kapital" in welchem er versucht die Ausbeutung der Arbeiter durch die Kapitalisten nachzuweisen. Danach floh er nach London als politischer Flüchtling, lebte dort und starb 1883 mit 65 Jahren.<br />
=== Lösungsansatz ===<br />
Die Unternehmer Marx und Engels versuchten das Problem im sozialen Sinne zu lösen. Sie verfassten das "Kommunistische Manifest" (eine der bekanntesten sozialistischen Schriften) und beschrieben in ihren Büchern den Wandel vom Kapitalismus zum Kommunismus (eine klassenlose Gemeinschaft, in der die Arbeit sowie die Erzeugnisse gerecht unter allen aufgeteilt werden). Im Allgemeinen wollten sie die Arbeiter auf ihre Seite ziehen und damit die Oberschicht stürzen. Außerdem waren sie gegen Einstellung der Bourigeosie (Oberschicht).<br />
Um ihre Lösung durchzusetzen, planten sie eine kommunistische Revolution, also einen Sturz der Regierung gefolgt von einer vorübergehenden Herrschaft des Proletariats (Arbeiterschicht) bis eine kommunismusfreundliche Regierung gewählt wird. Weitere geplante Maßnahmen waren die Zwangsenteignung, das Verbot des Erbrechts und Arbeitszwang. Zudem hatten sie im Sinn Landwirtschaft und Industrie zu vereinigen, alle wirtschaftlichen Prozesse zu zentralisieren und zu verstaatlichen sowie eine Planwirtschaft einzuführen, um Überproduktion vorzubeugen. (Planwirtschaft bedeutet, dass die Fabriken einen Arbeitsplan erhalten, der festlegt, was bis zu welchem Zeitpunkt gefertigt werden soll.)<br />
Desweiteren sollte der Lohn des Arbeiters dem Wert seiner Arbeit entsprechen, wobei körperliche Arbeit mehr gewertet wurde als geistige.<br />
Kinderarbeit müsse ihrer Meinung nach ebenfalls verboten werden.<br />
<br />
<br />
Quellen: <br />
"Die Revolution und das neunzehnte Jahrhundert" (Moritz Diesterweg-Verlag)<br />
buber.de/christl/unterrichtsmaterialien/marx<br />
www.gutefrage.net/frage/wie-wollte-karl-marx-die-soziale-frage-loesen<br />
www.geschichteboard.de/topic,789,-soziale-frage---marx-und-engels.html<br />
www.geschichte-abitur.de/industrialisierung/die-soziale-frage<br />
de.wikipedia.org/wiki/Marx<br />
de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Engels<br />
<br />
== 5. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Kirche und Unternehmer) ==<br />
Da der Kirche und der Politik erst spät die Missstände in der Arbeiterschicht bewusst wurden, kam von der kirchlichen Seite zu Anfang wenig Hilfe. Nach und nach begann man jedoch mit dem Bau von Einrichtungen wie z.B dem vom evangelischen Johann Hinrich Wichern gegründeten "Rauhe-Haus", das obdachlose Kinder aufnahm, versorgte und auf das spätere Berufsleben vorbereitete, und der "Inneren Mission", die in erster Linie den erwachsenen Arbeitern half, welche in Not geraten waren und kaum mehr genug verdienten, um ihre Familien zu ernähren. Auf katholischer Seite ist hier der "Arbeiterbischof" Wilhelm Freiherr von Ketteler zu nennen, welcher eine Sozialreform forderte, und Adolf Kolping, dem Gründer der "Koplingwerke".</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Industrialisierung_und_soziale_Frage
Industrialisierung und soziale Frage
2014-02-17T18:24:22Z
<p>Habersetzer071: </p>
<hr />
<div>== 1. Hemmende Faktoren für die Industrialisierung in Deutschland ==<br />
=====Allgemein=====<br />
Da Deutschland zu Beginn der Industrialisierung noch ein Vielvölkerstaat war, behinderte der Zoll den Handel, da der Zoll den Handel verteuerte. Ein weiterer Punkt war, dass es immer noch Zünfte gab, welche den Wettbewerb wegen den Zunftzwängen erschwerten. Zudem waren viele Bauern immer noch Leibeigene.In jedem einzelnen Staat gab es verschiedene Maße.<br />
=====Schlechte Lage=====<br />
Deutschland hatte eine schlechte geographische Lage, da es nur im Norden Zugang zum Meer hatte und somit kein guter Handel betrieben werden kann oder Kolonien entstehen können.Der liberale Wirtschaftsprofessor Friedrich List wollte die Zölle im deutschen Bund abschaffen und in jedem einzelnen Staat die gleichen Maße um die Industrialisierung im deutschen Bund zu beschleunigen<br />
Da die Kohlevorkommen und die Eisenvorkommen nicht am gleichen Ort vorhanden waren, mussten sie transportiert werden, was nicht günstig war, da Deutschland zu diesem Zeitpunkt immer noch eine schlechte Infrastruktur hatte. In Deutschland herrschte ein zu kontinentales Klima, das ungünstig für eine rentabele Wolleproduktion war.<br />
=====Historisches=====<br />
Durch die Napoleonischen Kriege, die auch Deutschland tangierten, wurde Deutschland geschwächt. Auch die Industrialisierung litt an der Kontinentalsperre. Zudem hatte Deutschland zur damaligen Zeit das Restaurationsprinzip (man wollte die Verhältnisse vor der französischen Revolution 1789 wiederherstellen) und deshalb hatten Adelige Angst vor industriellen Fortschritten.<br />
=====Bevölkerungswachstum=====<br />
Der Bevölkerungswachstum in Deutschland war geringer als der britische. Es bestand nicht diese große Nachfrage und Notwendigkeit zur Änderung der Produktionsverfahren in Form einer industriellen Arbeitsteilung.<br />
=====Politische Bedingungen=====<br />
Deutschland war in 39 selbständige Staaten aufgeteilt. Jeder dieser Staaten hatte eine eigene Wirtschaftspolitik, ein eigenes Zollwesen, obendrein eine schlecht ausgebaute Infrastruktur. Es konnte sich kein einheitlicher Markt herausbilden. Die Absatzmärkte waren beschränkt und die einzelnen Waren im Fernhandel verteuert.<br />
===== Gesellschaftliche Strukturen=====<br />
a) Die alte Ständegesellschaft prägte die deutsche Gesellschaft noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.<br />
<br />
b) Die Einstellung der deutschen Fürsten gegenüber der Industrialisierung war eher zurückhaltend. Es gab keine staatliche Förderung, sondern Behinderung durch etwa das Verbot zur Bildung von Aktiengesellschaften. Dieses Verbot wurde erst 1867 aufgehoben. Obendrein unterlag der Abbau von Bodenschätzen der Konzession durch den Staat.<br />
<br />
c) Es fehlte die Bereitschaft des Adels, Geld in den Handel und in die Industrie zu investieren. Dem Adel war es z.B. in Bayern verboten (bis 1957) sich an Aktiengesellschaften zu beteiligen). Hinzu trat auch eine mangelnde Bereitschaft der wohlhabenden Bürger sich auf diesem Feld zu betätigen. Die Oberschichten investierten in Grund, Immobilien und die Landwirtschaft, weil dies als sicher galt (=Rentenkapitalismus). Diese Risikoscheu behinderte die Entwicklung. Es ist dies auch eine Folge der mehr geisteswissenschaftlich ausgerichteten Bildung in Deutschland, welche die Naturwissenschaften vernachlässigte.<br />
<br />
d) Der starke Einfluss der noch vorhandenen Zunftordnungen verhinderte in vielen handwerklichen Produktionsbereichen den Fortschritt. Es herrschte ein innovationsfeindliches Klima. In Bayern war in einigen Städten diese Zunftordnung sogar bis 1859 vorgegeben.<br />
<br />
e) Die Katholische Kirche hatte noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts erheblichen Einfluss in Deutschland. Staat und Kirche waren noch nicht getrennt. Die Kirche bremste die Entwicklung, weil die neue Schicht (Klasse) der Arbeiter von ihr kaum beeinflusst werden konnte.<br />
<br />
f) Die Aufklärung in Deutschland entsprach nicht der Aufklärung in England. In Deutschland gab es eher einen aufgeklärten Absolutismus, dieser hob sich ab von der Aufklärung in England, die maßgeblich vom Empirismus Locke `s geprägt war.<br />
<br />
== 2. Günstige Faktoren für die Industrialisierung in Deutschland ==<br />
Sehr günstig schienen die Umstände für die Industrialisierung Anfang des 19. Jahrhunderts nicht, doch im Laufe dieses Jahrhunderts entwickelten sich einige fördernde Faktoren, die unten aufgelistet werden. <br />
* '''1. Der deutsche Zollverein'''<br />
* '''2. Die Eisenbahn - Lokomotive der Industrialisierung'''<br />
Der wohl wichtigste Faktor für die Industrialisierung in Deutschland war die Erfindung der Dampfmaschine und somit auch der Eisenbahn. Nach englischem Vorbild wurde 1835 der Bau der ersten deutschen Eisenbahn (zwischen Nürnberg und Fürth) durch eine Vereinigung von aufgeschlossenen Bürgern finanziert. Ab 1850 wurde der Eisenbahnbau zum Motor der Industrialisierung, der moderne Massenverkehr war geboren. Bis 1880 wuchs das deutsche Schienennetz auf 34.000 Kilometer Gesamtlänge an, damit war es das größte Europas und wurde nur noch übertroffen von den USA, deren Schienenwege eine Länge von über 150.000 Kilometern hatten. Ein weiterer Vorteil der Eisenbahn war, dass sie viele Arbeitsplätze schuf (zum Beispiel Bahndämme aufschütten, Schienen verlegen und Bahnhöfe und Brücken bauen) und dadurch, aufgrund der vielen benötigten Maschinen, auch die Förderung und Verarbeitung von Eisen und Stahl ankurbelte. Die Steinkohle gewann auch Bedeutung, da die traditionellen Energielieferanten Holz und Holzkohle nicht mehr ausreichten, um die großen Dampfmaschinen zu betreiben. Dadurch entstanden zahlreiche Steinkohlebergwerke im "Kohlerevier", in denen Tausende von Menschen Arbeit fanden (siehe Nummer 4). Deshalb wird die Eisenbahn als "Lokomotive der Industrialisierung" bezeichnet - weil sie es war, die die meisten Industrien vorangetrieben und den Bürgern sowie dem Staat den entscheidenden Antrieb gegeben hat. <br />
* '''3. Aktiengesellschaften'''<br />
Die Unternehmer mussten früher von ihrem Eigenkapital Firmen aufbauen, doch als der Gedanke zum Aufbau großer Firmen laut wurde, wurde mehr Kapital benötigt, dass ein Einzelner nicht mehr bezahlen konnte. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts steig die Zahl der Aktiengesellschaften in Deutschland erheblich an. Durch den Verkauf von Aktien konnten die Aktiengesellschaften sehr schnell große Mengen an Kapital aufbringen. Leute, die diese Aktien kauften, waren sowohl am Gewinn, als auch am Verlust der Firma beteiligt. Später entstanden durch solche Aktiengesellschaften entstanden kurz darauf die Banken, unter anderem DIE DEUTSCHE und die DRESDNER BANK. Diese Banken gaben den Gründern Kredite, allerdings nur, wenn sie sich sicher waren, dass die Investition Geld einbringen würde.<br />
* '''4. Das "Kohlerevier" - das industrielle Herz Deutschlands'''<br />
Das Kohlerevier beschreibt die wichtigsten Standpunkte des Kohlebergbaus. Beispiele für diese Vorkommen wären das Ruhrgebiet, Preußen, Oberschlesien und Saarland. Durch fortschreitende Technik konnte man 1837 tiefliegende Kohlevorkommen im Ruhrgebiet abbauen. Hauptsächlich aus Ostdeutschland und Polen, aber auch aus allen anderen Teilen Deutschlands, kamen Menschen in das "Revier". Sie fanden Arbeit in den Zechen und Grubenwerken, so wie in den Maschinenfabriken, zum Beispiel der Fabriken der Firma Krupp. Um 1870 nahm Deutschland den 4. Rang der Kohleförderung weltweit ein.<br />
* '''5. Staatliche Förderung'''<br />
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Industrialisierung ist der erhebliche Anteil der Politik an der Förderung eines Industriestaates. Die Regierung beschaffte auf eigene Staatskosten Maschinen, die sie den Unternehmen lieh und nach einiger Zeit sogar schenkte. Zum Beispiel begann Preußen, in dem das "Kohlerevier" lag, wesentlich und aktiv in die Wirtschaft einzugreifen und sie zu fördern, mit dem Zweck, den deutschen Nationalstaat zu einem wichtigen Industriestaat zu machen, was es letztendlich auch geschafft hat, als Deutschland 1870 an der vierten Stelle der Weltproduktion stand. Dies geschah zum Teil durch direkte finanzielle Förderung oder durch Eingreifen in den Aktienhandel (siehe Nummer 3). Der Staat unterstützte die Gesellschaften nicht nur, sondern wirkte zum Beispiel durch Kredite, Subventionen oder auch Steuern regulierend. Doch er wurde auch zum Unternehmer und betrieb die Post, die Telefon- und die Eisenbahngesellschaft, um die Staatskasse aufzufüllen. <br />
* '''6. Gründung des Nationalstaates → Entwicklung des Nationalgedankens'''<br />
<br />
== 3. Die soziale Frage spaltet die Gesellschaft ==<br />
<br />
===1.Definition===<br />
Die soziale frage<br />
<br />
== 4. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Marx und Engels) ==<br />
<br />
Die soziale Frage ist eine Anhäufung ökonomischer Probleme der Industrialisierung im 19. Jahrhundert, die den Alltag der Arbeiter prägten, wie<br />
z.B.: Überbevölkerung aufgrund besserer Arbeit oder mangelhafte Hygiene, welche zu Krankheiten und vielen Toten führte. Dies wiederum verursachte die Aufstände der unterdrückten Arbeiter.<br />
Die Unternehmer Marx und Engels versuchten das Problem im sozialen Sinne zu lösen. Sie verfassten das "Kommunistische Manifest" (eine der bekanntesten sozialistischen Schriften) und beschrieben in ihren Büchern den Wandel vom Kapitalismus zum Kommunismus (eine klassenlose Gemeinschaft, in der die Arbeit sowie die Erzeugnisse gerecht unter allen aufgeteilt werden).<br />
Außerdem waren sie gegen Einstellung der Bourigeosie (Oberschicht).<br />
Um ihre Lösung durchzusetzen, planten sie eine kommunistische Revolution, also einen Sturz der Regierung gefolgt von einer vorübergehenden Herrschaft des Proletariats (Arbeiterschicht) bis eine kommunismusfreundliche Regierung gewählt wird. Weitere geplante Maßnahmen waren die Zwangsenteignung, das Verbot des Erbrechts und Arbeitszwang. Zudem hatten sie im Sinn Landwirtschaft und Industrie zu vereinigen, alle wirtschaftlichen Prozesse zu zentralisieren und zu verstaatlichen sowie eine Planwirtschaft einzuführen, um Überproduktion vorzubeugen. (Planwirtschaft bedeutet, dass die Fabriken einen Arbeitsplan erhalten, der festlegt, was bis zu welchem Zeitpunkt gefertigt werden soll.)<br />
Desweiteren sollte der Lohn des Arbeiters dem Wert seiner Arbeit entsprechen, wobei körperliche Arbeit mehr gewertet wurde als geistige.<br />
Kinderarbeit müsse ihrer Meinung nach ebenfalls verboten werden.<br />
<br />
== 5. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Kirche und Unternehmer) ==</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Industrialisierung_und_soziale_Frage
Industrialisierung und soziale Frage
2014-02-17T18:19:38Z
<p>Habersetzer071: /* 4. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Marx und Engels) */</p>
<hr />
<div>== 1. Hemmende Faktoren für die Industrialisierung in Deutschland ==<br />
=====Allgemein=====<br />
Da Deutschland zu Beginn der Industrialisierung noch ein Vielvölkerstaat war, behinderte der Zoll den Handel, da der Zoll den Handel verteuerte. Ein weiterer Punkt war, dass es immer noch Zünfte gab, welche den Wettbewerb wegen den Zunftzwängen erschwerten. Zudem waren viele Bauern immer noch Leibeigene.In jedem einzelnen Staat gab es verschiedene Maße.<br />
=====Schlechte Lage=====<br />
Deutschland hatte eine schlechte geographische Lage, da es nur im Norden Zugang zum Meer hatte und somit kein guter Handel betrieben werden kann oder Kolonien entstehen können.Der liberale Wirtschaftsprofessor Friedrich List wollte die Zölle im deutschen Bund abschaffen und in jedem einzelnen Staat die gleichen Maße um die Industrialisierung im deutschen Bund zu beschleunigen<br />
Da die Kohlevorkommen und die Eisenvorkommen nicht am gleichen Ort vorhanden waren, mussten sie transportiert werden, was nicht günstig war, da Deutschland zu diesem Zeitpunkt immer noch eine schlechte Infrastruktur hatte. In Deutschland herrschte ein zu kontinentales Klima, das ungünstig für eine rentabele Wolleproduktion war.<br />
=====Historisches=====<br />
Durch die Napoleonischen Kriege, die auch Deutschland tangierten, wurde Deutschland geschwächt. Auch die Industrialisierung litt an der Kontinentalsperre. Zudem hatte Deutschland zur damaligen Zeit das Restaurationsprinzip (man wollte die Verhältnisse vor der französischen Revolution 1789 wiederherstellen) und deshalb hatten Adelige Angst vor industriellen Fortschritten.<br />
=====Bevölkerungswachstum=====<br />
Der Bevölkerungswachstum in Deutschland war geringer als der britische. Es bestand nicht diese große Nachfrage und Notwendigkeit zur Änderung der Produktionsverfahren in Form einer industriellen Arbeitsteilung.<br />
=====Politische Bedingungen=====<br />
Deutschland war in 39 selbständige Staaten aufgeteilt. Jeder dieser Staaten hatte eine eigene Wirtschaftspolitik, ein eigenes Zollwesen, obendrein eine schlecht ausgebaute Infrastruktur. Es konnte sich kein einheitlicher Markt herausbilden. Die Absatzmärkte waren beschränkt und die einzelnen Waren im Fernhandel verteuert.<br />
===== Gesellschaftliche Strukturen=====<br />
a) Die alte Ständegesellschaft prägte die deutsche Gesellschaft noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.<br />
<br />
b) Die Einstellung der deutschen Fürsten gegenüber der Industrialisierung war eher zurückhaltend. Es gab keine staatliche Förderung, sondern Behinderung durch etwa das Verbot zur Bildung von Aktiengesellschaften. Dieses Verbot wurde erst 1867 aufgehoben. Obendrein unterlag der Abbau von Bodenschätzen der Konzession durch den Staat.<br />
<br />
c) Es fehlte die Bereitschaft des Adels, Geld in den Handel und in die Industrie zu investieren. Dem Adel war es z.B. in Bayern verboten (bis 1957) sich an Aktiengesellschaften zu beteiligen). Hinzu trat auch eine mangelnde Bereitschaft der wohlhabenden Bürger sich auf diesem Feld zu betätigen. Die Oberschichten investierten in Grund, Immobilien und die Landwirtschaft, weil dies als sicher galt (=Rentenkapitalismus). Diese Risikoscheu behinderte die Entwicklung. Es ist dies auch eine Folge der mehr geisteswissenschaftlich ausgerichteten Bildung in Deutschland, welche die Naturwissenschaften vernachlässigte.<br />
<br />
d) Der starke Einfluss der noch vorhandenen Zunftordnungen verhinderte in vielen handwerklichen Produktionsbereichen den Fortschritt. Es herrschte ein innovationsfeindliches Klima. In Bayern war in einigen Städten diese Zunftordnung sogar bis 1859 vorgegeben.<br />
<br />
e) Die Katholische Kirche hatte noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts erheblichen Einfluss in Deutschland. Staat und Kirche waren noch nicht getrennt. Die Kirche bremste die Entwicklung, weil die neue Schicht (Klasse) der Arbeiter von ihr kaum beeinflusst werden konnte.<br />
<br />
f) Die Aufklärung in Deutschland entsprach nicht der Aufklärung in England. In Deutschland gab es eher einen aufgeklärten Absolutismus, dieser hob sich ab von der Aufklärung in England, die maßgeblich vom Empirismus Locke `s geprägt war.<br />
<br />
== 2. Günstige Faktoren für die Industrialisierung in Deutschland ==<br />
Sehr günstig schienen die Umstände für die Industrialisierung Anfang des 19. Jahrhunderts nicht, doch im Laufe dieses Jahrhunderts entwickelten sich einige fördernde Faktoren, die unten aufgelistet werden. <br />
* '''1. Der deutsche Zollverein'''<br />
* '''2. Die Eisenbahn - Lokomotive der Industrialisierung'''<br />
Der wohl wichtigste Faktor für die Industrialisierung in Deutschland war die Erfindung der Dampfmaschine und somit auch der Eisenbahn. Nach englischem Vorbild wurde 1835 der Bau der ersten deutschen Eisenbahn (zwischen Nürnberg und Fürth) durch eine Vereinigung von aufgeschlossenen Bürgern finanziert. Ab 1850 wurde der Eisenbahnbau zum Motor der Industrialisierung, der moderne Massenverkehr war geboren. Bis 1880 wuchs das deutsche Schienennetz auf 34.000 Kilometer Gesamtlänge an, damit war es das größte Europas und wurde nur noch übertroffen von den USA, deren Schienenwege eine Länge von über 150.000 Kilometern hatten. Ein weiterer Vorteil der Eisenbahn war, dass sie viele Arbeitsplätze schuf (zum Beispiel Bahndämme aufschütten, Schienen verlegen und Bahnhöfe und Brücken bauen) und dadurch, aufgrund der vielen benötigten Maschinen, auch die Förderung und Verarbeitung von Eisen und Stahl ankurbelte. Die Steinkohle gewann auch Bedeutung, da die traditionellen Energielieferanten Holz und Holzkohle nicht mehr ausreichten, um die großen Dampfmaschinen zu betreiben. Dadurch entstanden zahlreiche Steinkohlebergwerke im "Kohlerevier", in denen Tausende von Menschen Arbeit fanden (siehe Nummer 4). Deshalb wird die Eisenbahn als "Lokomotive der Industrialisierung" bezeichnet - weil sie es war, die die meisten Industrien vorangetrieben und den Bürgern sowie dem Staat den entscheidenden Antrieb gegeben hat. <br />
* '''3. Aktiengesellschaften'''<br />
