http://cgd.zum.de/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=Ocom59IComeniusWiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T22:22:45ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.21.2http://cgd.zum.de/wiki/Diskussion:WindkraftwerkDiskussion:Windkraftwerk2014-07-11T17:46:56Z<p>Ocom59I: Neuer Abschnitt /* Sichert Nico */</p>
<hr />
<div>GESCHICHTE DER WINDKRAFTNUTZUNG<br />
<br />
Wind ist eine der ältesten Energieformen die wir kennen. Schon seit 4000 Jahren nutzen die Menschen den Wind um Maschinen anzutreiben, z.B Windmühlen, Segelschiffe, usw..<br />
<br />
Im Mittelalter war die Windnutzung, neben denWassermühlen die wichtigste Energiequelle. Sie diente vor allem der Müllerei, dem Säagewerk und dem Transport von Wasser. Bis Mitte des vorletzten Jahrhunderts wuchs die Bedeutung der Windmühlen. Mit der Erfindung der Dampfmaschine begann jedochdas "Aussterben" der Windmühlen. <br />
<br />
Erst in den 70er und 80er Jahren gewann die Windenergie, bedingt durch mehrere Krisen wieder an Attraktivität.<br />
<br />
Als 1978 in den USA ein Gesetz zur Förderung von Windkraftanlagen in Kraft trat, kam es zu einem Windkraftboom der auch als "Kalifornischer Windrausch" bezeichnet wurde. In den folgenden Jahren wurden allein in Kalifornien 15.000 Anlagen aufgestellt.<br />
<br />
1994 wurden bereits 4% des schleswig-holsteinischen Strombedarfs über die Windkraft abgedeckt. Damit begann auch in Deutschland der Boom der Windenergie.<br />
<br />
1999 wurden in Deutschland rund 1.500 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 1.668MW neu ans Netz angeschlossen. Dies bedeutete eine Steigerung um rund 100MW gegenüber vom letzten Jahr.In einem normalen Windjahr können die insgesamt 9.375 Maschinen in Deutschland etwa 11,5 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen. Damit lassen sich ca. 2,5% des heimischen Strombedarfs decken. Deutschland ist damit unumstrittener "Windweltmeister". Danach folgen mit weitem Abstand die USA mit rund 2.500MW vor Spanien und Dänemark.<br />
<br />
<br />
FORSCHUNG UND ENTWCKLUNG<br />
<br />
Forschung und Entwicklung der Windenergie wird weit überwiegend durch die öffentliche Forschungsförderung von Bund und Ländern finanziert. Die strategische Zielsetzung ist insbesondere auf die Kostenreduktion und die Steigerung des Ertrages ausgerichtet. Hinzu kommt eine verstärkte Automatisierung bei der Herstellung und Errichtung der Anlagen, um die Kosten zu senken. Ein besonderer Schwerpunkt hierbei sind die künftigen Windkraftanlagen im Offshore-Bereich. Stichworte hierfür sind Tagesstrukturen, Reduktion des Anlagengewichtes, Gründungskonzepte für besondere Art des Bodens für die Fundamente, Reduktion von Strukturbelastungen sowie neue Konzepte zur Montage und Logistik.<br />
<br />
Lukas Lorenczik 8a<br />
<br />
== Sichert Nico ==<br />
<br />
'''Standorte einer Windkraftanlage (WKA)'''<br />
<br />
Die wichtigsten Kriterien sind die Windbedingungen.<br />
Daher werden Regionen mit möglichst geringer Oberflächenrauigkeit (offene Gebiete) wie Küsten bevorzugt .Inzwischen werden WKA schon am offen Meer gebaut, da hier fast immer optimale Bedingungen herrschen. Solche Anlagen nennt man "Offshore-WKAs". Aber auch im Binnenland gibt es Standorte für WKAs. Hierbei bieten sich freilegende Höhenlagen und Hügel an. Außerdem ist es wichtig , dass WKAs in der Nähe einer 10-30 kV-Leitung bzw. eines Umspannwerkes sind , da sonst erhebliche Kosten für die Anbindung an das öffentliche Netz anfallen.<br />
<br />
<br />
'''Wirkungsgrad'''<br />
<br />
Der theoretische Wirkungsgrad von 59% wird in der Praxis nicht erreicht. Die heutigen drei-blättrigen Rotoren erreichen aber durchaus Werte bis zu 50%.<br />