Die Unternehmer mussten früher von ihrem Eigenkapital Firmen aufbauen, doch als der Gedanke zum Aufbau großer Firmen laut wurde, wurde mehr Kapital benötigt, dass ein Einzelner nicht mehr bezahlen konnte. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts steig die Zahl der Aktiengesellschaften in Deutschland erheblich an. Durch den Verkauf von Aktien konnten die Aktiengesellschaften sehr schnell große Mengen an Kapital aufbringen. Leute, die diese Aktien kauften, waren sowohl am Gewinn, als auch am Verlust der Firma beteiligt. Später entstanden durch solche Aktiengesellschaften entstanden kurz darauf die Banken, unter anderem DIE DEUTSCHE und die DRESDNER BANK. Diese Banken gaben den Gründern Kredite, allerdings nur, wenn sie sich sicher waren, dass die Investition Geld einbringen würde.<br />
* '''4. Das "Kohlerevier" - das industrielle Herz Deutschlands'''<br />
Das Kohlerevier beschreibt die wichtigsten Standpunkte des Kohlebergbaus. Beispiele für diese Vorkommen wären das Ruhrgebiet, Preußen, Oberschlesien und Saarland. Durch fortschreitende Technik konnte man 1837 tiefliegende Kohlevorkommen im Ruhrgebiet abbauen. Hauptsächlich aus Ostdeutschland und Polen, aber auch aus allen anderen Teilen Deutschlands, kamen Menschen in das "Revier". Sie fanden Arbeit in den Zechen und Grubenwerken, so wie in den Maschinenfabriken, zum Beispiel der Fabriken der Firma Krupp. Um 1870 nahm Deutschland den 4. Rang der Kohleförderung weltweit ein.<br />
* '''5. Staatliche Förderung'''<br />
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Industrialisierung ist der erhebliche Anteil der Politik an der Förderung eines Industriestaates. Die Regierung beschaffte auf eigene Staatskosten Maschinen, die sie den Unternehmen lieh und nach einiger Zeit sogar schenkte. Zum Beispiel begann Preußen, in dem das "Kohlerevier" lag, wesentlich und aktiv in die Wirtschaft einzugreifen und sie zu fördern, mit dem Zweck, den deutschen Nationalstaat zu einem wichtigen Industriestaat zu machen, was es letztendlich auch geschafft hat, als Deutschland 1870 an der vierten Stelle der Weltproduktion stand. Dies geschah zum Teil durch direkte finanzielle Förderung oder durch Eingreifen in den Aktienhandel (siehe Nummer 3). Der Staat unterstützte die Gesellschaften nicht nur, sondern wirkte zum Beispiel durch Kredite, Subventionen oder auch Steuern regulierend. Doch er wurde auch zum Unternehmer und betrieb die Post, die Telefon- und die Eisenbahngesellschaft, um die Staatskasse aufzufüllen. <br />
* '''6. Gründung des Nationalstaates → Entwicklung des Nationalgedankens'''<br />
<br />
== 3. Die soziale Frage spaltet die Gesellschaft ==<br />
<br />
=1.Definition=<br />
Die soziale frage<br />
<br />
== 4. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Marx und Engels) ==<br />
<br />
Die soziale Frage ist eine Anhäufung ökonomischer Probleme der Industrialisierung im 19. Jahrhundert, die den Alltag der Arbeiter prägten, wie<br />
z.B.: Überbevölkerung aufgrund besserer Arbeit oder mangelhafte Hygiene, welche zu Krankheiten und vielen Toten führte. Dies wiederum verursachte die Aufstände der unterdrückten Arbeiter.<br />
Die Unternehmer Marx und Engels versuchten das Problem im sozialen Sinne zu lösen. Sie verfassten das "Kommunistische Manifest" (eine der bekanntesten sozialistischen Schriften) und beschrieben in ihren Büchern den Wandel vom Kapitalismus zum Kommunismus (eine klassenlose Gemeinschaft, in der die Arbeit sowie die Erzeugnisse gerecht unter allen aufgeteilt werden).<br />
Außerdem waren sie gegen Einstellung der Bourigeosie (Oberschicht).<br />
Um ihre Lösung durchzusetzen, planten sie eine kommunistische Revolution, also einen Sturz der Regierung gefolgt von einer vorübergehenden Herrschaft des Proletariats (Arbeiterschicht) bis eine kommunismusfreundliche Regierung gewählt wird. Weitere geplante Maßnahmen waren die Zwangsenteignung, das Verbot des Erbrechts und Arbeitszwang. Zudem hatten sie im Sinn Landwirtschaft und Industrie zu vereinigen, alle wirtschaftlichen Prozesse zu zentralisieren und zu verstaatlichen sowie eine Planwirtschaft einzuführen, um Überproduktion vorzubeugen. (Planwirtschaft bedeutet, dass die Fabriken einen Arbeitsplan erhalten, der festlegt, was bis zu welchem Zeitpunkt gefertigt werden soll.)<br />
Desweiteren sollte der Lohn des Arbeiters dem Wert seiner Arbeit entsprechen, wobei körperliche Arbeit mehr gewertet wurde als geistige.<br />
Kinderarbeit müsse ihrer Meinung nach ebenfalls verboten werden.<br />
<br />
== 5. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Kirche und Unternehmer) ==</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Industrialisierung_und_soziale_Frage
Industrialisierung und soziale Frage
2014-02-15T14:09:12Z
<p>Habersetzer071: </p>
<hr />
<div>== 1. Hemmende Faktoren für die Industrialisierung in Deutschland ==<br />
=====Allgemein=====<br />
Da Deutschland zu Beginn der Industrialisierung noch ein Vielvölkerstaat war, behinderte der Zoll den Handel, da der Zoll den Handel verteuerte. Ein weiterer Punkt war, dass es immer noch Zünfte gab, welche den Wettbewerb wegen den Zunftzwängen erschwerten. Zudem waren viele Bauern immer noch Leibeigene.<br />
=====Schlechte Lage=====<br />
Deutschland hatte eine schlechte geographische Lage, da es nur im Norden Zugang zum Meer hatte und somit kein guter Handel betrieben werden kann oder Kolonien entstehen können.<br />
Da die Kohlevorkommen und die Eisenvorkommen nicht am gleichen Ort vorhanden waren, mussten sie transportiert werden, was nicht günstig war, da Deutschland zu diesem Zeitpunkt immer noch eine schlechte Infrastruktur hatte. In Deutschland herrschte ein zu kontinentales Klima, das ungünstig für eine rentabele Wolleproduktion war.<br />
=====Historisches=====<br />
Durch die Napoleonischen Kriege, die auch Deutschland tangierten, wurde Deutschland geschwächt. Auch die Industrialisierung litt an der Kontinentalsperre. Zudem hatte Deutschland zur damaligen Zeit das Restaurationsprinzip (man wollte die Verhältnisse vor der französischen Revolution 1789 wiederherstellen) und deshalb hatten Adelige Angst vor industriellen Fortschritten.<br />
== 2. Günstige Faktoren für die Industrialisierung in Deutschland ==<br />
Sehr günstig schienen die Umstände für die Industrialisierung Anfang des 19. Jahrhunderts nicht, doch im Laufe dieses Jahrhunderts entwickelten sich einige fördernde Faktoren, die unten aufgelistet werden. <br />
* '''1. Der deutsche Zollverein'''<br />
* '''2. Die Eisenbahn - Lokomotive der Industrialisierung'''<br />
Der wohl wichtigste Faktor für die Industrialisierung in Deutschland war die Erfindung der Dampfmaschine und somit auch der Eisenbahn. Nach englischem Vorbild wurde 1835 der Bau der ersten deutschen Eisenbahn (zwischen Nürnberg und Fürth) durch eine Vereinigung von aufgeschlossenen Bürgern finanziert. Ab 1850 wurde der Eisenbahnbau zum Motor der Industrialisierung, der moderne Massenverkehr war geboren. Bis 1880 wuchs das deutsche Schienennetz auf 34.000 Kilometer Gesamtlänge an, damit war es das größte Europas und wurde nur noch übertroffen von den USA, deren Schienenwege eine Länge von über 150.000 Kilometern hatten. Ein weiterer Vorteil der Eisenbahn war, dass sie viele Arbeitsplätze schuf (zum Beispiel Bahndämme aufschütten, Schienen verlegen und Bahnhöfe und Brücken bauen) und dadurch, aufgrund der vielen benötigten Maschinen, auch die Förderung und Verarbeitung von Eisen und Stahl ankurbelte. Die Steinkohle gewann auch Bedeutung, da die traditionellen Energielieferanten Holz und Holzkohle nicht mehr ausreichten, um die großen Dampfmaschinen zu betreiben. Dadurch entstanden zahlreiche Steinkohlebergwerke im "Kohlerevier", in denen Tausende von Menschen Arbeit fanden (siehe Nummer 4). Deshalb wird die Eisenbahn als "Lokomotive der Industrialisierung" bezeichnet - weil sie es war, die die meisten Industrien vorangetrieben und den Bürgern sowie dem Staat den entscheidenden Antrieb gegeben hat. <br />
* '''3. Aktiengesellschaften'''<br />
* '''4. Das "Kohlerevier" - das industrielle Herz Deutschlands'''<br />
* '''5. Staatliche Förderung'''<br />
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Industrialisierung ist der erhebliche Anteil der Politik an der Förderung eines Industriestaates. Die Regierung beschaffte auf eigene Staatskosten Maschinen, die sie den Unternehmen lieh und nach einiger Zeit sogar schenkte. Zum Beispiel begann Preußen, in dem das "Kohlerevier" lag, wesentlich und aktiv in die Wirtschaft einzugreifen und sie zu fördern, mit dem Zweck, den deutschen Nationalstaat zu einem wichtigen Industriestaat zu machen, was es letztendlich auch geschafft hat, als Deutschland 1870 an der vierten Stelle der Weltproduktion stand. Dies geschah zum Teil durch direkte finanzielle Förderung oder durch Eingreifen in den Aktienhandel (siehe Nummer 3). Der Staat unterstützte die Gesellschaften nicht nur, sondern wirkte zum Beispiel durch Kredite, Subventionen oder auch Steuern regulierend. Doch er wurde auch zum Unternehmer und betrieb die Post, die Telefon- und die Eisenbahngesellschaft, um die Staatskasse aufzufüllen. <br />
* '''6. Gründung des Nationalstaates → Entwicklung des Nationalgedankens'''<br />
== 3. Die soziale Frage spaltet die Gesellschaft ==<br />
Die Hauptursachen für die soziale Frage, die Missstände der einfachen Bevölkerung bezeichnet, war die Befreiung der Bauern aus der Grundherrschaft<br />
und der Bevölkerungszuwachs.<br />
Die aus der Grundherrschaft befreiten Bauern hatten ohne ihren Grundherrn keine Versicherung für Essen, Kleidung, etc. mehr,<br />
welche sie aufgrund kleiner Höfe brauchten.<br />
Der starke Bevölkerungswachstum verursachte einen Wachstum an Arbeitskräften, wodurch nur die billigsten Arbeiter Arbeit fanden. Deshalb mussten auch Frauen und Kinder arbeiten, sodass der Lohn noch weiter zurückging.<br />
== 4. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Marx und Engels) ==<br />
== 5. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Kirche und Unternehmer) ==</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Industrialisierung_und_soziale_Frage
Industrialisierung und soziale Frage
2014-02-15T14:04:11Z
<p>Habersetzer071: </p>
<hr />
<div>== 1. Hemmende Faktoren für die Industrialisierung in Deutschland ==<br />
=====Allgemein=====<br />
Da Deutschland zu Beginn der Industrialisierung noch ein Vielvölkerstaat war ,behinderte der Zoll den Handel ,da der Zoll den Handel verteuerte.Ein weiterer Punkt war das es immer noch Zünfte gab ,welche den Wettbewerb erschwerten ,wegen den Zunftzwängen.Zudem waren viele Bauern immer noch Leibeigene.<br />
=====Schlechte Lage=====<br />
Deutschland hatte eine schlechte geographische Lage ,da es nur im Norden Zugang zum Meer hatte und somit kein guter Handel betrieben oder Kolonien entstehen können.<br />
Da die Kohlevorkommen und die Eisenvorkommen nicht am gleichen Ort vorhanden waren mussten sie transportiert werden was nicht günstig war, da Deutschland zu diesem Zeitpunkt immer noch eine schlechte Infrastruktur hatte.In Deutschland herschte ein zu kontinentales Klima ,das ungünstig für eine rentabele Wolleproduktion war.<br />
=====Historisches=====<br />
Durch die Napoleonischen Kriege,die auch Deutschland tangierten, wurde Deutschland geschwächt,auch die Industrialisierung litt an der Kontinentalsperre. Zudem hatte Deutschland zur damaligen Zeit das Restaurationsprinzip,man wollte die Verhältnisse vor der französischen Revolution 1789 wiederherstellen,deshalb hatten Adelige Angst vor industriellen Fortschritten.<br />
== 2. Günstige Faktoren für die Industrialisierung in Deutschland ==<br />
Sehr günstig schienen die Umstände für die Industrialisierung Anfang des 19. Jahrhunderts nicht, doch im Laufe dieses Jahrhunderts entwickelten sich einige fördernde Faktoren, die unten aufgelistet werden. <br />
* '''1. Der deutsche Zollverein'''<br />
* '''2. Die Eisenbahn - Lokomotive der Industrialisierung'''<br />
Der wohl wichtigste Faktor für die Industrialisierung in Deutschland war die Erfindung der Dampfmaschine und somit auch der Eisenbahn. Nach englischem Vorbild wurde 1835 der Bau der ersten deutschen Eisenbahn (zwischen Nürnberg und Fürth) durch eine Vereinigung von aufgeschlossenen Bürgern finanziert. Ab 1850 wurde der Eisenbahnbau zum Motor der Industrialisierung, der moderne Massenverkehr war geboren. Bis 1880 wuchs das deutsche Schienennetz auf 34.000 Kilometer Gesamtlänge an, damit war es das größte Europas und wurde nur noch übertroffen von den USA, deren Schienenwege eine Länge von über 150.000 Kilometern hatten. Ein weiterer Vorteil der Eisenbahn war, dass sie viele Arbeitsplätze schuf (zum Beispiel Bahndämme aufschütten, Schienen verlegen und Bahnhöfe und Brücken bauen) und dadurch, aufgrund der vielen benötigten Maschinen, auch die Förderung und Verarbeitung von Eisen und Stahl ankurbelte. Die Steinkohle gewann auch Bedeutung, da die traditionellen Energielieferanten Holz und Holzkohle nicht mehr ausreichten, um die großen Dampfmaschinen zu betreiben. Dadurch entstanden zahlreiche Steinkohlebergwerke im "Kohlerevier", in denen Tausende von Menschen Arbeit fanden (siehe Nummer 4). Deshalb wird die Eisenbahn als "Lokomotive der Industrialisierung" bezeichnet - weil sie es war, die die meisten Industrien vorangetrieben und den Bürgern sowie dem Staat den entscheidenden Antrieb gegeben hat. <br />
* '''3. Aktiengesellschaften'''<br />
* '''4. Das "Kohlerevier" - das industrielle Herz Deutschlands'''<br />
* '''5. Staatliche Förderung'''<br />
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Industrialisierung ist der erhebliche Anteil der Politik an der Förderung eines Industriestaates. Die Regierung beschaffte auf eigene Staatskosten Maschinen, die sie den Unternehmen lieh und nach einiger Zeit sogar schenkte. Zum Beispiel begann Preußen, in dem das "Kohlerevier" lag, wesentlich und aktiv in die Wirtschaft einzugreifen und sie zu fördern, mit dem Zweck, den deutschen Nationalstaat zu einem wichtigen Industriestaat zu machen, was es letztendlich auch geschafft hat, als Deutschland 1870 an der vierten Stelle der Weltproduktion stand. Dies geschah zum Teil durch direkte finanzielle Förderung oder durch Eingreifen in den Aktienhandel (siehe Nummer 3). Der Staat unterstützte die Gesellschaften nicht nur, sondern wirkte zum Beispiel durch Kredite, Subventionen oder auch Steuern regulierend. Doch er wurde auch zum Unternehmer und betrieb die Post, die Telefon- und die Eisenbahngesellschaft, um die Staatskasse aufzufüllen. <br />
* '''6. Gründung des Nationalstaates → Entwicklung des Nationalgedankens'''<br />
== 3. Die soziale Frage spaltet die Gesellschaft ==<br />
Die Hauptursachen für die soziale Frage, die Missstände der einfachen Bevölkerung bezeichnet, war die Befreiung der Bauern aus der Grundherrschaft<br />
und der Bevölkerungszuwachs.<br />
Die aus der Grundherrschaft befreiten Bauern hatten ohne ihren Grundherrn keine Versicherung für Essen, Kleidung, etc. mehr,<br />
welche sie aufgrund kleiner Höfe brauchten.<br />
Der starke Bevölkerungswachstum verursachte einen Wachstum an Arbeitskräften, wodurch nur die billigsten Arbeiter Arbeit fanden. Deshalb mussten auch Frauen und Kinder arbeiten, sodass der Lohn noch weiter zurückging.<br />
== 4. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Marx und Engels) ==<br />
== 5. Lösungsansätze zur sozialen Frage (Kirche und Unternehmer) ==</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Datei:Die_Welt_der_Steine.docx
Datei:Die Welt der Steine.docx
2014-01-16T13:46:11Z
<p>Habersetzer071: User created page with UploadWizard</p>
<hr />
<div>=={{int:filedesc}}==<br />
{{Information<br />
|description={{zum-wiki|1=test test 1 2}}<br />
|date=2014-01-16 14:41:30<br />
|source={{own}}<br />
|author=[[User:Habersetzer071|Anonym51]]<br />
|permission=<br />
|other_versions=<br />
|other_fields=<br />
}}<br />
<br />
=={{int:license-header}}==<br />
{{self|cc-by-sa-3.0}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Uploaded with UploadWizard]]</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/U_Geographie_13-14_8b_Die_Welt_der_Steine
U Geographie 13-14 8b Die Welt der Steine
2014-01-09T14:14:47Z
<p>Habersetzer071: </p>
<hr />
<div>=Granit=<br />
<br />
==Granit - das kalte Blut der Erde==<br />
<br />
'''''hier: Granit aus Metten zur Gartengestaltung'''''<br /><br />
[[Bild: Granitpflaster aus Metten^2.jpg]]<br />
<br />
'''Name:''' von lat. Granum, „Korn“<br /><br />
'''Farbe/ Aussehen:''' schwarzgrau/blau/gelb/rötlich gesprenkelt; Minerale mit bloßem Auge erkennbar<br /><br />
'''Gesteinsart:''' Tiefengestein<br /><br />
'''Vorkommen:''' auf allen Kontinenten; in Deutschland: in den Zentralalpen, im Bayerischen Wald, als eiszeitliches Geschiebe in Tiefländern<br /> <br />
'''Verwendung:''' Straßen- und Innenausbau; Garten (Pflasterstein, Bordstein, Grabstein); Curlingstein (20kg)<br /><br />
'''Brutto-Preis:''' sehr unterschiedlich z.B. billige Preisklasse: Granitpflaster € 98.-/Tonne (€ 12,25 pro m²)<br /><br />
'''Besonderheiten:''' <br />
Merksatz über die Minerale: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess' ich nimmer.“<br /><br />
<br />
'''Quellen:''' <br />
<br />
[http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rock=Granit http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rock=Granit]<br />
<br />
[http://www.natursteine-direktimporteur.de/index.php?page=Lieferprogramm-Granit-Preise http://www.natursteine-direktimporteur.de/index.php?page=Lieferprogramm-Granit-Preise]<br />
<br />
=Silber=<br />
<br />
[[Datei:Olmeka.jpg]]<br />
<br />
Silber ist ein weiß glänzendes, leicht zu bearbeitendes Edelmetall.<br />
<br />
<br />
=== Chemische Eigenschaften und Informationen ===<br />
<br />
Der Name „Silber“ stammt von dem althochdeutschen Wort „silubr“<br />
Es hat das Formelzeichen Ag (von lat. Argentum) und die Ordnungszahl 47.<br />
Die Dichte beträgt 10,49 g/cm3 und der Härtegrad liegt bei 2,5-3, sodass es mit einer Kupfermünze geritzt werden kann. Die Schmelztemperatur liegt bei 962°C und die Siedetemperatur liegt bei 2212°C.<br />
Silber wird nur von stark oxidierenden Säuren (z. B. Salpetersäure) angegriffen. <br />
Das Metall ist 20-mal häufiger als Gold und 700-mal seltener als Kupfer. <br />
<br />
<br />
=== Vorkommen & Abbau ===<br />
[[Datei:800px-World_Silver_Production_2011.jpg]]<br />
Wikipedia:Xhmikos<br />
<br />
<br />
Silber kommt an folgenden Orten vor: Australien, Böhmen, Bolivien, Chile, Deutschland, Frankreich, Japan, Kanada, Kasachstan, Mexiko, Norwegen, Peru, Russland, Schweden, Slowakei und in den USA.<br />
Es wird durch Beigabe von Natriumcyanid aus Silbererzen gewonnen.<br />
Die größten Silberförderer sind Mexiko (4150t), China (3700t) und Peru (3410t). Der größte Förderer der EU ist Polen mit 1170t. <br />
Außerdem kann es mit Gold, Kupfer und Palladium legiert werden.<br />
<br />
=== Wert ===<br />
<br />
Der aktuelle Wert von Feinsilber liegt bei 0,51€ pro Gramm.<br />
[[Datei:Silbermünze.jpg]]<br />
<br />
=== Verwendung ===<br />
<br />
Silber wurde aus den meisten seiner Verwendungsbereiche durch andere Metalle verdrängt.<br />
<br />
<br />
=== Kaum/nicht mehr verwendet ===<br />
<br />
Aus Silber werden Servierplatten, Bestecke, Küchengeräte oder Leuchter hergestellt, aber in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es von rostfreiem Stahl aus diesem Bereich verdrängt.<br />
Im Bereich der Fotografie wurden Silbersalze eingesetzt, doch Digitalkameras übernehmen nun diesen Verwendungszweck.<br />
Vor allem im Mittelalter wurden viele Silbermünzen benutzt, nun haben Stoffe wie Eisen, Nickel und Zink Silber abgelöst.<br />
Die Abschlusssteine der Pyramiden wurden mit einer natürlich vorkommenden Gold-Silber Legierung versehen.<br />
<br />
<br />
=== Heutige Verwendungen ===<br />
<br />
Die Antennen von RFID-Chips (radio-frequency identification chips) und die Kontakte an Solarzellen werden aus Silber gefertigt.<br />
Außerdem wird es für Gedenkmünzen und Schmuck sowie sakrales Gerät (z.B. Hostienschalen) und Musikinstrumente wie die Querflöte benutzt.<br />
Dank seiner Wertstabilität dient Silber v. a. in Finanzkrisen als wichtige und sichere Anlagequelle.<br />
Bestimmte Preise - meist für den 2. Platz - wie die Olympische Silbermedaille werden auch aus Silber gemacht. Die Ursache dafür ist die Tatsache, dass es als zweitedelstes Metall (Gold war das edelste) angesehen wurde, wobei vermeintliche Goldmedaillen meist zu mehr als 90% aus Silber bestehen und nur goldüberzogen sind.<br />
Für manche Legierungen wie das Sterlingssilber wird es - ebenso wie für den Lebensmittelfarbstoff E174 - auch verwendet.<br />
<br />
=== Mythen ===<br />
<br />
Die alten Ägypter nannten das Silber "Mondmetall" wegen der gemeinsamen Färbung und glaubten die Knochen ihrer Götter bestehen daraus.<br />
Außerdem heißt es, dass nur Silber in der Lage sei, Werwölfe zu töten.<br />
Desweiteren wird erzählt ein Bauer habe im Jahre 1605 in der Nähe von Quedlinburg seine Tochter zum Brennholzsammeln geschickt, wobei diese einer kleinwüchsigen Gestalt mit weißer Kleidung begegnet sei. Die Gestalt habe sie gebeten ihr zu folgen und sie anschließend zu einem Hügel geführt, auf welchem eine sehr große Menge Silbertaler gewesen sei. Danach wäre dieser Ort niemehr gefunden worden.<br />
Silber steht in vielen Kulturen für weibliche Aspekte, z.B. in der griechischen Mythologie wird es der Göttin Artemis zugeordnet oder im chinesischen Prinzip von Yin und Yang steht es für das weibliche Yin. <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Quellen: wikipedia.org; Mineralien (Granat Verlag); Bilder: Patricia Enge<br />
<br />
<br />
<br />
=Bergkristall=<br />
<br />
<br />
[[Datei:Schulwiki.png|miniatur]]<br />
Bergkristallbild von: http://enchantedgal-stock.deviantart.com/<br />
Textur von: http://cloaks.deviantart.com/<br />
<br />
=== Name: ===<br />
<br />
Bergkristall, wird aber auch oft als Quarz, Tiefquarz, Bergeis oder Wassertropfen-Quarz bezeichnet. Ursprünglich stammt der Name Bergkristall vom griechischen Ausdruck "krystallos", welcher "Ewiggefrorenes" bedeutet, ab.<br />
<br />
=== Farbe/Aussehen: ===<br />
<br />
Der Bergkristall ist meist farblos oder weiß, im Prinzip sind jedoch alle Farben möglich. Die Kristallflächen glänzen. Seine Dichte beträgt 2,65 (g/cm<sup>3</sup>), seine Mohshärte 7, welche ihn zu einem harten Mineral macht, seine Form ähnelt meist sechsseitigen Prismen mit pyramidalen Endflächen. Aber jeder Stein dieser Art ist einzigartig und keinen gibt es zweimal. Wenn man ihn auseinanderbricht, weist er keinerlei Spaltbarkeit auf, sondern bricht muschelig wie Glas.<br />
<br />
=== Geschichte: ===<br />
<br />
Die alten Griechen und Römer hielten den Bergkristall in der Antike für eine besondere Art von Eis, daher kommt auch die Ableitung vom Begriff krystallum=Ewiggefrorenes. So glaubten sie, dass diese Kristalle, die hoch in den Bergen entstanden sind, härter sind als jedes Eis und dass es nicht einmal die heißeste Glut zum Schmelzen bringen kann. Im Mittelalter bezeichnete der Begriff Quarz (von lat. Quarzum=Kies, Felsgestein)alle Kristalle und sogar das Bergwerk, bis Georgius Agricola im Jahre 1529 einführte, dass Quarz nur noch Bergkristall bedeutete. Dieser galt nicht nur bei den Völkern des Ostens als Stein der Geduld und Vollkommenheit, sondern auch bei den Wahrsagern als magisches Gestein. Diese stellten aus dem Bergkristall polierte Kristallkugeln und wunderschöne Kronleuchter her.<br />
<br />
=== Gesteinsart: ===<br />
<br />
Der Bergkristall ist eine unverfälschte Form von Quarz und gehört der Mineralklasse der Oxide mit Metallen an.<br />
<br />
=== Vorkommen: ===<br />
Man findet den Bergkristall in Gebirgen und Ländern auf der ganzen Welt, oft in metamorphen Gesteinen, vor allem jedoch in Brasilien, Deutschland, Madagaskar, Mexico, Indien, Österreich, Russland, der Schweiz und in den USA. In Gebirgen sind die Kristalle meistens in Klüften, Gängen und Geoden zu finden.<br />
<br />
=== Verwendung: ===<br />
<br />
Das Mineral Quarz hat in der Keramik-,Glas- und Zementindustrie eine große Bedeutung. Sie werden auch sehr gerne bei (Mode-)Schmuck eingesetzt, da, wie bereits erwähnt, die Flächen glänzen und in allen Farben möglich sind. Der Bergkristall dient außerdem noch als Rohstoff für Glas, Lampen und optische Linsen.<br />
<br />
=== Brutto-Preis: ===<br />
<br />
Der Preis eines Bergkristalls kann stark variieren, das hängt davon ab, wo und in welcher Qualität man den Stein erwirbt. So kann zum Beispiel eine Kristallspitze der billigen Preisklasse 0,50€ kosten.<br />
<br />
<br />
=== Chemische Formel: ===<br />
<br />
SiO<sub>2</sub> + (Na, K, CI, S, C)<br />
<br />
=== Heilkräfte: ===<br />
<br />
Der Bergkristall soll eine heilende Wirkung gegen allergische Hautkrankheiten, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen besitzen, allgemein stabilisierend wirken, Energieblockaden lösen, Ruhe schenken, die Sehkraft stärken und noch viel mehr heilen können. Er gilt als einer der stärksten Energiesteine. Wissenschaftliche Beweise dafür liegen allerdings nicht vor.<br />
<br />
<br />
=== Spirituelle Bedeutung: ===<br />
<br />
Die Indianer legten Kristalle als Schutz für ihre Neugeborenen in die Wiege und Buddhisten nutzen ihn während der Meditation als Hilfe zur Erleuchtung. Wahrsager verwendeten den Bergkristall bei religiösen Ritualen und sprachen ihm übernatürliche Kräfte zu, er sollte Dämonen und Krankheiten vertreiben.<br />
<br />
=== Besonderheiten: ===<br />
<br />
Dem Bergkristall wird das Sternzeichen Löwe zugeordnet. Bei der Bildung des Quarzes kann es gelegentlich zu Einschlüssen von Flüssigkeiten oder anderer Mineralien kommen, zum Beispiel von Gold. Außerdem ist Quarz das zweithäufigste Mineral (nach Feldspat) auf der Erdkruste. Wenn man einen Bergkristall auf 300-400° erhitzt, kann das Mineral seine Farbe verändern, dieser Vorgang kann jedoch durch Röngtenstrahlen wieder rückgängig gemacht werden. Unter Radiumbestrahlung wird er rauchfarben.<br />
<br />
=== Quellen: ===<br />
<br />
http://www.bestofspirits.at<br />
<br />
http://de.wikipedia.org/Wiki/Quarz#Verwendung<br />
<br />
http://www.steinelaedchen.de/bergkristall.html<br />
<br />
http://www.steine-und-minerale.de/atlas.php<br />
<br />
http://www.arnekrueger.de/literatur/tier/tiersil.html<br />
<br />
Das kleine Gesundheits-Heilstein Lexikon von Angela Gentner und Günter Hohenberger aus dem Schirner Verlag<br />
<br />
<br />
=Saphir=<br />
<br />
<br />
<br />
=== Beschreibung: ===<br />
<br />
<br />
<br />
Üblicherweise hat der Saphir einen blau schimmernden Farbton.<br />
Es gibt allerdings auch Saphire anderer Farben.<br />
<br />
[[Datei:Yogo2783 Close crop.JPG|rahmenlos|mitte|Saphir]]<br />
<br />
Bildnachweis: © [http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Montanabw%20 Montanabw] / [http://en.wikipedia.org/wiki/Creative_Commons Wikimedia Commons] / [http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en CC-BY-SA-3.0]<br />
<br />
=== Eigenschaften: ===<br />
<br />
<br />
* -Schmelztemperatur: 2040°C<br />
* -chemische Zusammensetzung: Al<sub>2</sub>O<sub>3</sub><br />
* -Form: sechsseitig und zugespitzt<br />
Außerdem ist der Saphir säureunlöslich.<br />
<br />
=== Fundorte: ===<br />
<br />
Saphire werden in Sri Lanka, Indien, USA (Montana), Australien, Nigeria und Madagaskar gefunden.<br />
<br />
Es gibt auch noch andere, kleinere Abbaustätten.<br />
<br />
=== Verwendung: ===<br />
<br />
Die Edelsteine werden als Schmucksteine und<br />
in der Industrie als Ersatz für Diamanten (aufgrund geringerer Kosten)<br />
verwendet.<br />
<br />
=== Synthetische Saphire: ===<br />
<br />
Synthetische Saphire werden seit 1910 hergestellt und für verschiedene technische Zwecke benutzt.<br />
<br />
=== Preis: ===<br />
<br />
Der Preis variiert je nach Qualität stark:<br />
billige Saphire kosten ca. $10 pro Karat,<br />
teuere über $1000 pro Karat.<br />
<br />
=== Quellen: ===<br />
<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Saphir;<br />
http://www.gemselect.com/german/other-info/sapphire-prices.php<br />
<br />
<br />
= Der Kalk =<br />
<br />
[[Datei:Kalkstein.JPG|thumb|Kalkstein]]<br />
=== Name ===<br />
<br />
Der Name stammt von den Stoffen aus denen der Kalk besteht ab.(CaCO³)<br />
=== Aussehen ===<br />
<br />
Kalk ist weiß,hell- bis dunkelgrau,schwarz,rot,braun,gelb,grünlich oder bläulich.<br />
<br />
=== Eigenschaften ===<br />
<br />
Kalk ist ein dicht- bis grobkörniges Sedimentgestein<br />
<br />
==== Werte ====<br />
<br />
Rohdichte : 2,6-2,9 g/cm³<br />
Wasseraufnahme : 0,2-0,6 yew %<br />
Druckfestigkeit : 80-180 N/mm²<br />
Bieg- und Zugfestigkeit: 6-15 N/mm²<br />
Schleifabnutzung : 15-40 cm³/50 cm³<br />
<br />
=== Entstehung ===<br />
<br />
Auf dem Grund des Meeres bildete sich Kalkschlamm, Korallenstöcke wuchsen und wurden überlagert. Der Schlamm verfestigte sich. Teilweise reagierte er mit magnesiumhaltigem Wasser und bildete so den Dolomit, eine dem Kalkstein sehr ähnliche Gesteinsart.<br />
Durch die Auflast jüngerer Sedimente, die Kompaktion, wurde der Untergrund immer fester und bildete sich im Laufe von Millionen Jahren zu festem Gestein um, dem Kalk.<br />
<br />
===Gesteinsart===<br />
<br />
Der Kalk ist eine eigene Gesteinsart.<br />
<br />
=== Vorkommen===<br />
<br />
Kalk ist eigentlich überall auf der Welt zu finden, wobei häufig in Mitteleuropa, vor allem in Mittel- und Süddeutschland, vorkommt.<br />
<br />
=== Verwendung ===<br />
Kalk wird als Mittel <br />
- für Zement<br />
- gegen Übersäuerung des Bodens<br />
- für Glas<br />
- für Kartons und Zeitschriften<br />
- für Stahl<br />
<br />
und für viele weitere Sachen verwendet.<br />
<br />
=== Preis ===<br />
<br />
Jura Kalk gespalten kostet ca. 4.00 € (brutto ) pro m²<br />
<br />
=== Besonderheit ===<br />
<br />
Kalk ist für viel verwendbar , außerdem wurde der weltweit bekannte Vorgänger des Vogels, den Archeopterix, in Kalk gefunden. Meeresdinosaurier werden auch häufig in Kalkplatten gefunden.<br />
<br />
Quellen:<br />
-www.werner-natursteine.de<br />
-www.baustoffe-liefern.de<br />
-www.welt-der-mineralien.com<br />
<br />
<br />
<br />
=Der Korund=<br />
(aus dem Tamilischen ''kurundam'')<br />
[[http://dawandaimages.s3.amazonaws.com/Product/26387/26387933/product_l/1325253990-618.jpg]]<br />
'''Aussehen'''<br />
• Trigonales Kristallsystem<br />
• Prismatische oder säuleförmige Kristallausbildung<br />
'''Beispiele'''<br />
• Leukosaphir – farblos<br />
• Rubin – kräftig rot durch Chrom<br />
• Saphir – verschiedene Farbvariationen bis auf rot<br />
'''Gesteinsart<br />
'''Der Korund gehört zur Mineralklasse der Oxide ( chemische Formel Al2O3 ). Seine Dichte beträgt 3.9 bis 4.1 g/cm³ und seine Mohshärte ist 9. Somit ist er nach dem Diamanten mit 9.5 das zweit härteste Mineral (ohne Berücksichtigung des Moissanit mit 9.5 oder des Mullit)<br />
'''Vorkommen<br />
'''''Deutschland'': Schwarzwald und am Kaiserstuhl in Baden-Württemberg; im Bayerischen und Oberpfälzer Wald in Bayern; bei Frankfurt-Heddernheim in Hessen; bei Bad Harzburg in Niedersachsen; an mehreren Orten im nordrhein-westfälischen Siebengebirge; an vielen Fundpunkten in der Eifel in Rheinland-Pfalz; bei Waldheim, Hinterhermsdorf, Schneeberg, am Ochsenkopf bei Jägerhaus und in der Oberlausitz in Sachsen sowie bei Barmstedt und Schleswig in Schleswig-Holstein.<br />
<br />
''Österreich'': Kärnten, Niederösterreich und in der Steiermark sowie am Nasenkopf im Habachtal in Salzburg. In der Schweiz kommt Korund in der Zentralmoräne des Aargletschers im Kanton Bern, in der Gemeinde Roveredo (Kanton Graubünden) und im Kanton Tessin<br />
<br />
''Restliche Welt'': Afghanistan, die Antarktis, Argentinien, Australien, Bolivien, Brasilien, Bulgarien, Chile, China, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grönland, Indien, Indonesien, Irland, Israel, Italien, Japan, Kambodscha, Kanada, Kasachstan, Kenia, Kirgisistan, Kolumbien, Demokratische Republik Kongo, Nord- und Südkorea, Laos, Madagaskar, Malawi, Mazedonien, Mexiko, Mongolei, Mosambik, Myanmar, Namibia, Nepal, Neuseeland, Norwegen, Pakistan, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, Simbabwe, Slowakei, Somaliland, Sri Lanka, Südafrika, Suriname, Swasiland, Tadschikistan, Tansania, Thailand, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Uruguay, den Vereinigten Arabischen Emiraten, im Vereinigten Königreich (Großbritannien), den Vereinigten Staaten (USA) und in Vietnam.<br />
<br />
'''Verwendung'''<br />
<br />
''In der Technik'':<br />
• Laser zum Schneiden von härteren Materialien<br />
• Tonabnehmer beim Plattenspieler<br />
''Als Schmuckstein'': <br />
• Durch Verunreinigungen viele Farbvarianten<br />
• Als Kette und Ringe etc.<br />
''Als Schutzglas'':<br />
• Saphirgläser werden als Uhrengläser verwendet<br />
''Kaufpreis<br />
''Hellblauer Saphir mit dem Durchmesser 2cm ca. 42.000 €<br />
<br />
''Besonderheiten<br />
''Der Komet Wild2 hat Spuren von Korund enthalten.<br />
<br />
Quellen: wikipedia.de; dawandaimages.s3.amazonawds.com<br />
<br />
=Diamant=<br />
[[Datei:Diamant3.jpg|miniatur]]<br />
*Der Name des Diamanten kommt vom griechischen Wort adámas ,das „unbezwingbar“ bedeutet.<br />
*Beschreibung: Der Diamant ist ein sehr seltenes Gestein, dass mit dem bläulichen Aussehen oft als Schmuckstein verwendet wird. Der Diamant kann auch andere Farben wie grün oder zartrosa besitzen. Der Schmuckstein wird im sog. Brillantschliff geschliffen. Er ist auch das härteste Gestein der Welt.<br />
*Vorkommen: Er ist in Südafrika, Australien, Botswana, Namibia, Russland, Indien, Kanada und China zu finden. Die Chance bei einem Fund des Diamanten ,der er ein Schmuckstein ist, liegt bei 5%.Der Diamant ,der nicht für den Schmuck verwendet wird, wird für Maschinen benutzt. Der größte Diamant ,namens Cullinan, war über 3000 ct groß.Er wurde in 105 Teile gespalten ,neun von ihnen sind unter den engl. Kronjuwelen<br />
*Verwendung: Diamanten werden als Schmucksteine, aber auch industriell als Schneidstoff von Bohr-, Schneid- und Schleifwerkzeugen verwendet.<br />
[[Datei:Diamanten2.jpg|miniatur]]<br />
*Gesteinsart: Der Diamant ist in die Edelsteine eingeteilt.<br />
*Preis: Ein hochwertiger,reiner 3,00 Karat Diamant kostet etwa 430.000€ <br />
*Besonderes: Der Diamant ist sehr hart und fast unzerstörbar <br />
Quellen: www.Wikipedia.de; www.diamanten-infos.com/diverses/diamantenpreis.html Brockhaus<br />
<br />
<br />
=Rubin=<br />
[[Datei:Rubinring.jpg|miniatur]]<br />
Name: Kommt vom Lat. Rubeus =rot<br />
<br />
Farbe: Rötlich gefärbt vom enthaltenen Chrom<br />
<br />
Gesteinsart: Gehört zur Klasse des Korunds<br />
<br />
Vorkommen: Auf allen Kontinenten außer der Antarktis; In Deutschland kommen Rubine nicht vor<br />
<br />
Verwendung: Als facettiert geschliffener Schmuckstein; Im Rubinlaser als Hauptelement verwendet<br />
<br />
Preis: Schwer zu sagen, da in der Verarbeitung unterschiedlich aufwendig <br />
<br />
Besonderheiten: Rubine wird große Heilkraft nachgesagt und haben eine große astronomische Bedeutung <br />
<br />
Quellen: http://www.karrer-edelsteine.de/Lexikon/Rubin.htm#8.<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Rubin<br />
<br />
= Platin =<br />
[[Datei:Platinum.jpg|miniatur|rechts]]<br />
<br />
'''Name:''' Von span. Plata, "Silber"<br />
<br />
'''Farbe / Aussehen:''' hellsilbern glänzend, glatt<br />
<br />
'''Gesteinsart:''' Edel-/Schwermetall<br />
<br />
'''Vorkommen:''' Südafrika, Russland, Kanada, Kolumbien, Simbabwe, Vereinigte Staaten<br />
<br />
'''Verwendung:''' Schmuck, elektronische Geräte (z.B. Herzschrittmacher)<br />
<br />
'''Brutto-Preis:''' 1kg Platinbarren~40.000€<br />
<br />
'''Besonderheiten:''' Außergewöhnlich hoher Schmelzpunkt, extrem säureresistent<br />
<br />
<br />
'''Quellen:''' [http://www.goldankauf123.de/platin.html goldankauf123.de], [http://www.beyars.com/de_platin-name.html beyars.com], [http://www.gold.de/preisvergleich,58,1000-Gramm.html#preisausgabe gold.de], [http://www.platin-shop.de/index.php platin-shop.de], [http://www.stockfreeimages.com/ stockfreeimages.com]<br />
<br />
=Rubine=<br />
Name: Kommt vom Lat. Rubeus =rot<br />
<br />
Farbe: Rötlich gefärbt vom enthaltenen Chrom<br />
<br />
Gesteinsart: Gehört zur Klasse des Korunds<br />
<br />
Vorkommen: Auf allen Kontinenten außer der Antarktis; In Deutschland kommen Rubine nicht vor<br />
<br />
Verwendung: Als facettiert geschliffener Schmuckstein; Im Rubinlaser als Hauptelement verwendet<br />
<br />
Preis: Schwer zu sagen, da in der Verarbeitung unterschiedlich aufwendig <br />
<br />
Besonderheiten: Rubine wird große Heilkraft nachgesagt und haben eine große astronomische Bedeutung <br />
<br />
Quellen: http://www.karrer-edelsteine.de/Lexikon/Rubin.htm#8.<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Rubin</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/U_Geographie_13-14_8b_Die_Welt_der_Steine
U Geographie 13-14 8b Die Welt der Steine
2014-01-09T14:11:31Z
<p>Habersetzer071: </p>
<hr />
<div>=Granit=<br />
<br />
==Granit - das kalte Blut der Erde==<br />
<br />
'''''hier: Granit aus Metten zur Gartengestaltung'''''<br /><br />
[[Bild: Granitpflaster aus Metten^2.jpg]]<br />
<br />
'''Name:''' von lat. Granum, „Korn“<br /><br />
'''Farbe/ Aussehen:''' schwarzgrau/blau/gelb/rötlich gesprenkelt; Minerale mit bloßem Auge erkennbar<br /><br />
'''Gesteinsart:''' Tiefengestein<br /><br />
'''Vorkommen:''' auf allen Kontinenten; in Deutschland: in den Zentralalpen, im Bayerischen Wald, als eiszeitliches Geschiebe in Tiefländern<br /> <br />
'''Verwendung:''' Straßen- und Innenausbau; Garten (Pflasterstein, Bordstein, Grabstein); Curlingstein (20kg)<br /><br />
'''Brutto-Preis:''' sehr unterschiedlich z.B. billige Preisklasse: Granitpflaster € 98.-/Tonne (€ 12,25 pro m²)<br /><br />
'''Besonderheiten:''' <br />
Merksatz über die Minerale: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess' ich nimmer.“<br /><br />
<br />
'''Quellen:''' <br />
<br />
[http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rock=Granit http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rock=Granit]<br />
<br />
[http://www.natursteine-direktimporteur.de/index.php?page=Lieferprogramm-Granit-Preise http://www.natursteine-direktimporteur.de/index.php?page=Lieferprogramm-Granit-Preise]<br />
<br />
=Silber=<br />
<br />
[[Datei:Olmeka.jpg]]<br />
<br />
Silber ist ein weiß glänzendes, leicht zu bearbeitendes Edelmetall.<br />
<br />
<br />
=== Chemische Eigenschaften und Informationen ===<br />
<br />
Der Name „Silber“ stammt von dem althochdeutschen Wort „silubr“<br />
Es hat das Formelzeichen Ag (von lat. Argentum) und die Ordnungszahl 47.<br />
Die Dichte beträgt 10,49 g/cm3 und der Härtegrad liegt bei 2,5-3, sodass es mit einer Kupfermünze geritzt werden kann. Die Schmelztemperatur liegt bei 962°C und die Siedetemperatur liegt bei 2212°C.<br />
Silber wird nur von stark oxidierenden Säuren (z. B. Salpetersäure) angegriffen. <br />
Das Metall ist 20-mal häufiger als Gold und 700-mal seltener als Kupfer. <br />
<br />
<br />
=== Vorkommen & Abbau ===<br />
[[Datei:800px-World_Silver_Production_2011.jpg]]<br />
Wikipedia:Xhmikos<br />
<br />
<br />
Silber kommt an folgenden Orten vor: Australien, Böhmen, Bolivien, Chile, Deutschland, Frankreich, Japan, Kanada, Kasachstan, Mexiko, Norwegen, Peru, Russland, Schweden, Slowakei und in den USA.<br />
Es wird durch Beigabe von Natriumcyanid aus Silbererzen gewonnen.<br />
Die größten Silberförderer sind Mexiko (4150t), China (3700t) und Peru (3410t). Der größte Förderer der EU ist Polen mit 1170t. <br />
Außerdem kann es mit Gold, Kupfer und Palladium legiert werden.<br />
<br />
=== Wert ===<br />
<br />
Der aktuelle Wert von Feinsilber liegt bei 0,51€ pro Gramm.<br />
[[Datei:Silbermünze.jpg]]<br />
<br />
=== Verwendung ===<br />
<br />
Silber wurde aus den meisten seiner Verwendungsbereiche durch andere Metalle verdrängt.<br />
<br />
<br />
=== Kaum/nicht mehr verwendet ===<br />
<br />
Aus Silber werden Servierplatten, Bestecke, Küchengeräte oder Leuchter hergestellt, aber in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es von rostfreiem Stahl aus diesem Bereich verdrängt.<br />
Im Bereich der Fotografie wurden Silbersalze eingesetzt, doch Digitalkameras übernehmen nun diesen Verwendungszweck.<br />
Vor allem im Mittelalter wurden viele Silbermünzen benutzt, nun haben Stoffe wie Eisen, Nickel und Zink Silber abgelöst.<br />
Die Abschlusssteine der Pyramiden wurden mit einer natürlich vorkommenden Gold-Silber Legierung versehen.<br />
<br />
<br />