Die Teile, welche die kinetische Windenergie in elektrischen Strom umwandeln, führen zu Energieverlusten. Das beginnt mit der Ausrichtung der Rotoren nach Windrichtung und -stärke und setzt sich fort über das Getriebe, mit dem die Windflügel den elektrischen Generator antreiben und deren beider Wirkungsgrade, bis hin zum Transformator , der die Verbindung zum Netz herstellt.<br />
<br />
Sichert Nico</div>Ocom59Ihttp://cgd.zum.de/wiki/WindkraftwerkWindkraftwerk2014-07-11T12:51:13Z<p>Ocom59I: </p>
<hr />
<div><br />
[[Datei:Wind.jpg|miniatur]]<br />
'''Windenergie'''<br />
<br />
'''Prinzip der Stromerzeugung mit Windkraft''' <br />
<br />
Luft die mit einer bestimmten Geschwindigkeit unterwegs ist wird zum Wind. <br />
Wind ist eine Masse mit einer bestimmen Geschwindigkeit in Bewegung.<br />
Wenn eine Masse in Bewegung ist, liegt die Energieform der kinetischen Energie ( Bewegungsenergie ) vor. <br />
<br />
Um aus der kinetischen Energie des Windes jedoch elektrischen Strom zu erzeugen, muss Sie in eine andere Energieform überführt werden.<br />
<br />
Mit Hilfe von Windkraftanlagen kann die in den strömenden Luftmassen vorhandene kinetische Energie in Rotationsenergie umgewandelt werden.<br />
An den Gondeln der Windkraftanlage befinden sich die Rotorblätter, die immer zum Wind ausgerichtet sind. Diese fangen die kinetische Energie des Windes auf und geraten dadurch in Rotation. ( mechanische Drehbewegung )<br />
Die kinetische Energie wird so in eine Rotationsenergie umgewandelt.<br />
Diese sich drehenden Rotorblätter der Windkraftanlage treiben eine Welle im inneren der Gondel an. Mit der Rotationsenergie der Welle wird ein Generator betrieben, der jetzt die Rotationsenergie in elektrischen Strom überführt.<br />
<br />
Dieser Strom wird vom Generator dann durch Leitungen in das öffentliche Stromnetz eingespeist. So kann die Windkraft von uns allen genutzt werden.<br />
<br />
Die Generatoren zur Stromerzeugung erfordern hohe Drehzahlen. Dies wird durch schnell laufende Rotoren mit meist 3 Flügeln erreicht. Die Energie die dem Wind entnommen werden kann hängt auch von der Fläche ab, die er anweht. Deshalb müssen die Rotorblätter möglichst lang sein. Das bedeutet man benötigt sehr hohe Masten für die Rotorblätter. <br />
Dies ist auch vorteilhaft, da die Windgeschwindigkeit mit der Höhe zunimmt und somit höhere Drehzahlen erreicht werden können. <br />
<br />
'''Es gibt mehrere Anlagetypen:'''<br />
<br />
Savonius Rotor:<br />
Einer der einfachsten Windgeneratoren ist der Savonius Rotor.Dieser ist meistens zur Belüftung von Schiffen und Lieferwagen da.<br />
Der Vorteil dieses Windgenerators ist, dass man ihn schon bei sehr geringen Windgeschwindigkeiten anlaufen lassen kann.<br />
Mit einen Wirkungsgrad von nur 23% ist der Savonius Rotor zum erzeugen von elektrischer Energie ungeeignet.<br />
<br />
<br />
Darrieus Rotor:<br />
Auch dieser Rotor steht auf einer vertikalen Achse und muss nicht den Wind ausgerichtet werden. Er hat jedoch den Nachteil, dass er mit einen Elektromotor in Gang gebracht werden muss, bevor ihn der Wind antreibt.<br />
Der Darrius Rotor ist gut geeignet für Gegenden mit schnell wechselnden Windrichtungen, erreicht aber nur 75% des Wirkungsgrades eines Propellerrotors.<br />
<br />
<br />
Propeller Rotor:<br />
<br />
Der Propeller Rotor ist der am meisten eingesetzte Rotor.<br />
Dieser Rotortyp besteht aus 2 bis 3 senkrecht umlaufenden Rotorblättern.<br />
Diese Anlage besteht aus dem Rotor, dem Getriebe, dem Generator, dem Netzanschluss und der Steuerung.<br />
<br />