=== Heutige Verwendungen ===<br />
<br />
Die Antennen von RFID-Chips (radio-frequency identification chips) und die Kontakte an Solarzellen werden aus Silber gefertigt.<br />
Außerdem wird es für Gedenkmünzen und Schmuck sowie sakrales Gerät (z.B. Hostienschalen) und Musikinstrumente wie die Querflöte benutzt.<br />
Dank seiner Wertstabilität dient Silber v. a. in Finanzkrisen als wichtige und sichere Anlagequelle.<br />
Bestimmte Preise - meist für den 2. Platz - wie die Olympische Silbermedaille werden auch aus Silber gemacht. Die Ursache dafür ist die Tatsache, dass es als zweitedelstes Metall (Gold war das edelste) angesehen wurde, wobei vermeintliche Goldmedaillen meist zu mehr als 90% aus Silber bestehen und nur goldüberzogen sind.<br />
Für manche Legierungen wie das Sterlingssilber wird es - ebenso wie für den Lebensmittelfarbstoff E174 - auch verwendet.<br />
<br />
=== Mythen ===<br />
<br />
Die alten Ägypter nannten das Silber "Mondmetall" wegen der gemeinsamen Färbung und glaubten die Knochen ihrer Götter bestehen daraus.<br />
Außerdem heißt es, dass nur Silber in der Lage sei, Werwölfe zu töten.<br />
Desweiteren wird erzählt ein Bauer habe im Jahre 1605 in der Nähe von Quedlinburg seine Tochter zum Brennholzsammeln geschickt, wobei diese einer kleinwüchsigen Gestalt mit weißer Kleidung begegnet sei. Die Gestalt habe sie gebeten ihr zu folgen und sie anschließend zu einem Hügel geführt, auf welchem eine sehr große Menge Silbertaler gewesen sei. Danach wäre dieser Ort niemehr gefunden worden.<br />
Silber steht in vielen Kulturen für weibliche Aspekte, z.B. in der griechischen Mythologie wird es der Göttin Artemis zugeordnet oder im chinesischen Prinzip von Yin und Yang steht es für das weibliche Yin. <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Quellen: wikipedia.org; Mineralien (Granat Verlag); Bilder: Patricia Enge<br />
<br />
<br />
<br />
=Bergkristall=<br />
<br />
<br />
[[Datei:Schulwiki.png|miniatur]]<br />
Bergkristallbild von: http://enchantedgal-stock.deviantart.com/<br />
Textur von: http://cloaks.deviantart.com/<br />
<br />
=== Name: ===<br />
<br />
Bergkristall, wird aber auch oft als Quarz, Tiefquarz, Bergeis oder Wassertropfen-Quarz bezeichnet. Ursprünglich stammt der Name Bergkristall vom griechischen Ausdruck "krystallos", welcher "Ewiggefrorenes" bedeutet, ab.<br />
<br />
=== Farbe/Aussehen: ===<br />
<br />
Der Bergkristall ist meist farblos oder weiß, im Prinzip sind jedoch alle Farben möglich. Die Kristallflächen glänzen. Seine Dichte beträgt 2,65 (g/cm<sup>3</sup>), seine Mohshärte 7, welche ihn zu einem harten Mineral macht, seine Form ähnelt meist sechsseitigen Prismen mit pyramidalen Endflächen. Aber jeder Stein dieser Art ist einzigartig und keinen gibt es zweimal. Wenn man ihn auseinanderbricht, weist er keinerlei Spaltbarkeit auf, sondern bricht muschelig wie Glas.<br />
<br />
=== Geschichte: ===<br />
<br />
Die alten Griechen und Römer hielten den Bergkristall in der Antike für eine besondere Art von Eis, daher kommt auch die Ableitung vom Begriff krystallum=Ewiggefrorenes. So glaubten sie, dass diese Kristalle, die hoch in den Bergen entstanden sind, härter sind als jedes Eis und dass es nicht einmal die heißeste Glut zum Schmelzen bringen kann. Im Mittelalter bezeichnete der Begriff Quarz (von lat. Quarzum=Kies, Felsgestein)alle Kristalle und sogar das Bergwerk, bis Georgius Agricola im Jahre 1529 einführte, dass Quarz nur noch Bergkristall bedeutete. Dieser galt nicht nur bei den Völkern des Ostens als Stein der Geduld und Vollkommenheit, sondern auch bei den Wahrsagern als magisches Gestein. Diese stellten aus dem Bergkristall polierte Kristallkugeln und wunderschöne Kronleuchter her.<br />
<br />
=== Gesteinsart: ===<br />
<br />
Der Bergkristall ist eine unverfälschte Form von Quarz und gehört der Mineralklasse der Oxide mit Metallen an.<br />
<br />
=== Vorkommen: ===<br />
Man findet den Bergkristall in Gebirgen und Ländern auf der ganzen Welt, oft in metamorphen Gesteinen, vor allem jedoch in Brasilien, Deutschland, Madagaskar, Mexico, Indien, Österreich, Russland, der Schweiz und in den USA. In Gebirgen sind die Kristalle meistens in Klüften, Gängen und Geoden zu finden.<br />
<br />
=== Verwendung: ===<br />
<br />
Das Mineral Quarz hat in der Keramik-,Glas- und Zementindustrie eine große Bedeutung. Sie werden auch sehr gerne bei (Mode-)Schmuck eingesetzt, da, wie bereits erwähnt, die Flächen glänzen und in allen Farben möglich sind. Der Bergkristall dient außerdem noch als Rohstoff für Glas, Lampen und optische Linsen.<br />
<br />
=== Brutto-Preis: ===<br />
<br />
Der Preis eines Bergkristalls kann stark variieren, das hängt davon ab, wo und in welcher Qualität man den Stein erwirbt. So kann zum Beispiel eine Kristallspitze der billigen Preisklasse 0,50€ kosten.<br />
<br />
<br />
=== Chemische Formel: ===<br />
<br />
SiO<sub>2</sub> + (Na, K, CI, S, C)<br />
<br />
=== Heilkräfte: ===<br />
<br />
Der Bergkristall soll eine heilende Wirkung gegen allergische Hautkrankheiten, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen besitzen, allgemein stabilisierend wirken, Energieblockaden lösen, Ruhe schenken, die Sehkraft stärken und noch viel mehr heilen können. Er gilt als einer der stärksten Energiesteine. Wissenschaftliche Beweise dafür liegen allerdings nicht vor.<br />
<br />
<br />
=== Spirituelle Bedeutung: ===<br />
<br />
Die Indianer legten Kristalle als Schutz für ihre Neugeborenen in die Wiege und Buddhisten nutzen ihn während der Meditation als Hilfe zur Erleuchtung. Wahrsager verwendeten den Bergkristall bei religiösen Ritualen und sprachen ihm übernatürliche Kräfte zu, er sollte Dämonen und Krankheiten vertreiben.<br />
<br />
=== Besonderheiten: ===<br />
<br />
Dem Bergkristall wird das Sternzeichen Löwe zugeordnet. Bei der Bildung des Quarzes kann es gelegentlich zu Einschlüssen von Flüssigkeiten oder anderer Mineralien kommen, zum Beispiel von Gold. Außerdem ist Quarz das zweithäufigste Mineral (nach Feldspat) auf der Erdkruste. Wenn man einen Bergkristall auf 300-400° erhitzt, kann das Mineral seine Farbe verändern, dieser Vorgang kann jedoch durch Röngtenstrahlen wieder rückgängig gemacht werden. Unter Radiumbestrahlung wird er rauchfarben.<br />
<br />
=== Quellen: ===<br />
<br />
http://www.bestofspirits.at<br />
<br />
http://de.wikipedia.org/Wiki/Quarz#Verwendung<br />
<br />
http://www.steinelaedchen.de/bergkristall.html<br />
<br />
http://www.steine-und-minerale.de/atlas.php<br />
<br />
http://www.arnekrueger.de/literatur/tier/tiersil.html<br />
<br />
Das kleine Gesundheits-Heilstein Lexikon von Angela Gentner und Günter Hohenberger aus dem Schirner Verlag<br />
<br />
<br />
=Saphir=<br />
<br />
<br />
<br />
=== Beschreibung: ===<br />
<br />
<br />
<br />
Üblicherweise hat der Saphir einen blau schimmernden Farbton.<br />
Es gibt allerdings auch Saphire anderer Farben.<br />
<br />
[[Datei:Yogo2783 Close crop.JPG|rahmenlos|mitte|Saphir]]<br />
<br />
Bildnachweis: © [http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Montanabw%20 Montanabw] / [http://en.wikipedia.org/wiki/Creative_Commons Wikimedia Commons] / [http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en CC-BY-SA-3.0]<br />
<br />
=== Eigenschaften: ===<br />
<br />
<br />
* -Schmelztemperatur: 2040°C<br />
* -chemische Zusammensetzung: Al<sub>2</sub>O<sub>3</sub><br />
* -Form: sechsseitig und zugespitzt<br />
Außerdem ist der Saphir säureunlöslich.<br />
<br />
=== Fundorte: ===<br />
<br />
Saphire werden in Sri Lanka, Indien, USA (Montana), Australien, Nigeria und Madagaskar gefunden.<br />
<br />
Es gibt auch noch andere, kleinere Abbaustätten.<br />
<br />
=== Verwendung: ===<br />
<br />
Die Edelsteine werden als Schmucksteine und<br />
in der Industrie als Ersatz für Diamanten (aufgrund geringerer Kosten)<br />
verwendet.<br />
<br />
=== Synthetische Saphire: ===<br />
<br />
Synthetische Saphire werden seit 1910 hergestellt und für verschiedene technische Zwecke benutzt.<br />
<br />
=== Preis: ===<br />
<br />
Der Preis variiert je nach Qualität stark:<br />
billige Saphire kosten ca. $10 pro Karat,<br />
teuere über $1000 pro Karat.<br />
<br />
=== Quellen: ===<br />
<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Saphir;<br />
http://www.gemselect.com/german/other-info/sapphire-prices.php<br />
<br />
<br />
= Der Kalk =<br />
<br />
[[Datei:Kalkstein.JPG|thumb|Kalkstein]]<br />
=== Name ===<br />
<br />
Der Name stammt von den Stoffen aus denen der Kalk besteht ab.(CaCO³)<br />
=== Aussehen ===<br />
<br />
Kalk ist weiß,hell- bis dunkelgrau,schwarz,rot,braun,gelb,grünlich oder bläulich.<br />
<br />
=== Eigenschaften ===<br />
<br />
Kalk ist ein dicht- bis grobkörniges Sedimentgestein<br />
<br />
==== Werte ====<br />
<br />
Rohdichte : 2,6-2,9 g/cm³<br />
Wasseraufnahme : 0,2-0,6 yew %<br />
Druckfestigkeit : 80-180 N/mm²<br />
Bieg- und Zugfestigkeit: 6-15 N/mm²<br />
Schleifabnutzung : 15-40 cm³/50 cm³<br />
<br />
=== Entstehung ===<br />
<br />
Auf dem Grund des Meeres bildete sich Kalkschlamm, Korallenstöcke wuchsen und wurden überlagert. Der Schlamm verfestigte sich. Teilweise reagierte er mit magnesiumhaltigem Wasser und bildete so den Dolomit, eine dem Kalkstein sehr ähnliche Gesteinsart.<br />
Durch die Auflast jüngerer Sedimente, die Kompaktion, wurde der Untergrund immer fester und bildete sich im Laufe von Millionen Jahren zu festem Gestein um, dem Kalk.<br />
<br />
===Gesteinsart===<br />
<br />
Der Kalk ist eine eigene Gesteinsart.<br />
<br />
=== Vorkommen===<br />
<br />
Kalk ist eigentlich überall auf der Welt zu finden, wobei häufig in Mitteleuropa, vor allem in Mittel- und Süddeutschland, vorkommt.<br />
<br />
=== Verwendung ===<br />
Kalk wird als Mittel <br />
- für Zement<br />
- gegen Übersäuerung des Bodens<br />
- für Glas<br />
- für Kartons und Zeitschriften<br />
- für Stahl<br />
<br />
und für viele weitere Sachen verwendet.<br />
<br />
=== Preis ===<br />
<br />
Jura Kalk gespalten kostet ca. 4.00 € (brutto ) pro m²<br />
<br />
=== Besonderheit ===<br />
<br />
Kalk ist für viel verwendbar , außerdem wurde der weltweit bekannte Vorgänger des Vogels, den Archeopterix, in Kalk gefunden. Meeresdinosaurier werden auch häufig in Kalkplatten gefunden.<br />
<br />
Quellen:<br />
-www.werner-natursteine.de<br />
-www.baustoffe-liefern.de<br />
-www.welt-der-mineralien.com<br />
<br />
<br />
<br />
=Der Korund=<br />
'' (aus dem Tamilischen ''kurundam'')<br />
http://dawandaimages.s3.amazonaws.com/Product/26387/26387933/product_l/1325253990-618.jpg<br />
'''Aussehen'''<br />
• Trigonales Kristallsystem<br />
• Prismatische oder säuleförmige Kristallausbildung<br />
'''Beispiele'''<br />
• Leukosaphir – farblos<br />
• Rubin – kräftig rot durch Chrom<br />
• Saphir – verschiedene Farbvariationen bis auf rot<br />
'''Gesteinsart<br />
'''Der Korund gehört zur Mineralklasse der Oxide ( chemische Formel Al2O3 ). Seine Dichte beträgt 3.9 bis 4.1 g/cm³ und seine Mohshärte ist 9. Somit ist er nach dem Diamanten mit 9.5 das zweit härteste Mineral (ohne Berücksichtigung des Moissanit mit 9.5 oder des Mullit)<br />
'''Vorkommen<br />
'''''Deutschland'': Schwarzwald und am Kaiserstuhl in Baden-Württemberg; im Bayerischen und Oberpfälzer Wald in Bayern; bei Frankfurt-Heddernheim in Hessen; bei Bad Harzburg in Niedersachsen; an mehreren Orten im nordrhein-westfälischen Siebengebirge; an vielen Fundpunkten in der Eifel in Rheinland-Pfalz; bei Waldheim, Hinterhermsdorf, Schneeberg, am Ochsenkopf bei Jägerhaus und in der Oberlausitz in Sachsen sowie bei Barmstedt und Schleswig in Schleswig-Holstein.<br />
<br />
''Österreich'': Kärnten, Niederösterreich und in der Steiermark sowie am Nasenkopf im Habachtal in Salzburg. In der Schweiz kommt Korund in der Zentralmoräne des Aargletschers im Kanton Bern, in der Gemeinde Roveredo (Kanton Graubünden) und im Kanton Tessin<br />
<br />
''Restliche Welt'': Afghanistan, die Antarktis, Argentinien, Australien, Bolivien, Brasilien, Bulgarien, Chile, China, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grönland, Indien, Indonesien, Irland, Israel, Italien, Japan, Kambodscha, Kanada, Kasachstan, Kenia, Kirgisistan, Kolumbien, Demokratische Republik Kongo, Nord- und Südkorea, Laos, Madagaskar, Malawi, Mazedonien, Mexiko, Mongolei, Mosambik, Myanmar, Namibia, Nepal, Neuseeland, Norwegen, Pakistan, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, Simbabwe, Slowakei, Somaliland, Sri Lanka, Südafrika, Suriname, Swasiland, Tadschikistan, Tansania, Thailand, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Uruguay, den Vereinigten Arabischen Emiraten, im Vereinigten Königreich (Großbritannien), den Vereinigten Staaten (USA) und in Vietnam.<br />
<br />
'''Verwendung'''<br />
<br />
''In der Technik'':<br />
• Laser zum Schneiden von härteren Materialien<br />
• Tonabnehmer beim Plattenspieler<br />
''Als Schmuckstein'': <br />
• Durch Verunreinigungen viele Farbvarianten<br />
• Als Kette und Ringe etc.<br />
''Als Schutzglas'':<br />
• Saphirgläser werden als Uhrengläser verwendet<br />
''Kaufpreis<br />
''Hellblauer Saphir mit dem Durchmesser 2cm ca. 42.000 €<br />
<br />
''Besonderheiten<br />
''Der Komet Wild2 hat Spuren von Korund enthalten.<br />
<br />
Quellen: wikipedia.de; dawandaimages.s3.amazonawds.com<br />
<br />
=Diamant=<br />
[[Datei:Diamant3.jpg|miniatur]]<br />
*Der Name des Diamanten kommt vom griechischen Wort adámas ,das „unbezwingbar“ bedeutet.<br />
*Beschreibung: Der Diamant ist ein sehr seltenes Gestein, dass mit dem bläulichen Aussehen oft als Schmuckstein verwendet wird. Der Diamant kann auch andere Farben wie grün oder zartrosa besitzen. Der Schmuckstein wird im sog. Brillantschliff geschliffen. Er ist auch das härteste Gestein der Welt.<br />
*Vorkommen: Er ist in Südafrika, Australien, Botswana, Namibia, Russland, Indien, Kanada und China zu finden. Die Chance bei einem Fund des Diamanten ,der er ein Schmuckstein ist, liegt bei 5%.Der Diamant ,der nicht für den Schmuck verwendet wird, wird für Maschinen benutzt. Der größte Diamant ,namens Cullinan, war über 3000 ct groß.Er wurde in 105 Teile gespalten ,neun von ihnen sind unter den engl. Kronjuwelen<br />
*Verwendung: Diamanten werden als Schmucksteine, aber auch industriell als Schneidstoff von Bohr-, Schneid- und Schleifwerkzeugen verwendet.<br />
[[Datei:Diamanten2.jpg|miniatur]]<br />
*Gesteinsart: Der Diamant ist in die Edelsteine eingeteilt.<br />
*Preis: Ein hochwertiger,reiner 3,00 Karat Diamant kostet etwa 430.000€ <br />
*Besonderes: Der Diamant ist sehr hart und fast unzerstörbar <br />
Quellen: www.Wikipedia.de; www.diamanten-infos.com/diverses/diamantenpreis.html Brockhaus<br />
<br />
<br />
=Rubin=<br />
[[Datei:Rubinring.jpg|miniatur]]<br />
Name: Kommt vom Lat. Rubeus =rot<br />
<br />
Farbe: Rötlich gefärbt vom enthaltenen Chrom<br />
<br />
Gesteinsart: Gehört zur Klasse des Korunds<br />
<br />
Vorkommen: Auf allen Kontinenten außer der Antarktis; In Deutschland kommen Rubine nicht vor<br />
<br />
Verwendung: Als facettiert geschliffener Schmuckstein; Im Rubinlaser als Hauptelement verwendet<br />
<br />
Preis: Schwer zu sagen, da in der Verarbeitung unterschiedlich aufwendig <br />
<br />
Besonderheiten: Rubine wird große Heilkraft nachgesagt und haben eine große astronomische Bedeutung <br />
<br />
Quellen: http://www.karrer-edelsteine.de/Lexikon/Rubin.htm#8.<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Rubin<br />
<br />
= Platin =<br />
[[Datei:Platinum.jpg|miniatur|rechts]]<br />
<br />
'''Name:''' Von span. Plata, "Silber"<br />
<br />
'''Farbe / Aussehen:''' hellsilbern glänzend, glatt<br />
<br />
'''Gesteinsart:''' Edel-/Schwermetall<br />
<br />
'''Vorkommen:''' Südafrika, Russland, Kanada, Kolumbien, Simbabwe, Vereinigte Staaten<br />
<br />
'''Verwendung:''' Schmuck, elektronische Geräte (z.B. Herzschrittmacher)<br />
<br />
'''Brutto-Preis:''' 1kg Platinbarren~40.000€<br />
<br />
'''Besonderheiten:''' Außergewöhnlich hoher Schmelzpunkt, extrem säureresistent<br />
<br />
<br />
'''Quellen:''' [http://www.goldankauf123.de/platin.html goldankauf123.de], [http://www.beyars.com/de_platin-name.html beyars.com], [http://www.gold.de/preisvergleich,58,1000-Gramm.html#preisausgabe gold.de], [http://www.platin-shop.de/index.php platin-shop.de], [http://www.stockfreeimages.com/ stockfreeimages.com]<br />
<br />
=Rubine=<br />
Name: Kommt vom Lat. Rubeus =rot<br />
<br />
Farbe: Rötlich gefärbt vom enthaltenen Chrom<br />
<br />
Gesteinsart: Gehört zur Klasse des Korunds<br />
<br />
Vorkommen: Auf allen Kontinenten außer der Antarktis; In Deutschland kommen Rubine nicht vor<br />
<br />
Verwendung: Als facettiert geschliffener Schmuckstein; Im Rubinlaser als Hauptelement verwendet<br />
<br />
Preis: Schwer zu sagen, da in der Verarbeitung unterschiedlich aufwendig <br />
<br />
Besonderheiten: Rubine wird große Heilkraft nachgesagt und haben eine große astronomische Bedeutung <br />
<br />
Quellen: http://www.karrer-edelsteine.de/Lexikon/Rubin.htm#8.<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Rubin</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Datei:Rubinring.jpg
Datei:Rubinring.jpg
2013-12-17T09:28:29Z
<p>Habersetzer071: User created page with UploadWizard</p>
<hr />
<div>=={{int:filedesc}}==<br />
{{Information<br />
|description={{zum-wiki|1=ring mit rubinen}}<br />
|date=2013-12-17 10:23:28<br />
|source=commons.wikimedia.org<br />
|author=paparutzi / christina rutz<br />
|permission=<br />
|other_versions=<br />
|other_fields=<br />
}}<br />
<br />
=={{int:license-header}}==<br />
{{cc-by-sa-3.0}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Uploaded with UploadWizard]]</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Datei:Rubin.jpg
Datei:Rubin.jpg
2013-12-17T09:28:28Z
<p>Habersetzer071: User created page with UploadWizard</p>
<hr />
<div>=={{int:filedesc}}==<br />
{{Information<br />
|description={{zum-wiki|1=rubin}}<br />
|date=2013-12-17 10:23:22<br />
|source=commons.wikimedia.org<br />
|author=Rob Lawinsky<br />
|permission=<br />
|other_versions=<br />
|other_fields=<br />
}}<br />
<br />
=={{int:license-header}}==<br />
{{cc-by-sa-3.0}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Uploaded with UploadWizard]]</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-17T06:39:40Z
<p>Habersetzer071: /* Barbara Blomberg */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz( Deutschland,Bayern ) und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Waldes und dem Gäuboden ,der auch die Donauebene gennant wird.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannten Fluss stammt der Name ab.<br />
Da die Stadt eine der wenigen war, wo man wegen einer Brücke den Fluss überqueren konnte.Dadurch siedelten sich dort viele Leute an ,deswegen wuchs Regensburg rasant.<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
<br />
==== Die Stadt ====<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina" (Das am Regen gelegene Lager) gegründet. Später wurde Regensburg Reichsstadt (Stadt die nur dem Kaiser untersteht); deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern. Weil der bayerische Herzog Albrecht IV. auch Steuern einziehen wollte, errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof". Der bayerische Herzog gab den Einwohnern auch Stadtrechte, aber dennoch wollte dort niemand leben. Ein wichtiger Punkt ist ,dass die Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war (die einzige von Regensburg bis Ulm), deswegen wurde Regensburg reich durch den Handel.Der heutige Neupfarrplatz war im Mittelalter das Ghetto(abgetrenntes Judenviertel).<br />
<br />
==== Häuser ====<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Zuerst wurde ein Lager namens Castra Regina von den Römern gegründet. Dort siedelte sich dann auch das normale Volk an und so wurde aus dem Lager schnell eine Stadt, deshalb begann dort der Handel schon sehr früh. Da Regensburg einen Flussübergang hat, mussten viele Händler, um auf die andere Seite des Flusses zu kommen durch Regesburg hindurch, wodurch die Regensburger von den Händlern hohe Steuern verlangen konnten. Der 3. Vorteil ist, dass Regensburg an einem Fluss liegt, wodurch viele Waren verschifft werden konnten. Dank dieser guten Lage an den Flüssen und der Brücke über den Fluss konnte Regensburgs Handel aufblühen.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
==== Allgemein ====<br />
Die Gesamtlänge innen beträgt 86,00 Meter,<br />
die Breite innen beträgt 34,80 Meter. <br />
Um 700 wurde die erste Bischofskirche an der Stelle der heutigen Dompfarrkirche Niedermünster errichtet.<br />
<br />
==== Bedeutung ====<br />
Der Regensburger Dom ist das bedeutendste Bauwerk der süddeutschen Gotik.<br />
Der Dom ist auch die Ruhestätte berühmter Bishöfe wie zum Beispiel Johann Michael Sailer (1829-1832) ,Georg Michael Wittmann (1832–1833) und Erzbischof Dr. Michael Buchberger.<br />
Am 13. September 2006 besuchte Papst Benedikt XVI. den Dom und hielt dort ein Abendlob ab .<br />
<br />
==== Orgeln ====<br />
2009 baute die Firma Rieger Orgelbau eine neue Hauptorgel in den Regensburger Dom, die aus 80 Registern auf 4 Manuale und Pedal besteht. Es ist die größte freihängende Orgel der Welt.<br />
Ganze 36,7 Tonnen hängen an vier 30 mm dicken Stahlseilen.<br />
Maße:<br />
Höhe: 18 Meter<br />
Breite: 7,7 Meter<br />
Tiefe: 2,5 Meter<br />
<br />
==== Geschichte ====<br />
<br />
ca. 1250: Zerstörung des alten Doms durch Stadtbrand<br />
1273: Neubau des Doms im Westen<br />
ca. 1285/90: Neuplanung als hochgotig<br />
ca. 1320: alte dom wird abgebrochen; vom neuen Dom können 3 Chöre benutzt werden<br />
1385-1415: Das Hauptportal im Westen wird vollendet<br />
1442: Im Mittelschiff wird der Dachstuhl eingerichtet<br />
ca. 1520: vorläufiges Ende der Bauarbeiten<br />
1514-1538: Kreuzgang wird Ausgebaut<br />
1613-1649:Der Dom wurde ausgebautund die barocke Umgestaltung auf eine Vierungskuppel<br />
<br />
===Bau===<br />
Die Fenster der Westfassade wurden erst im 19. Jahrhundert ergänzt. 1967 und 1968 kamen die Fenster im linken Nebenchor hinzu.<br />
Der silberne Hochaltar wurde von Augsburger Künstler in den Jahren 1695 bis 1785 gebaut.<br />
Eine Besonderheit sind die fünf gotischen Ziborienaltäre. Im Südchor entstand 2004 ein neuer Zelebrationsaltar , gebaut von Helmut. Langhammer.<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Besonderes über die Brücke ====<br />
<br />
Die in Regensburg in den Jahren 1135 - 1146 erbaute Steinbogenbrücke über die Donau gilt als die älteste Steinbrücke Deutschlands.<br />
<br />
Das Bauwerk war 800 Jahre die einzigste Donaubrücke in Regensburg (bis ca. 1935).<br />
<br />
Sie wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.<br />
<br />
Für die Auszeichnung "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland" wurde die Steinerne Brücke 2007 nominiert.<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Die Anzahl der Bögen der Brücke betrug ursprünglich 16, allerdings können heute nur noch 15 bewundert werden, da einer nur noch Ansatzweise zu erkennen ist. Der Durchmesser der Bögen betragt zwischen 10,5 m und 16,6 m. Die Breite der tragenden Brückenpfeiler beträgt ungefähr 5,85 m bis 7,4 m. Die Gesamtbaumasse der Brücke wird auf 100.000 t geschätzt.<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Steinernen Brücke im Jahre 1146 verfügte sie über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen. Den südlichen Turm kann man noch heute bewundern, da er, wie oben schon erwähnt, bis heute erhalten geblieben ist.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen. Bis heute wurden immer wieder Sanierungen unternommen und die Steinerne Brücke ist bis heute eine bekannte Sehenswürdigkeit.<br />
<br />
2009 wurde nach geeignetem Stein für eine Sanierung der Brücke gesucht, damit die Brücke ihrem Orginalzustand wieder glich, 2010 begann die Sanierung. Das Sanieren soll 2014 abgeschlossen werden, allerdings geht die Stadt Regensburg davon aus, dass die<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als heutige Touristenattraktion ====<br />
<br />
Das faszinierende Bauwerk gilt neben dem Dom wohl als die bedeutenste Sehenswürdigkeit ganz Regensburgs. Die riesige Anzahl der Touristen bietet eine enorme Belastung für das mittelalterliche Bauwerk. So wurde 1997 auf Wunsch der Bürger hin der Privatverkehr auf der Brücke verboten, so wurde am 01.08.2008 beschlossen, dass auch der öffentliche Verkehr nicht mehr über die Brücke fahren darf. Denn aufgrund von mehreren professionellen Gutachten wurde eingesehen, dass das faszinierende Bauwerk weitere Strapazen dieser Art nicht mehr lange aushalten würde.<br />
<br />
==== Das "Bruckmandl" ====<br />
<br />
Das "Bruckmandl" (Brückenmännchen) ist ein Statue, die auf der Steineren Brücke steht.<br />
Ihm wurde Ende 2012 der rechte Arm vermutlich aus Zerstörungswut abgeschlagen;<br />
dieser konnte trotz einer großen Suchaktion nicht mehr gefunden werden.<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. (1500-1558) und die Mutter von Don Juan d`Austria (1547-1578), der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus (''Zum Goldenen Kreuz''), in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er häufig die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Er traf Barbara nun öfters und benutzte die Ausrede das Holzaroma des Bades im Haus von ihren Großeltern, welches er manchmal benutzte, würde ihm helfen zu entspannen. Er verliebte sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der "immerwährende" Reichstag beendet war, musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden, aber nicht verjagt. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste drei Jahre nach Johanns (Don Juan d` Austria) Geburt nach Regensburg zurück, wo er die beiden aufsuchte und Johann ins Ausland bringen ließ. Barbara heiratete später dann Hironymus Kegel, der später den Posten eines Musterungs- und Kriegskommissars bekam. Sie lebten dann gemeinsam in einer Villa in Brüssel und hatten drei gemeinsame Kinder. Nach der Schlacht besuchte Johann Barbara, aber danach trennten sich ihre Wege, weil er sehr über ihren ausschweifenden Lebensstil verärgert war. Er starb 1569 und seine Familie hatte einen unsicheren finanziellen Stand. Aus diesem Grund gewährte der damalige Statthalter der Niederlande, Herzog von Alba, dem Sohn Karls V., Barbara und den anderen Kindern einen bemessenen Unterhalt. Somit erhielten sie eine angesehen Stellung in der Gesellschaft. Dafür sollte sie in ein spanisches Kloster umziehen, jedoch war Babara nicht bereit ihr freizügiges Leben aufzugeben.<br />
Nachdem Treffen zwischen ihr und ihrem unehelichen Sohn im Jahre 1576 entschied sie sich doch in das Dominikanerinnenkloster in Kastilien. Nachdem ihr Sohn gestorben war, gestattete Phillip II. ihr ihren Wohnsitz frei zu wählen. Obwohl sie sich in Colindres niederließ, verweilte sie dort nicht lange und zog 1584 nach Amebrosero um. dort führte sie mit ihren Kindern und einigen Arbeitern einen kleinen Bauernhof.<br />
Die so genannte „Madame Barbara de Blombergh“, starb mit 70 Jahren auf ihrem Hof und den einzigen wertvollen Nachlass war ein Wappenring des Kaisers Karl V.<br />
<br />
===Don Juan de Austria (Ritter Johann von Österreich)===<br />
<br />
Er wurde am 24.Februar 1547 in Regensburg geboren und starb am 1. Oktober 1578 in der Provinz Namur.<br />
Seine Eltern sind Kaiser Karl V. und Barbara Blomberg.<br />
Johann wurde mit drei Jahren zum spanischen Hof geschafft, wo er aufwuchs und auch den Namen Don Juan erhielt. Er schlug eine militärische Laufbahn ein und wurde, nachdem er die Seeschlacht von Lepanto gewann, als Held gefeiert. Nach der Schlacht besuchte er Barbara, aber danach trennten sich ihre Wege, weil Don Juan sehr über ihren ausschweifenden Lebensstil verärgert war. Nach seinem Tod hatte seine Familie hatte einen unsicheren finanziellen Stand.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
Das alte Rathaus ist der Sitz des Oberbürgermeisters.<br />
Der Beginn des Baus des alten Rathauses war Mitte 13. Jahrhundert.<br />
Im 18. Jahrhundert wurde der Anbau von 2 Gebäudeteilen fertiggestellt. In der Mitte des Gebäudes wurde ein Turm gebaut, welcher heutzutage immer noch komplett erhalten ist. Im Hof des Rathauses ist der sogenannte Venusbrunnen gelegen, der in der zweiten Hälfte des 17. Jh. erbaut wurde. Am linken Teil des Bauwerkes ist der Tanzsaal zu sehen, der früher zwar auch als Tanzsaal benutzt wurde, aber später in diesen Räumen der sogenannten „Immerwährende Reichstag“ abgehalten wurde. Aus dem „neuen und barockem Rathaus“ besteht der 3. Häuserblock.<br />
Heutzutage befindet sich im alten Rathaus das Reichstagmuseum. Viele der Räume sind dem Original erhalten.<br />
<br />
==== Allgemeines ====<br />
Das Alte Rathaus ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude, dass um 1380 erbaut wurde. Nach einigen An- und Umbauten besteht der dreiteilige Gebäudekomplex nun aus dem Rathausturm, dem Reichssaal und dem Barock-Rathaus.<br />
<br />
==== Der immerwährende Reichstag ====<br />
Ungefähr im Jahre 1350 wurde der Reichstag zum ersten Mal von Kaiser Karl IV.im Reichssaal veranstaltet.<br />
Die Reichstage fanden ab ca. 1590 immer in Regensburg statt.<br />
Ab dem Jahre 1663 wurde dieser immerwährend im Reichssaal veranstaltet.<br />
Der Reichstag wurde zuvor in verschiedenen Abständen und in immer anderen Städten abgehalten.<br />
<br />
=== Politik ===</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-17T06:37:27Z
<p>Habersetzer071: /* Geschichten aus der Bevölkerung */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz( Deutschland,Bayern ) und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Waldes und dem Gäuboden ,der auch die Donauebene gennant wird.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannten Fluss stammt der Name ab.<br />
Da die Stadt eine der wenigen war, wo man wegen einer Brücke den Fluss überqueren konnte.Dadurch siedelten sich dort viele Leute an ,deswegen wuchs Regensburg rasant.<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
<br />
==== Die Stadt ====<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina" (Das am Regen gelegene Lager) gegründet. Später wurde Regensburg Reichsstadt (Stadt die nur dem Kaiser untersteht); deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern. Weil der bayerische Herzog Albrecht IV. auch Steuern einziehen wollte, errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof". Der bayerische Herzog gab den Einwohnern auch Stadtrechte, aber dennoch wollte dort niemand leben. Ein wichtiger Punkt ist ,dass die Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war (die einzige von Regensburg bis Ulm), deswegen wurde Regensburg reich durch den Handel.Der heutige Neupfarrplatz war im Mittelalter das Ghetto(abgetrenntes Judenviertel).<br />
<br />
==== Häuser ====<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Zuerst wurde ein Lager namens Castra Regina von den Römern gegründet. Dort siedelte sich dann auch das normale Volk an und so wurde aus dem Lager schnell eine Stadt, deshalb begann dort der Handel schon sehr früh. Da Regensburg einen Flussübergang hat, mussten viele Händler, um auf die andere Seite des Flusses zu kommen durch Regesburg hindurch, wodurch die Regensburger von den Händlern hohe Steuern verlangen konnten. Der 3. Vorteil ist, dass Regensburg an einem Fluss liegt, wodurch viele Waren verschifft werden konnten. Dank dieser guten Lage an den Flüssen und der Brücke über den Fluss konnte Regensburgs Handel aufblühen.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
==== Allgemein ====<br />
Die Gesamtlänge innen beträgt 86,00 Meter,<br />
die Breite innen beträgt 34,80 Meter. <br />
Um 700 wurde die erste Bischofskirche an der Stelle der heutigen Dompfarrkirche Niedermünster errichtet.<br />
<br />
==== Bedeutung ====<br />
Der Regensburger Dom ist das bedeutendste Bauwerk der süddeutschen Gotik.<br />
Der Dom ist auch die Ruhestätte berühmter Bishöfe wie zum Beispiel Johann Michael Sailer (1829-1832) ,Georg Michael Wittmann (1832–1833) und Erzbischof Dr. Michael Buchberger.<br />
Am 13. September 2006 besuchte Papst Benedikt XVI. den Dom und hielt dort ein Abendlob ab .<br />
<br />
==== Orgeln ====<br />
2009 baute die Firma Rieger Orgelbau eine neue Hauptorgel in den Regensburger Dom, die aus 80 Registern auf 4 Manuale und Pedal besteht. Es ist die größte freihängende Orgel der Welt.<br />
Ganze 36,7 Tonnen hängen an vier 30 mm dicken Stahlseilen.<br />
Maße:<br />
Höhe: 18 Meter<br />
Breite: 7,7 Meter<br />
Tiefe: 2,5 Meter<br />
<br />
==== Geschichte ====<br />
<br />
ca. 1250: Zerstörung des alten Doms durch Stadtbrand<br />
1273: Neubau des Doms im Westen<br />
ca. 1285/90: Neuplanung als hochgotig<br />
ca. 1320: alte dom wird abgebrochen; vom neuen Dom können 3 Chöre benutzt werden<br />
1385-1415: Das Hauptportal im Westen wird vollendet<br />
1442: Im Mittelschiff wird der Dachstuhl eingerichtet<br />
ca. 1520: vorläufiges Ende der Bauarbeiten<br />
1514-1538: Kreuzgang wird Ausgebaut<br />
1613-1649:Der Dom wurde ausgebautund die barocke Umgestaltung auf eine Vierungskuppel<br />
<br />
===Bau===<br />
Die Fenster der Westfassade wurden erst im 19. Jahrhundert ergänzt. 1967 und 1968 kamen die Fenster im linken Nebenchor hinzu.<br />
Der silberne Hochaltar wurde von Augsburger Künstler in den Jahren 1695 bis 1785 gebaut.<br />
Eine Besonderheit sind die fünf gotischen Ziborienaltäre. Im Südchor entstand 2004 ein neuer Zelebrationsaltar , gebaut von Helmut. Langhammer.<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Besonderes über die Brücke ====<br />
<br />
Die in Regensburg in den Jahren 1135 - 1146 erbaute Steinbogenbrücke über die Donau gilt als die älteste Steinbrücke Deutschlands.<br />
<br />
Das Bauwerk war 800 Jahre die einzigste Donaubrücke in Regensburg (bis ca. 1935).<br />
<br />
Sie wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.<br />
<br />
Für die Auszeichnung "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland" wurde die Steinerne Brücke 2007 nominiert.<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Steinernen Brücke im Jahre 1146 verfügte sie über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen. Den südlichen Turm kann man noch heute bewundern, da er, wie oben schon erwähnt, bis heute erhalten geblieben ist.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen. Bis heute wurden immer wieder Sanierungen unternommen und die Steinerne Brücke ist bis heute eine bekannte Sehenswürdigkeit.<br />
<br />
2009 wurde nach geeignetem Stein für eine Sanierung der Brücke gesucht, damit die Brücke ihrem Orginalzustand wieder glich, 2010 begann die Sanierung. Das Sanieren soll 2014 abgeschlossen werden, allerdings geht die Stadt Regensburg davon aus, dass die<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als heutige Touristenattraktion ====<br />
<br />
Das faszinierende Bauwerk gilt neben dem Dom wohl als die bedeutenste Sehenswürdigkeit ganz Regensburgs. Die riesige Anzahl der Touristen bietet eine enorme Belastung für das mittelalterliche Bauwerk. So wurde 1997 auf Wunsch der Bürger hin der Privatverkehr auf der Brücke verboten, so wurde am 01.08.2008 beschlossen, dass auch der öffentliche Verkehr nicht mehr über die Brücke fahren darf. Denn aufgrund von mehreren professionellen Gutachten wurde eingesehen, dass das faszinierende Bauwerk weitere Strapazen dieser Art nicht mehr lange aushalten würde.<br />
<br />
==== Das "Bruckmandl" ====<br />
<br />
Das "Bruckmandl" (Brückenmännchen) ist ein Statue, die auf der Steineren Brücke steht.<br />
Ihm wurde Ende 2012 der rechte Arm vermutlich aus Zerstörungswut abgeschlagen;<br />
dieser konnte trotz einer großen Suchaktion nicht mehr gefunden werden.<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. (1500-1558) und die Mutter von Don Juan d`Austria (1547-1578), der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus (''Zum Goldenen Kreuz''), in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er häufig die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Er traf Barbara nun öfters und benutzte die Ausrede das Holzaroma des Bades im Haus von ihren Großeltern, welches er manchmal benutzte, würde ihm helfen zu entspannen. Er verliebte sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der "immerwährende" Reichstag beendet war, musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden, aber nicht verjagt. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste drei Jahre nach Johanns (Don Juan d` Austria) Geburt nach Regensburg zurück, wo er die beiden aufsuchte und Johann ins Ausland bringen ließ. Barbara heiratete später dann Hironymus Kegel, der später den Posten eines Musterungs- und Kriegskommissars bekam. Sie lebten dann gemeinsam in einer Villa in Brüssel und hatten drei gemeinsame Kinder. Johann wuchs am spanischen Hof auf, wo er auch den Namen Don Juan erhielt. Er schlug eine militärische Laufbahn ein und wurde, nachdem er die Seeschlacht von Lepanto gewann, als Held gefeiert. Nach der Schlacht besuchte er Barbara, aber danach trennten sich ihre Wege, weil Don Juan sehr über ihren ausschweifenden Lebensstil verärgert war. Er starb 1569 und seine Familie hatte einen unsicheren finanziellen Stand. Aus diesem Grund gewährte der damalige Statthalter der Niederlande, Herzog von Alba, dem Sohn Karls V., Barbara und den anderen Kindern einen bemessenen Unterhalt. Somit erhielten sie eine angesehen Stellung in der Gesellschaft. Dafür sollte sie in ein spanisches Kloster umziehen, jedoch war Babara nicht bereit ihr freizügiges Leben aufzugeben.<br />
Nachdem Treffen zwischen ihr und ihrem unehelichen Sohn im Jahre 1576 entschied sie sich doch in das Dominikanerinnenkloster in Kastilien. Nachdem ihr Sohn gestorben war, gestattete Phillip II. ihr ihren Wohnsitz frei zu wählen. Obwohl sie sich in Colindres niederließ, verweilte sie dort nicht lange und zog 1584 nach Amebrosero um. dort führte sie mit ihren Kindern und einigen Arbeitern einen kleinen Bauernhof.<br />
Die so genannte „Madame Barbara de Blombergh“, starb mit Jahren auf ihrem Hof und den einzigen wertvollen Nachlass war ein Wappenring des Kaisers Karl V.<br />
<br />
===Don Juan de Austria (Ritter Johann von Österreich)===<br />
<br />
Er wurde am 24.Februar 1547 in Regensburg geboren und starb am 1. Oktober 1578 in der Provinz Namur.<br />
Seine Eltern sind Kaiser Karl V. und Barbara Blomberg.<br />
Johann wurde mit drei Jahren zum spanischen Hof geschafft, wo er aufwuchs und auch den Namen Don Juan erhielt. Er schlug eine militärische Laufbahn ein und wurde, nachdem er die Seeschlacht von Lepanto gewann, als Held gefeiert. Nach der Schlacht besuchte er Barbara, aber danach trennten sich ihre Wege, weil Don Juan sehr über ihren ausschweifenden Lebensstil verärgert war. Nach seinem Tod hatte seine Familie hatte einen unsicheren finanziellen Stand.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
Das alte Rathaus ist der Sitz des Oberbürgermeisters.<br />
<br />
==== Allgemeines ====<br />
Das Alte Rathaus ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude, dass um 1380 erbaut wurde. Nach einigen An- und Umbauten besteht der dreiteilige Gebäudekomplex nun aus dem Rathausturm, dem Reichssaal und dem Barock-Rathaus.<br />
<br />
==== Der immerwährende Reichstag ====<br />
Ungefähr im Jahre 1350 wurde der Reichstag zum ersten Mal von Kaiser Karl IV.im Reichssaal veranstaltet.<br />
Die Reichstage fanden ab ca. 1590 immer in Regensburg statt.<br />
Ab dem Jahre 1663 wurde dieser immerwährend im Reichssaal veranstaltet.<br />
Der Reichstag wurde zuvor in verschiedenen Abständen und in immer anderen Städten abgehalten.<br />
<br />
=== Politik ===</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-17T06:33:10Z
<p>Habersetzer071: /* Don Juan de Austria (Johann von Österreich) */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz( Deutschland,Bayern ) und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Waldes und dem Gäuboden ,der auch die Donauebene gennant wird.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannten Fluss stammt der Name ab.<br />
Da die Stadt eine der wenigen war, wo man wegen einer Brücke den Fluss überqueren konnte.Dadurch siedelten sich dort viele Leute an ,deswegen wuchs Regensburg rasant.<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
<br />
==== Die Stadt ====<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina" (Das am Regen gelegene Lager) gegründet. Später wurde Regensburg Reichsstadt (Stadt die nur dem Kaiser untersteht); deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern. Weil der bayerische Herzog Albrecht IV. auch Steuern einziehen wollte, errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof". Der bayerische Herzog gab den Einwohnern auch Stadtrechte, aber dennoch wollte dort niemand leben. Ein wichtiger Punkt ist ,dass die Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war (die einzige von Regensburg bis Ulm), deswegen wurde Regensburg reich durch den Handel.Der heutige Neupfarrplatz war im Mittelalter das Ghetto(abgetrenntes Judenviertel).<br />
<br />
==== Häuser ====<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Zuerst wurde ein Lager namens Castra Regina von den Römern gegründet. Dort siedelte sich dann auch das normale Volk an und so wurde aus dem Lager schnell eine Stadt, deshalb begann dort der Handel schon sehr früh. Da Regensburg einen Flussübergang hat, mussten viele Händler, um auf die andere Seite des Flusses zu kommen durch Regesburg hindurch, wodurch die Regensburger von den Händlern hohe Steuern verlangen konnten. Der 3. Vorteil ist, dass Regensburg an einem Fluss liegt, wodurch viele Waren verschifft werden konnten. Dank dieser guten Lage an den Flüssen und der Brücke über den Fluss konnte Regensburg´s Handel aufblühen.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
ÆÆ==== Allgemein ====<br />
Die Gesamtlänge innen beträgt 86,00 Meter,<br />
die Breite innen beträgt 34,80 Meter. <br />
Um 700 wurde die erste Bischofskirche an der Stelle der heutigen Dompfarrkirche Niedermünster errichtet.<br />
<br />
==== Bedeutung ====<br />
Der Regensburger Dom ist das bedeutendste Bauwerk der süddeutschen Gotik.<br />
Der Dom ist auch die Ruhestätte berühmter Bishöfe wie zum Beispiel Johann Michael Sailer(1829-1832) ,Georg Michael Wittmann (1832–1833) und Erzbischof Dr. Michael Buchberger.<br />
Am 13. September 2006 besuchte Papst Benedikt XVI. den Dom und hielt dort ein Abendlob ab .<br />
<br />
==== Orgeln ====<br />
2009 baute die Firma Rieger Orgelbau eine neue Hauptorgel in den Regensburger Dom, die aus 80 Registern auf 4 Manuale und Pedal besteht. Es ist die größte freihängende Orgel der Welt.<br />
Ganze 36,7 Tonnen hängen an vier 30 mm dicken Stahlseilen.<br />
Maße:<br />
Höhe: 18 Meter<br />
Breite: 7,7 Meter<br />
Tiefe: 2,5 Meter<br />
<br />
==== Geschichte ====<br />
<br />
ca. 1250: zerstörung des alten Doms durch Stadtbrand<br />
1273: neubau des Doms im Westen<br />
ca. 1285/90: Neuplanung als hochgotig<br />
ca. 1320: alte dom wird abgebrochen; vom neuen Dom können 3 Chöre benutzt werden<br />
1385-1415: Das Hauptportal im Westen wird vollendet<br />
1442: Im Mittelschiff wird der Dachstuhl eingerichtet<br />
ca. 1520: vorläufiges Ende der Bauarbeiten<br />
1514-1538: Kreuzgang wird Ausgebaut<br />
1613-1649:Der Dom wurde ausgebautund die barocke Umgestaltung auf eine Vierungskuppel<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Besonderes über die Brücke ====<br />
<br />
Die in Regensburg in den Jahren 1135 - 1146 erbaute Steinbogenbrücke über die Donau gilt als die älteste Steinbrücke Deutschlands.<br />
<br />
Das Bauwerk war 800 Jahre die einzigste Donaubrücke in Regensburg (bis ca. 1935).<br />
<br />
Sie wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.<br />
<br />
Für die Auszeichnung "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland" wurde die Steinerne Brücke 2007 nominiert.<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Steinernen Brücke im Jahre 1146 verfügte sie über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen. Den südlichen Turm kann man noch heute bewundern, da er, wie oben schon erwähnt, bis heute erhalten geblieben ist.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen. Bis heute wurden immer wieder Sanierungen unternommen und die Steinerne Brücke ist bis heute eine bekannte Sehenswürdigkeit.<br />
<br />
2009 wurde nach geeignetem Stein für eine Sanierung der Brücke gesucht, damit die Brücke ihrem Orginalzustand wieder glich, 2010 begann die Sanierung. Das Sanieren soll 2014 abgeschlossen werden, allerdings geht die Stadt Regensburg davon aus, dass die<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als heutige Touristenattraktion ====<br />
<br />
Das faszinierende Bauwerk gilt neben dem Dom wohl als die bedeutenste Sehenswürdigkeit ganz Regensburgs. Die riesige Anzahl der Touristen bietet eine enorme Belastung für das mittelalterliche Bauwerk. So wurde 1997 auf Wunsch der Bürger hin der Privatverkehr auf der Brücke verboten, so wurde am 01.08.2008 beschlossen, dass auch der öffentliche Verkehr nicht mehr über die Brücke fahren darf. Denn aufgrund von mehreren professionellen Gutachten wurde eingesehen, dass das faszinierende Bauwerk weitere Strapazen dieser Art nicht mehr lange aushalten würde.<br />
<br />
==== Das "Bruckmandl" ====<br />
<br />
Das "Bruckmandl" (Brückenmännchen) ist ein Statue auf der Steineren Brücke.<br />
Ihm wurde Ende 2012 der rechte Arm aus (vermutlich) Zerstörungswut abgeschlagen<br />
und konnte trotz einer großen Suchaktion nicht mehr gefunden werden.<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. (1500-1558) und die Mutter von Don Juan d`Austria (1547-1578), der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus (''Zum Goldenen Kreuz''), in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er häufig die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Er traf Barbara nun öfters und benutzte die Ausrede das Holzaroma des Bades im Haus von ihren Großeltern, welches er manchmal benutzte, würde ihm helfen zu entspannen. Er verliebte sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der "immerwährende" Reichstag beendet war, musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden, aber nicht verjagt. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste drei Jahre nach Johanns (Don Juan d` Austria) Geburt nach Regensburg zurück, wo er die beiden aufsuchte und Johann ins Ausland bringen ließ. Barbara heiratete später dann Hironymus Kegel, der später den Posten eines Musterungs- und Kriegskommissars bekam. Sie lebten dann gemeinsam in einer Villa in Brüssel und hatten drei gemeinsame Kinder. Johann wuchs am spanischen Hof auf, wo er auch den Namen Don Juan erhielt. Er schlug eine militärische Laufbahn ein und wurde, nachdem er die Seeschlacht von Lepanto gewann, als Held gefeiert. Nach der Schlacht besuchte er Barbara, aber danach trennten sich ihre Wege, weil Don Juan sehr über ihren ausschweifenden Lebensstil verärgert war. Er starb 1569 und seine Familie hatte einen unsicheren finanziellen Stand. Aus diesem Grund gewährte der damalige Statthalter der Niederlande, Herzog von Alba, dem Sohn Karls V., Barbara und den anderen Kindern einen bemessenen Unterhalt. Somit erhielten sie eine angesehen Stellung in der Gesellschaft. Dafür sollte sie in ein spanisches Kloster umziehen, jedoch war Babara nicht bereit ihr freizügiges Leben aufzugeben.<br />
Nachdem Treffen zwischen ihr und ihrem unehelichen Sohn im Jahre 1576 entschied sie sich doch in das Dominikanerinnenkloster in Kastilien. Nachdem ihr Sohn gestorben war, gestattete Phillip II. ihr ihren Wohnsitz frei zu wählen. Obwohl sie sich in Colindres niederließ, verweilte sie dort nicht lange und zog 1584 nach Amebrosero um. dort führte sie mit ihren Kindern und einigen Arbeitern einen kleinen Bauernhof.<br />
Die so genannte „Madame Barbara de Blombergh“, starb mit Jahren auf ihrem Hof und den einzigen wertvollen Nachlass war ein Wappenring des Kaisers Karl V.<br />
<br />
===Don Juan de Austria (Ritter Johann von Österreich)===<br />
<br />
Er wurde am 24.Februar 1547 in Regensburg geboren und starb am 1. Oktober 1578 in der Provinz Namur.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
Das alte Rathaus ist der Sitz des Oberbürgermeisters.<br />
Ca. im Jahre 1360 wurde der Reichssaalbau als Tanzsaal errichtet.<br />
<br />
=== Allgemeines ===<br />
Das Alte Rathaus ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude, dass um 1380 erbaut wurde. Nach einigen An- und Umbauten besteht der dreiteilige Gebäudekomplex nun aus dem Rathausturm, dem Reichssaal und dem Barock-Rathaus.<br />
<br />
=== Der immerwährende Reichstag ===<br />
Ungefähr im Jahre 1350 wurde der Reichstag zum ersten Mal von Kaiser Karl IV.im Reichssaal veranstaltet.<br />
Die Reichstage fanden ab ca. 1590 immer in Regensburg statt.<br />
Ab dem Jahre 1663 wurde dieser immerwährend im Reichssaal veranstaltet.<br />
Der Reichstag wurde zuvor in verschiedenen Abständen und in immer anderen Städten abgehalten.<br />
<br />
=== Politik ===</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-17T06:24:49Z
<p>Habersetzer071: /* Geschichten aus der Bevölkerung */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz( Deutschland,Bayern ) und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Waldes und dem Gäuboden ,der auch die Donauebene gennant wird.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannten Fluss stammt der Name ab.<br />
Da die Stadt eine der wenigen war, wo man wegen einer Brücke den Fluss überqueren konnte.Dadurch siedelten sich dort viele Leute an ,deswegen wuchs Regensburg rasant.<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina" (Das am Regen gelegene Lager) gegründet. Später wurde Regensburg Reichsstadt (Stadt die nur dem Kaiser untersteht); deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern. Weil der bayerische Herzog Albrecht IV. auch Steuern einziehen wollte, errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof". Der bayerische Herzog gab den Einwohnern auch Stadtrechte, aber dennoch wollte dort niemand leben. Ein wichtiger Punkt ist ,dass die Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war (die einzige von Regensburg bis Ulm), deswegen wurde Regensburg reich durch den Handel.<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Zuerst wurde ein Lager namens Castra Regina von den Römern gegründet. Dort siedelte sich dann auch das normale Volk an und so wurde aus dem Lager schnell eine Stadt, deshalb begann dort der Handel schon sehr früh. Da Regensburg einen Flussübergang hat, mussten viele Händler, um auf die andere Seite des Flusses zu kommen durch Regesburg hindurch, wodurch die Regensburger von den Händlern hohe Steuern verlangen konnten. Der 3. Vorteil ist, dass Regensburg an einem Fluss liegt, wodurch viele Waren verschifft werden konnten.<br />
<br />
<br />
=== Häuser ===<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
==== Allgemein ====<br />
Die Gesamtlänge innen beträgt 86,00 Meter,<br />
die Breite innen beträgt 34,80 Meter<br />
<br />
Um 700 wurde die erste Bischofskirche an der Stelle der heutigen Dompfarrkirche Niedermünster errichtet. Der Neubau wurde 1273 gestartet ,weil der alte Dom von einem Feuer ,das vermutlich 1250 ausbrach, zerstört wurde.<br />
In den Jahren 1285 bis 1290 war die hochgtische Neuplanung. Als die drei Chöre des neuen Doms genutzt werden können, wurde der alte Dom abgebrochen. Das aufwendige Hauptportal im Westen wurde 1385 bis 1415 vollendet.<br />
<br />
==== Bedeutung ====<br />
Der Regensburger Dom ist das bedeutendste Bauwerk der süddeutschen Gotik.<br />
Der Dom ist auch die Ruhestätte berühmter Bishöfe wie zum Beispiel Johann Michael Sailer(1829-1832) ,Georg Michael Wittmann (1832–1833) und Erzbischof Dr. Michael Buchberger.<br />
Am 13. September 2006 besuchte Papst Benedikt XVI. den Dom und hielt dort ein Abendlob ab .<br />
<br />
=== Orgeln ===<br />
2009 baute die Firma Rieger Orgelbau eine neue Hauptorgel in den Regensburger Dom, die aus 80 Registern auf 4 Manuale und Pedal besteht. Es ist die größte freihängende Orgel der Welt.<br />
Ganze 36,7 Tonnen hängen an vier 30 mm dicken Stahlseilen.<br />
Maße:<br />
Höhe: 18 Meter<br />
Breite: 7,7 Meter<br />
Tiefe: 2,5 Meter<br />
<br />
==== Geschichte ====<br />
<br />
ca. 1250: zerstörung des alten Doms durch Stadtbrand<br />
1273: neubau des Doms im Westen<br />
ca. 1285/90: Neuplanung als hochgotig<br />
ca. 1320: alte dom wird abgebrochen; vom neuen Dom können 3 Chöre benutzt werden<br />
1385-1415: Das Hauptportal im Westen wird vollendet<br />
1442: Im Mittelschiff wird der Dachstuhl eingerichtet<br />
ca. 1520: vorläufiges Ende der Bauarbeiten<br />
1514-1538: Kreuzgang wird Ausgebaut<br />
1613-1649:<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Besonderes über die Brücke ====<br />
<br />
Die in Regensburg in den Jahren 1135 - 1146 erbaute Steinbogenbrücke über die Donau gilt als die älteste Steinbrücke Deutschlands.<br />
<br />
Mit ihrer Gesamtlänge von 315m, ihrer Breite von 8m und ihrer Höhe von ca. 15m darf sie nur von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden.<br />
<br />
Ausserdem hat sie 15 Rundbögen, die ca.10-17m breit sind.<br />
<br />
Die 14 Säulen, die die Brücke tragen, sind ca. 6-8m hoch.<br />
<br />
Sie wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.<br />
<br />
Den Titel "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland" erhielt die Brücke 2007.<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Steinernen Brücke im Jahre 1146 verfügte sie über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen. Den südlichen Turm kann man noch heute bewundern, da er, wie oben schon erwähnt, bis heute erhalten geblieben ist.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen. Bis heute wurden immer wieder Sanierungen unternommen und die Steinerne Brücke ist bis heute eine bekannte Sehenswürdigkeit.<br />
<br />
2009 wurde nach geeignetem Stein für eine Sanierung der Brücke gesucht, damit die Brücke ihrem Orginalzustand wieder glich, 2010 begann die Sanierung. Das Sanieren soll 2014 abgeschlossen werden, allerdings geht die Stadt Regensburg davon aus, dass die<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als heutige Touristenattraktion ====<br />
<br />
Das faszinierende Bauwerk gilt wohl als die bedeutenste Sehenswürdigkeit ganz Regensburgs. Die riesige Anzahl der Touristen bietet eine enorme Belastung für das mittelalterliche Bauwerk. So wurde 1997 auf Wunsch der Bürger hin der Privatverkehr auf der Brücke verboten, so wurde am 01.08.2008 beschlossen, dass auch der öffentliche Verkehr nicht mehr über die Brücke fahren darf. Denn aufgrund von mehreren professionellen Gutachten wurde eingesehen, dass das faszinierende Bauwerk weitere Strapazen dieser Art nicht mehr lange aushalten würde.<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. (1500-1558) und die Mutter von Don Juan d`Austria, der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus (''Zum Goldenen Kreuz''), in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er häufig die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Er traf Barbara nun öfters und benutzte die Ausrede das Holzaroma des Bades im Haus von ihren Großeltern, welches er manchmal benutzte, würde ihm helfen zu entspannen. Er verliebte sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der "immerwährende" Reichstag beendet war, musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden, aber nicht verjagt. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste drei Jahre nach Johanns (Don Juan d` Austria) Geburt nach Regensburg zurück, wo er die beiden aufsuchte und Johann ins Ausland bringen ließ. Barbara heiratete später dann Hironymus Kegel, der später den Posten eines Musterungs- und Kriegskommissars bekam. Sie lebten dann gemeinsam in einer Villa in Brüssel und hatten drei gemeinsame Kinder. Johann wuchs am spanischen Hof auf, wo er auch den Namen Don Juan erhielt. Er schlug eine militärische Laufbahn ein und wurde, nachdem er die Seeschlacht von Lepanto gewann, als Held gefeiert. Nach der Schlacht besuchte er Barbara, aber danach trennten sich ihre Wege, weil Don Juan sehr über ihren ausschweifenden Lebensstil verärgert war. Er starb 1569 und seine Familie hatte einen unsicheren finanziellen Stand. Aus diesem Grund gewährte der damalige Statthalter der Niederlande, Herzog von Alba, dem Sohn Karls V., Barbara und den anderen Kindern einen bemessenen Unterhalt. Somit erhielten sie eine angesehen Stellung in der Gesellschaft. Dafür sollte sie in ein spanisches Kloster umziehen, jedoch war Babara nicht bereit ihr freizügiges Leben aufzugeben.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
Das alte Rathaus ist der Sitz des Oberbürgermeisters.<br />
Ca. im Jahre 1360 wurde der Reichssaalbau als Tanzsaal errichtet.<br />
<br />
=== Allgemeines ===<br />
Das Alte Rathaus ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude, dass um 1380 erbaut wurde. Nach einigen An- und Umbauten besteht der dreiteilige Gebäudekomplex nun aus dem Rathausturm, dem Reichssaal und dem Barock-Rathaus.<br />
<br />
=== Der immerwährende Reichstag ===<br />
Ungefähr im Jahre 1350 wurde der Reichstag zum ersten Mal von Kaiser Karl IV.im Reichssaal veranstaltet.<br />
Die Reichstage fanden ab ca. 1590 immer in Regensburg statt.<br />
Ab dem Jahre 1660 wurde dieser immerwährend im Reichssaal veranstaltet.</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-17T06:19:06Z
<p>Habersetzer071: /* Barbara Blomberg */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz( Deutschland,Bayern ) und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Waldes und dem Gäuboden ,der auch die Donauebene gennant wird.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannten Fluss stammt der Name ab.<br />
Da die Stadt eine der wenigen war, wo man wegen einer Brücke den Fluss überqueren konnte.Dadurch siedelten sich dort viele Leute an ,deswegen wuchs Regensburg rasant.<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina" (Das am Regen gelegene Lager) gegründet. Später wurde Regensburg Reichsstadt (Stadt die nur dem Kaiser untersteht); deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern. Weil der bayerische Herzog Albrecht IV. auch Steuern einziehen wollte, errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof". Der bayerische Herzog gab den Einwohnern auch Stadtrechte, aber dennoch wollte dort niemand leben. Ein wichtiger Punkt ist ,dass die Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war (die einzige von Regensburg bis Ulm), deswegen wurde Regensburg reich durch den Handel.<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Zuerst wurde ein Lager namens Castra Regina von den Römern gegründet. Dort siedelte sich dann auch das normale Volk an und so wurde aus dem Lager schnell eine Stadt, deshalb begann dort der Handel schon sehr früh. Da Regensburg einen Flussübergang hat, mussten viele Händler, um auf die andere Seite des Flusses zu kommen , durch Regesburg, wodurch Regensburg von den Händlern hohe Steuern verlangen konnten. Der 3. Vorteil ist, das Regesburg an einem Fluss liegt, wodurch viele Waren verschifft werden konnten.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
==== Allgemein ====<br />
Die Gesamtlänge innen beträgt 86,00 Meter,<br />
die Breite innen beträgt 34,80 Meter<br />
<br />
Um 700 wurde die erste Bischofskirche an der Stelle der heutigen Dompfarrkirche Niedermünster errichtet. Der Neubau wurde 1273 gestartet ,weil der alte Dom von einem Feuer ,das vermutlich 1250 ausbrach, zerstört wurde.<br />
In den Jahren 1285 bis 1290 war die hochgtische Neuplanung. Als die drei Chöre des neuen Doms genutzt werden können, wurde der alte Dom abgebrochen. Das aufwendige Hauptportal im Westen wurde 1385 bis 1415 vollendet.<br />
<br />
===Bedeutung===<br />
Der Regensburger Dom ist das bedeutendste Bauwerk der süddeutschen Gotik.<br />
Der Dom ist auch die Ruhestätte berühmter Bishöfe wie zum Beispiel Johann Michael Sailer(1829-1832) oder Konrad Eberhard.<br />
Am 13. September 2006 besuchte Papst Benedikt XVI. den Dom.<br />
<br />
<br />
===Orgeln===<br />
2009 baute die Firma Rieger Orgelbau eine neue Hauptorgel in den Regensburger Dom ,die aus 80 Registern auf 4 Manuale und Pedal besteht.Es ist die größte freihängende Orgel der Welt .<br />
Ganze 36,7 tonnen hängen an vier 30 mm dicken Stahlseilen.<br />
Maße:<br />
Höhe: 18 Meter<br />
Breite : 7,7 Meter<br />
Tiefe:2,5 Meter<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Besonderes über die Brücke ====<br />
<br />
Die in Regensburg in den Jahren 1135 - 1146 erbaute Steinbogenbrücke über die Donau gilt als die älteste Steinbrücke Deutschlands.<br />
<br />
Mit ihrer Gesamtlänge von 336m, ihrer Breite von 8m und ihrer Höhe von ca. 15m darf sie nur von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden. <br />
<br />
Sie wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.<br />
<br />
Den Titel "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland" erhielt die Brücke 2007.<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Steinernen Brücke im Jahre 1146 verfügte sie über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen. Den südlichen Turm kann man noch heute bewundern, da er, wie oben schon erwähnt, bis heute erhalten geblieben ist.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen. Bis heute wurden immer wieder Sanierungen unternommen und die Steinerne Brücke ist bis heute eine bekannte Sehenswürdigkeit.<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als Touristenattraktion ====<br />
<br />
Das faszinierende Bauwerk gilt wohl als die bedeutenste Sehenswürdigkeit ganz Regensburgs.<br />
Die Steinere Brücke wird jedes Jahr von Millionen von Besuchern besbesichtigt<br />
und wird inzwischen als UNESCO-Welterbe bezeichnet.<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. (1500-1558) und die Mutter von Don Juan d`Austria, der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus (''Zum Goldenen Kreuz''), in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er häufig die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Er traf Barbara nun öfters und benutzte die Ausrede das Holzaroma des Bades im Haus von ihren Großeltern, welches er manchmal benutzte, würde ihm helfen zu entspannen. Er verliebte sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der "immerwährende" Reichstag beendet war, musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden, aber nicht verjagt. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste drei Jahre nach Johanns (Don Juan d` Austria) Geburt nach Regensburg zurück, wo er die beiden aufsuchte. Barbara heiratete später dann Hironymus Kegel, der später den Posten eines Musterungs- und Kriegskommissars bekam. Sie lebten dann gemeinsam in einer Villa in Brüssel und hatten drei gemeinsame Kinder. Johann wuchs am spanischen Hof auf, wo er auch den Namen Don Juan erhielt. Er schlug eine militärische Laufbahn ein und wurde, nachdem er die Seeschlacht von Lepanto gewann, als Held gefeiert. Nach der Schlacht besuchte er Barbara, aber danach trennten sich ihre Wege. Er starb 1569 und seine Familie hatte einen unsicheren finanziellen Stand. Aus diesem Grund gewährte der damalige Statthalter der Niederlande, Herzog von Alba, dem Sohn Karls V., Barbara und den anderen Kindern einen bemessenen Unterhalt. Somit erhielten sie eine angesehen Stellung in der Gesellschaft. Dafür sollte sie in ein spanisches Kloster umziehen, jedoch war Babara nicht bereit ihr freizügiges Leben aufzugeben.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
Das alte Rathaus ist der Sitz des Oberbürgermeisters<br />
<br />
=== Allgemeines ===<br />
Das Alte Rathaus ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude, dass um 1380 erbaut wurde. Nach einigen An- und Umbauten besteht der dreiteilige Gebäudekomplex nun aus dem Rathausturm, dem Reichssaal und dem Barock-Rathaus.<br />
<br />
=== Der immerwährende Reichstag ===<br />
Ungefähr im Jahre 1350 wurde der Reichstag zum ersten Mal von Kaiser Karl IV.im Reichssaal veranstaltet.<br />
Die Reichstage fanden ab ca. 1590 immer in Regensburg statt.<br />
Ab dem Jahre 1660 wurde dieser immerwährend im Reichssaal veranstaltet.</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-17T06:11:52Z
<p>Habersetzer071: /* Barbara Blomberg */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz( Deutschland,Bayern ) und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Waldes und dem Gäuboden ,der auch die Donauebene gennant wird.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannten Fluss stammt der Name ab.<br />
Da die Stadt eine der wenigen war, wo man wegen einer Brücke den Fluss überqueren konnte.Dadurch siedelten sich dort viele Leute an ,deswegen wuchs Regensburg rasant.<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina" (Das am Regen gelegene Lager) gegründet. Später wurde Regensburg Reichsstadt (Stadt die nur dem Kaiser untersteht); deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern. Weil der bayerische Herzog Albrecht IV. auch Steuern einziehen wollte, errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof". Der bayerische Herzog gab den Einwohnern auch Stadtrechte, aber dennoch wollte dort niemand leben. Ein wichtiger Punkt ist ,dass die Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war (die einzige von Regensburg bis Ulm), deswegen wurde Regensburg reich durch den Handel. Außerdem konnten sie hohe Steuern von Händlern, die die Brücke überqueren wollten, fordern.<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Zuerst wurde Regensburg von den Römern gegründet ,deshalb begann dort der Handel schon sehr früh. Ein weiterer Punkt für den Handel<br />
ist ,dass Regensburg einen Brückenübergang hatte und immer noch hat.Deswegen mussten viele Händler durch die Stadt und Regensburg wurde reich.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
==== Allgemein ====<br />
Die Gesamtlänge innen beträgt 86,00 Meter,<br />
die Breite innen beträgt 34,80 Meter<br />
<br />
Um 700 wurde die erste Bischofskirche an der Stelle der heutigen Dompfarrkirche Niedermünster errichtet. In den Jahren 1285 bis 1290 war die hochgtische Neuplanung. Der Neubau wurde 1273 gestartet ,weil der alte Dom von einem Feuer ,das vermutlich 1250 ausbrach, zerstört wurde.<br />
<br />
===Bedeutung===<br />
Der Regensburger Dom ist das bedeutendste Bauwerk der süddeutschen Gotik.<br />
Der Dom ist auch die Ruhestätte berühmter Bishöfe wie zum Beispiel Johann Michael Sailer(1829-1832) oder Konrad Eberhard.<br />
Am 13. September 2006 besuchte Papst Benedikt XVI. den Dom.<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Besonderes über die Brücke ====<br />
<br />
Die in Regensburg in den Jahren 1135 - 1146 erbaute Steinbogenbrücke über die Donau gilt als die älteste Steinbrücke Deutschlands.<br />
<br />
Mit ihrer Gesamtlänge von 336m, ihrer Breite von 8m und ihrer Höhe von ca. 15m darf sie nur von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden. <br />
<br />
Sie wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.<br />
<br />
Den Titel "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland" erhielt die Brücke 2007.<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Steinernen Brücke im Jahre 1146 verfügte sie über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen. Den südlichen Turm kann man noch heute bewundern, da er, wie oben schon erwähnt, bis heute erhalten geblieben ist.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen. Bis heute wurden immer wieder Sanierungen unternommen und die Steinerne Brücke ist bis heute eine bekannte Sehenswürdigkeit.<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als Touristenattraktion ====<br />
<br />
Das faszinierende Bauwerk gilt wohl als die bedeutenste Sehenswürdigkeit ganz Regensburgs.<br />
Die Steinere Brücke wird jedes Jahr von Millionen von Besuchern besbesichtigt<br />
und wird inzwischen als UNESCO-Welterbe bezeichnet.<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. (1500-1558) und die Mutter von Don Juan d`Austria, der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus (''Zum Goldenen Kreuz''), in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er häufig die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Er traf Barbara nun öfters und benutzte die Ausrede das Holzaroma des Bades im Haus von ihren Großeltern, welches er manchmal benutzte, würde ihm helfen zu entspannen. Er verliebte sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der "immerwährende" Reichstag beendet war, musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden, aber nicht verjagt. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste drei Jahre nach Johanns (Don Juan d` Austria) Geburt nach Regensburg zurück, wo er die beiden aufsuchte. Barbara heiratete später dann Hironymus Kegel, der Später den Posten eines Musterungs- und Kriegskommissars bekam. Sie lebten dann gemeinsam in einer Villa in Brüssel und hatten drei gemeinsame Kinder. Johann wuchs am spanischen Hof auf, wo er auch den Namen Don Juan erhielt. Er schlug eine militärische Laufbahn ein und wurde, nachdem er die Seeschlacht von Lepanto gewann, als Held gefeiert.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
Das alte Rathaus ist der Sitz des Oberbürgermeisters<br />
<br />
=== Allgemeines ===<br />
Das Alte Rathaus ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude, dass um 1380 erbaut wurde.<br />
<br />
=== Der immerwährende Reichstag ===<br />
Ungefähr im Jahre 1350 wurde der Reichstag zum ersten Mal von Kaiser Karl IV.im Reichssaal veranstaltet.</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-16T10:13:12Z
<p>Habersetzer071: /* Barbara Blomberg */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz(Deutschland,Bayern ) und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Waldes und dem Gäuboden der auch die Donauebene gennant wird.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und den zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannten Fluss stammt der Name ab.<br />
Regensburg könnte desshalb so wachsen weil diem Stadt eine der wenigen war, wo man durch eine Brücke den Fluss überqueren konnte<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina" (Das am Regen gelegene Lager) gegründet. Später wurde Regensburg Reichsstadt und unterstand deswegen nur dem Kaiser; deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern. Weil der bayerische Herzog auch Steuern einziehen wollte, errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof". Der bayerische Herzog gab den Einwohnern auch Stadtrechte, aber dennoch wollte niemand dort leben. Ein wichtiger Punkt ist ,dass die Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war ,die einzige von Ulm bis Regensburg ,dewegen wurde Regensburg reich durch den Handel. Außerdem konnten sie hohe Steuern von Händlern, die die Brücke überqueren wollten, fordern.<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Zuerst wurde Regensburg von den Römern gegründet ,deshalb begann dort der Handel schon sehr früh. Ein weiterer Punkt für den Handel<br />
ist ,dass Regensburg einen Brückenübergang hatte und immer noch hat.Deswegen mussten viele Händler durch die Stadt und Regensburg wurde reich.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
=== Allgemein ===<br />
Die Gesamtlänge innen beträgt 86,00 Meter, Die Breite innen beträgt 34,80 Meter. Um 700 wurde die erste Bischofskirche an der stelle der heutigen Dompfarrkirche Niedermünster. Der Neubau wurde 1273 gestartet ,weil der alte Dom von einem Feuer ,das vermutlich 1250 ausbrach, zerstört wurde.<br />
<br />
<br />
===Bedeutung===<br />
Der Regensburger Dom ist das bedeutendste Bauwerk der süddeutschen Gotik.<br />
Der Dom ist auch die Ruhestätte berühmter Bishöfe wie zum Beispiel Johann Michael Sailer(1829-1832) oder Konrad Eberhard.<br />
Am 13. September 2006 besuchte Papst Benedikt XVI. den Dom.<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Besonderes über die Brücke ====<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Steinernen Brücke im Jahre 1146 verfügte sie über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen. Den südlichen Turm kann man noch heute bewundern, da er, wie oben schon erwähnt, bis heute erhalten geblieben ist.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen. Bis heute wurden immer wieder Sanierungen unternommen und die Steinerne Brücke ist bis heute eine bekannte Sehenswürdigkeit.<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als Touristenattraktion ====<br />
<br />
Das faszinierende Bauwerk gilt wohl als die bedeutenste Sehenswürdigkeit ganz Regensburgs.<br />
Die Steinere Brücke wird jedes Jahr von Millionen von Besuchern besbesichtigt<br />
und wird inzwischen als UNESCO-Welterbe bezeichnet.<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. (1500-1558) und die Mutter von Don Juan D`Austria, der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus (''Zum Goldenen Kreuz''), in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er häufig die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Er traf Barbara nun öfters und benutzte die Ausrede das Holzaroma des Bades im Haus von ihren Großeltern, welches er manchmal benutzte, würde ihm helfen zu entspannen. Er verliebte sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der "immerwährende" Reichstag beendet war, musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden, aber nicht verjagt. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste 3 Jahre nach Johanns (Don Juan D` Austria) Geburt nach Regensburg zurück, wo er die beiden aufsuchte. Barbara heiratete später dann Hironymus Kegel, der Später den Posten eines Musterungs- und Kriegskommisars bekam. Sie lebten dann gemeinsam in einer Villa in Brüssel und hatten drei gemeinsame Kinder.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
<br />
=== Der immerwährende Reichstag ===</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-16T10:09:10Z
<p>Habersetzer071: /* Barbara Blomberg */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Walds und dem Gäuboden, auch genannt die Donauebene.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und den zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannten Fluss stammt vermutlich auch der Name ab.<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina" (Das am Regen gelegene Lager) gegründet. Später wurde Regensburg Reichsstadt und unterstand deswegen nur dem Kaiser; deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern. Weil der bayerische Herzog auch Steuern einziehen wollte, errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof". Der bayerische Herzog gab den Einwohnern auch Stadtrechte, aber dennoch wollte niemand dort leben. Ein wichtiger Punkt ist ,dass die Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war ,die einzige von Ulm bis Regensburg ,dewegen wurde Regensburg reich durch den Handel. Außerdem konnten sie hohe Steuern von Händlern, die die Brücke überqueren wollten, fordern.<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Da Regensburg an einem Fluss liegt konnten viele Waren verschifft werden.Zusätzlich war Regensburg einer der wenigen Orte mit Flussübergang. Außerdem war Regensburg weit bevor es eine Stadt wurde, ein Lager der Römer.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
=== Allgemein ===<br />
Die Gesamtlänge innen beträgt 86,00 Meter, Die Breite innen beträgt 34,80 Meter. Der Neubau wurde 1273 gestartet ,weil der alte Dom von einem Feuer ,das vermutlich 1250 ausbrach, zerstört wurde.<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Besonderes über die Brücke ====<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Steinernen Brücke im Jahre 1146 verfügte sie über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen. Den südlichen Turm kann man noch heute bewundern, da er, wie oben schon erwähnt, bis heute erhalten geblieben ist.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen. Bis heute wurden immer wieder Sanierungen unternommen und die Steinerne Brücke ist bis heute eine bekannte Sehenswürdigkeit.<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als Touristenattraktion ====<br />
<br />
Das faszinierende Bauwerk gilt wohl als die bedeutenste Sehenswürdigkeit ganz Regensburgs.<br />
Die Steinere Brücke wird jedes Jahr von Millionen von Pilgern besucht<br />
und wird inzwischen als UNESCO-Welterbe bezeichnet.<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. (1500-1558) und die Mutter von Don Juan D`Austria, der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus (''Zum Goldenen Kreuz''), in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er häufig die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Er traf Barbara nun öfters und benutzte die Ausrede das Holzaroma des Bades im Haus von ihren Großeltern, welches er manchmal benutzte, würde ihm helfen zu entspannen. Er verliebte sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der "immerwährende" Reichstag beendet war, musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden, aber nicht verjagt. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste 3 Jahre nach Johanns (Don Juan D` Austria) Geburt nach Regensburg zurück, wo er die beiden aufsuchte.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
<br />
=== Der immerwährende Reichstag ===</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-16T10:07:19Z
<p>Habersetzer071: /* Barbara Blomberg */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Walds und dem Gäuboden, auch genannt die Donauebene.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und den zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannten Fluss stammt vermutlich auch der Name ab.<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina" (Das am Regen gelegene Lager) gegründet. Später wurde Regensburg Reichsstadt und unterstand deswegen nur dem Kaiser; deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern. Weil der bayerische Herzog auch Steuern einziehen wollte, errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof". Der bayerische Herzog gab den Einwohnern auch Stadtrechte, aber dennoch wollte niemand dort leben. Ein wichtiger Punkt ist ,dass die Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war ,die einzige von Ulm bis Regensburg ,dewegen wurde Regensburg reich durch den Handel. Außerdem konnten sie hohe Steuern von Händlern, die die Brücke überqueren wollten, fordern.<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Da Regensburg an einem Fluss liegt konnten viele Waren verschifft werden.Zusätzlich war Regensburg einer der wenigen Orte mit Flussübergang. Außerdem war Regensburg weit bevor es eine Stadt wurde, ein Lager der Römer.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
=== Allgemein ===<br />
Die Gesamtlänge innen beträgt 86,00 Meter, Die Breite innen beträgt 34,80 Meter. Der Neubau wurde 1273 gestartet ,weil der alte Dom von einem Feuer ,das vermutlich 1250 ausbrach, zerstört wurde.<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Besonderes über die Brücke ====<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Steinernen Brücke im Jahre 1146 verfügte sie über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen. Den südlichen Turm kann man noch heute bewundern, da er, wie oben schon erwähnt, bis heute erhalten geblieben ist.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen. Bis heute wurden immer wieder Sanierungen unternommen und die Steinerne Brücke ist bis heute eine bekannte Sehenswürdigkeit.<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als Touristenattraktion ====<br />
<br />
Das faszinierende Bauwerk gilt wohl als die bedeutenste Sehenswürdigkeit ganz Regensburgs.<br />
Die Steinere Brücke wird jedes Jahr von Millionen von Pilgern besucht<br />
und wird inzwischen als UNESCO-Welterbe bezeichnet.<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. (1500-1558) und die Mutter von Don Juan D`Austria, der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus, in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er häufig die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Er traf Barbara nun öfters und benutzte die Ausrede das Holzaroma des Bades im Haus von ihren Großeltern, welches er manchmal benutzte, würde ihm helfen zu entspannen. Er verliebte sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der Reichstag beendet war, musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden, aber nicht verjagt. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste 3 Jahre nach Johanns (Don Juan D` Austria) Geburt nach Regensburg zurück, wo er die beiden aufsuchte.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
<br />
=== Der immerwährende Reichstag ===</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-16T10:06:21Z
<p>Habersetzer071: /* Barbara Blomberg */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Walds und dem Gäuboden, auch genannt die Donauebene.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und den zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannten Fluss stammt vermutlich auch der Name ab.<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina" (Das am Regen gelegene Lager) gegründet. Später wurde Regensburg Reichsstadt und unterstand deswegen nur dem Kaiser; deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern. Weil der bayerische Herzog auch Steuern einziehen wollte, errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof". Der bayerische Herzog gab den Einwohnern auch Stadtrechte, aber dennoch wollte niemand dort leben. Ein wichtiger Punkt ist ,dass die Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war ,die einzige von Ulm bis Regensburg ,dewegen wurde Regensburg reich durch den Handel. Außerdem konnten sie hohe Steuern von Händlern, die die Brücke überqueren wollten, fordern.<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Da Regensburg an einem Fluss liegt konnten viele Waren verschifft werden.Zusätzlich war Regensburg einer der wenigen Orte mit Flussübergang. Außerdem war Regensburg weit bevor es eine Stadt wurde, ein Lager der Römer.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
=== Allgemein ===<br />
Die Gesamtlänge innen beträgt 86,00 Meter, Die Breite innen beträgt 34,80 Meter. Der Neubau wurde 1273 gestartet ,weil der alte Dom von einem Feuer ,das vermutlich 1250 ausbrach, zerstört wurde.<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Besonderes über die Brücke ====<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Steinernen Brücke im Jahre 1146 verfügte sie über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen. Den südlichen Turm kann man noch heute bewundern, da er, wie oben schon erwähnt, bis heute erhalten geblieben ist.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen. Bis heute wurden immer wieder Sanierungen unternommen und die Steinerne Brücke ist bis heute eine bekannte Sehenswürdigkeit.<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als Touristenattraktion ====<br />
<br />
Das faszinierende Bauwerk gilt wohl als die bedeutenste Sehenswürdigkeit ganz Regensburgs.<br />
Die Steinere Brücke wird jedes Jahr von Millionen von Pilgern besucht<br />
und wird inzwischen als UNESCO-Welterbe bezeichnet.<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. (1500-1558) und die Mutter von Don Juan D`Austria, der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus, in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er häufig die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Er traf Barbara nun öfters und benutzte die Ausrede das Holzaroma des Bades im Haus von ihren Großeltern, welches er manchmal benutzte, würde ihm helfen zu entspannen. Er verliebte sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der Reichstag beendet war, musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden, aber nicht verjagt. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste 3 Jahre nach Johanns (Don Juan) Geburt nach Regensburg zurück, wo er sie aufsuchte.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
<br />
=== Der immerwährende Reichstag ===</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-16T10:04:05Z
<p>Habersetzer071: /* Geschichten aus der Bevölkerung */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Walds und dem Gäuboden, auch genannt die Donauebene.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und den zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannten Fluss stammt vermutlich auch der Name ab.<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina"(Das am Regen gelegene Lager) gegründet.Später wurde Regensburg Reichsstadt und unterstand , deswegen nur dem Kaiser und deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern.Weil der bayerische Herzog ,auch Steuern wollte errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof".der bayerrische Herzog gab den einwohnern auch Stadtrechte, aber dort wollte niemand leben.Ein wichtiger Punkt ist ,dass die Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war ,die einzige von Ulm bis Regensburg ,dewegen wurde Regensburg reich durch den Handel.Außerdem konnten sie hohe Steuern fordern von Händler ,die die Brücke überqueren wollten.<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Da Regensburg an einem Fluss liegt konnten viele Waren verschifft werden.Zusätzlich war Regensburg einer der wenigen Orte mit Flussübergang. Außerdem war Regensburg weit bevor es eine Stadt wurde, ein Lager der Römer.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
=== Allgemein ===<br />
Die Gesamtlänge innen beträgt 86,00 Meter, Die Breite innen beträgt 34,80 Meter.<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Besonderes über die Brücke ====<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Steinernen Brücke im Jahre 1146 verfügte sie über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen. Den südlichen Turm kann man noch heute bewundern, da er, wie oben schon erwähnt, bis heute erhalten geblieben ist.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen. Bis heute wurden immer wieder Sanierungen unternommen und die Steinerne Brücke ist bis heute eine bekannte Sehenswürdigkeit.<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als Touristenattraktion ====<br />
<br />
Das faszinierende Bauwerk gilt wohl als die bedeutenste Sehenswürdigkeit ganz Regensburgs.<br />
Die Steinere Brücke wird jedes Jahr von Millionen von Pilgern besucht<br />
und wird inzwischen als UNESCO-Welterbe bezeichnet.<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. und die Mutter von Don Juan D`Austria, der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus, in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er häufig die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Er traf Barbara nun öfters und benutzte die Ausrede das Holzaroma des Bades im Haus von ihren Großeltern, welches er manchmal benutzte, würde ihm helfen zu entspannen. Er verliebte sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der Reichstag beendet war, musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden, aber nicht verjagt. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste nach Regensburg, wo er sie aufsuchte.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
<br />
=== Der immerwährende Reichstag ===</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-16T09:59:24Z
<p>Habersetzer071: /* Barbara Blomberg */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Walds und dem Gäuboden, auch genannt die Donauebene.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und den zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannten Fluss stammt vermutlich auch der Name ab.<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina"(Das am Regen gelegene Lager) gegründet.Später wurde Regensburg Reichsstadt und unterstand , deswegen nur dem Kaiser und deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern.Weil der bayerische Herzog ,auch Steuern wollte errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof".der bayerrische Herzog gab den einwohnern auch Stadtrechte, aber dort wollte niemand leben.Ein wichtiger Punkt ist ,dass die Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war ,die einzige von Ulm bis Regensburg ,dewegen wurde Regensburg reich durch den Handel.Außerdem konnten sie hohe Steuern fordern von Händler ,die die Brücke überqueren wollten.<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Da Regensburg an einem Fluss liegt konnten viele Waren verschifft werden.Zusätzlich war Regensburg einer der wenigen Orte mit Flussübergang. Außerdem war Regensburg weit bevor es eine Stadt wurde, ein Lager der Römer.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
=== Die Größe ===<br />
Die Gesamtlänge innen beträgt 86,00 Meter, Die Breite innen beträgt 34,80 Meter.<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Steinernen Brücke im Jahre 1146 verfügte sie über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen. Den südlichen Turm kann man noch heute bewundern, da er, wie oben schon erwähnt, bis heute erhalten geblieben ist.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen. Bis heute wurden immer wieder Sanierungen unternommen und die Steinerne Brücke ist bis heute eine bekannte Sehenswürdigkeit.<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als Touristenattraktion ====<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. und die Mutter von Don Juan D`Austria, der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus, in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er öfters die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Er traf Barbara nun öfters und benutzte die Ausrede das Holzaroma des Bades im Haus von ihren Großeltern, welches er manchmal benutzte, würde ihm helfen zu entspannen. Er verliebte sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der Reichstag beendet war, musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste nach Regensburg, wo er sie aufsuchte.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
<br />
=== Der immerwährende Reichstag ===</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-16T09:54:22Z
<p>Habersetzer071: /* Barbara Blomberg */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Walds und dem Gäuboden, auch genannt die Donauebene.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und den zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannt Fluss stammt vermutlich auch der Name ab.<br />
<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina"(Das am Regen gelegene Lager) gegründet.Später wurde Regensburg Reichsstadt und unterstand , deswegen nur dem Kaiser und deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern.Weil der bayerische Herzog ,auch Steuern wollte errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof".der bayerrische Herzog gab den einwohnern auch Stadtrechte, aber dort wollte niemand leben.Ein wichtiger Punkt ist ,dass Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war ,dewegen wurde Regensburg reich durch den Handel.Außerdem konnten sie hohe Steuern fordern von Händler ,die die Brücke überqueren wollten. <br />
<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Da Regensburg ein einem Fluss lag konnten viele Waren verschifft werden.Zusätzlich war Regensburg einer der wenigen Orte mit Flussübergang. Außerdem war Regensburg weit bevor es eine Stadt wurde, ein Lager der Römer.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
=== Der Bau ===<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Brücke im Jahre 1146 verfügte die Steinere Brücke über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen.<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als Touristenattraktion ====<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. und die Mutter von Don Juan D`Austria, der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus, in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er öfters die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Dabei verliebte er sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der Reichstag beendet war, musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste nach Regensburg, wo er sie aufsuchte.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
<br />
=== Der immerwährende Reichstag ===</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-16T09:52:54Z
<p>Habersetzer071: /* Barbara Blomberg */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz und liegt somit ganz in der Nähe des bayerischen Walds und dem Gäuboden, auch genannt die Donauebene.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und den zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannt Fluss stammt vermutlich auch der Name ab.<br />
<br />
<br />
=== Der Aufbau der Stadt ===<br />
Regensburg wurde von den Römern unter dem Namen "Castra Regina"(Das am Regen gelegene Lager) gegründet.Später wurde Regensburg Reichsstadt und unterstand , deswegen nur dem Kaiser und deswegen zahlten die Einwohner nur dem Kaiser Steuern.Weil der bayerische Herzog ,auch Steuern wollte errichtete er die Gegenstadt "Stadt am Hof".der bayerrische Herzog gab den einwohnern auch Stadtrechte, aber dort wollte niemand leben.Ein wichtiger Punkt ist ,dass Steinerne Brücke eine der wenigen Brücken über die Donau war ,dewegen wurde Regensburg reich durch den Handel.Außerdem konnten sie hohe Steuern fordern von Händler ,die die Brücke überqueren wollten. <br />
<br />
<br />
=== Der Handel ===<br />
Da Regensburg ein einem Fluss lag konnten viele Waren verschifft werden.Zusätzlich war Regensburg einer der wenigen Orte mit Flussübergang. Außerdem war Regensburg weit bevor es eine Stadt wurde, ein Lager der Römer.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
=== Der Bau ===<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Brücke im Jahre 1146 verfügte die Steinere Brücke über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt. Am Ende dieses Krieges wurden die beiden Türme 1648 wieder hergestellt, allerdings wurde der mittlere Turm 1784 abgebrochen, nachdem er durch einen Eisstoß fast zerstört worden war. Bei der Rückeroberung wurde der nördliche Turm 1809 beschädigt und 1810 schließlich abgebrochen.<br />
<br />
Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1633 das vierte, heute das dritte (sichtbare), Brückenjoch durch eine Sprengung zerstört und durch eine Holzzugbrücke ersetzt. Erst 1790 bis 1791 wurde diese Lücke wieder geschlossen, der Torbogen südlich neben dem Brückturm und die Brückenverbreitung wurden allerdings erst am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Im Jahr 1732 wurde die Fahrbahn der Brücke verbreitert, 1877 wurde die Brücke mit Granitplatten ausgestattet und die Verbindungsrampe, die ursprünglich aus Holz war, wurde durch Eisen ersetzt. Die Brücke wurde 1950 mit Brüstungen aus Betonplatten versehen.<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nach dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr zornig, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch so stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als Touristenattraktion ====<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. und die Mutter von Don Juan D`Austria, der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Blomberg und seiner Frau Sibilla Blomberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus, in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er öfters die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Dabei verliebte er sich in Barbara und einige Zeit später wurde sie schwanger. Als der Reichstag beendet war musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste nach Regensburg, wo er sie aufsuchte.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==<br />
<br />
=== Das Alte Rathaus===<br />
<br />
=== Der immerwährende Reichstag ===</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-05-09T19:23:53Z
<p>Habersetzer071: /* Barbara Blomberg */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
=== Die geographische Lage ===<br />
<br />
Regensburg liegt in der heutigen Oberpfalz und liegt somit ganz in der Nähe des bayrischen Walds und dem Gäuboden, auch genannt die Donauebene.<br />
Außerdem liegt Regensburg an der Donau und den zwei Nebenflüssen Naab und Regen.Von dem zuletzt genannt Fluss stammt vermutlich auch der Name ab.<br />
<br />
<br />
=== Donau ===<br />
<br />
Regensburg wurde gegründet weil, die Donau war schiffbar. Die Steinerne Brücke war die einzige Brücke über die Donau von Regensburg bis Ulm, und liegt an der stelle des Römer Kasteles "Castra Regina".<br />
<br />
===Wie wurde Regensburg zu einem Handelszentrum ? ===<br />
<br />
Da Regensburg ein einem Fluss lag konnten viele Waren verschifft werden.Zusätzlich war Regensburg einer der seltenen Orte mit Flussübergang. Außerdem war Regensburg weit bevor es eine Stadt wurde, ein Lager der Römer.<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
=== Der Bau ===<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
==== Die Entstehung ====<br />
<br />
Der Steinernen Brücke ging eine Holzbrücke zuvor, um den Händlern einen Weg in die Stadt zu ermöglichen. Diese musste allerdings oft erneuert werden, da sie gegen Wetter und Wind nicht standhaft war. Daher beschloss man, da die Stadt Regensburg zu dieser Zeit noch sehr wohlhabend war, eine Brücke aus Stein zu bauen. So begann der Bau der Steinernen Brücke im Jahre 1135, diese wurde innerhalb von 11 Jahren (!) im Jahre 1146 fertiggestellt. Für damalige Verhältnisse war das mit der stattlicher Höhe von 15 m, einer Breite von 8 m und einer Gesamtläge von 336 m eine bewundernswert kurze Bauspanne. Die Steinerne Brücke war ganze 800 Jahre die einzige Donaubrücke in Regensburg.<br />
<br />
==== Die Bauweise ====<br />
<br />
Bei der Fertigstellung der Brücke im Jahre 1146 verfügte die Steinere Brücke über drei Türme, von denen aber nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Während eines Krieges wurden der mittlere und südliche Turm angezündet und fast vollständig niedergebrannt.<br />
<br />
==== Die Sage der Brücke ====<br />
<br />
Es wird eine Sage erzählt, warum die Regensburger Brücke in nur 11 Sommern, eine damals kurze Bauweise, erbaut wurde.<br />
In dieser Sage spielt auch der Regensburger Dom eine wichtige Rolle.<br />
<br />
Zwei Baumeister wetteten, wer schneller bauen könne.<br />
Der Dombauer war jedoch schneller, sodass<br />
sich der Brückenbauer mit dem Teufel verband, der ihm beim Brückenbau half.<br />
Sein Lohn: Die ersten drei Seelen, die über die Brücke gingen.<br />
Dadurch wurde die Brücke in 11 Jahren erbaut.<br />
Nacg dem Ende der Bauzeit hetzte der Brückenbauer Tiere über Brücke, die Seelen für den Teufel.<br />
Dieser war darüber aber sehr sauer, sodass er versuchte, die Brücke einzureißen;<br />
diese war jedoch sehr stabil, sodass er nur einen Knick in die Brücke machte.<br />
<br />
==== Die Steinere Brücke als Touristenattraktion ====<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
<br />
=== Barbara Blomberg ===<br />
<br />
<br />
<br />
Barbara Blomberg (1527-1597) war die Geliebte von Kaiser Karl V. und die Mutter von Don Juan D`Austria, der auch der Sieger der Seeschlacht von Lepanto war. Sie war die Tochter des Gürtlermeisters Wolfgang Plumberg und seiner Frau Sibilla Plumberg und aufgrund ihrer Schönheit schon früh in ganz Regensburg bekannt. Ihre Großeltern besaßen ein Gasthaus, in welchem Karl V. am Reichstag 1546 oftmals einkehrte. Während dieser Zeit traf Karl oft auf Barbara, weil er öfters die Hintertür benutzte, um nicht gesehen zu werden. Dabei verliebte er sich in Barbara und einige Zeit später wurde ein Sohn geboren. Als der Reichstag beendet war musste Karl wieder gehen. Alles schien perfekt, doch es gab ein Problem: Barbara und Karl waren nicht verheiratet und als Barbara ihren Sohn gebar wurde sie von den Bewohnern Regensburgs gemieden. Nach einiger Zeit erinnerte sich Karl an Barbara und reiste nach Regensburg, wo er sie aufsuchte.<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==</div>
Habersetzer071
http://cgd.zum.de/wiki/Regensburg_im_Mittelalter
Regensburg im Mittelalter
2013-04-25T10:56:25Z
<p>Habersetzer071: /* Geschichten aus der Bevölkerung */</p>
<hr />
<div>Die Klasse 7b beschäftigte sich im Geschichtsunterricht lehrplangemäß mit dem Thema "Die Stadt im Mittelalter". Dabei wurden die Themen wie Stadtentstehung, der Aufbau der Gesellschaft einer mittelalterlichen Stadt, die Zünfte und die Außenseiter einer Stadt näher besprochen. Ein "Gesicht" bekam das Ganze im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b genauer über die bedeutenden Bauwerke der Stadt Regensburg und den Aufbau der Stadt im Mittelalter informierten. Im Rahmen des Informatikunterrichts, in dem im ersten Halbjahr die Themen Internet und Erstellen von Websites auf dem Programm standen, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse nun auf unserem Schul-Wiki.<br />
<br />
<br />
== Die Lage Regensburgs, der Aufbau der Stadt und der Handel ==<br />
<br />
<br />
== Der Dom ==<br />
<br />
<br />
== Die Steinerne Brücke ==<br />
<br />
<br />
== Geschichten aus der Bevölkerung ==<br />
<br />
=== Barbara Blomberg (1527-1597) ===<br />
<br />
== Das Rathaus und die Politik in Regensburg ==</div>
Habersetzer071