Damit die Anlage immer die optimale Leistung abgeben kann, ist es wichtig, die Anlage den aktuellen Windbedingungen anzupassen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:<br />
<br />
'''''Leistungsregulierung durch Pitchreglung:'''''<br />
Hier werden die Rotorblätter um ihre eigene Achse gedreht. Damit wird erreicht, dass die anströmende Luft in einem optimalen Winkel auf die Rotorblätter trifft.<br />
So kann die Drehzahl der Anlage und die Leistungsabgabe geregelt werden.<br />
<br />
<br />
'''''Leistungsregulierung durch Stallregelung:'''''<br />
Bei der Stallregelung sind die Rotorblätter fest an der Rotornabe montiert. Das Rotorblattprofil ist aber so ausgelegt, dass es ab einer gewissen Windgeschwindigkeit einen Strömungsabriss und somit eine Verwirbelung der Luft gibt. Das führt dazu, dass die Rotordrehzahl sinkt.<br />
<br />
'''''Windnachführung:'''''<br />
Die Windnachführung bewirkt, dass die Gondel immer im optimalen Winkel zum Wind steht. Hierbei wird mit Hilfe eines Windsensors die aktuelle Windrichtung gemessen und bei Bedarf die Anlage neu ausgerichtet. Über Elektromotoren wird die Gondel exakt in die richtige Windrichtung ausgerichtet.<br />
<br />
IAN Ortmann 8a</div>Ocom59Ihttp://cgd.zum.de/wiki/WindkraftwerkWindkraftwerk2014-07-11T12:31:09Z<p>Ocom59I: </p>
<hr />
<div><br />
[[Datei:Wind.jpg|miniatur]]<br />
'''Windenergie'''<br />
<br />
'''Prinzip der Stromerzeugung mit Windkraft''' <br />
<br />
Luft die mit einer bestimmten Geschwindigkeit unterwegs ist wird zum Wind. <br />
Wind ist eine Masse mit einer bestimmen Geschwindigkeit in Bewegung.<br />
Wenn eine Masse in Bewegung ist, liegt die Energieform der kinetischen Energie ( Bewegungsenergie ) vor. <br />
<br />
Um aus der kinetischen Energie des Windes jedoch elektrischen Strom zu erzeugen, muss Sie in eine andere Energieform überführt werden.<br />
<br />
Mit Hilfe von Windkraftanlagen kann die in den strömenden Luftmassen vorhandene kinetische Energie in Rotationsenergie umgewandelt werden.<br />
An den Gondeln der Windkraftanlage befinden sich die Rotorblätter, die immer zum Wind ausgerichtet sind. Diese fangen die kinetische Energie des Windes auf und geraten dadurch in Rotation. ( mechanische Drehbewegung )<br />
Die kinetische Energie wird so in eine Rotationsenergie umgewandelt.<br />
Diese sich drehenden Rotorblätter der Windkraftanlage treiben eine Welle im inneren der Gondel an. Mit der Rotationsenergie der Welle wird ein Generator betrieben, der jetzt die Rotationsenergie in elektrischen Strom überführt.<br />
<br />
Dieser Strom wird vom Generator dann durch Leitungen in das öffentliche Stromnetz eingespeist. So kann die Windkraft von uns allen genutzt werden.<br />
<br />
Die Generatoren zur Stromerzeugung erfordern hohe Drehzahlen. Dies wird durch schnell laufende Rotoren mit meist 3 Flügeln erreicht. Die Energie die dem Wind entnommen werden kann hängt auch von der Fläche ab, die er anweht. Deshalb müssen die Rotorblätter möglichst lang sein. Das bedeutet man benötigt sehr hohe Masten für die Rotorblätter. <br />
Dies ist auch vorteilhaft, da die Windgeschwindigkeit mit der Höhe zunimmt und somit höhere Drehzahlen erreicht werden können. <br />
<br />
'''Es gibt mehrere Anlagetypen:'''<br />
<br />
Savonius Rotor:<br />
Einer der einfachsten Windgeneratoren ist der Savonius Rotor.Dieser ist meistens zur Belüftung von Schiffen und Lieferwagen da.<br />
Der Vorteil dieses Windgenerators ist, dass man ihn schon bei sehr geringen Windgeschwindigkeiten anlaufen lassen kann.<br />
Mit einen Wirkungsgrad von nur 23% ist der Savonius Rotor zum erzeugen von elektrischer Energie ungeeignet.<br />
<br />
<br />
Darrieus Rotor:<br />
Auch dieser Rotor steht auf einer vertikalen Achse und muss nicht den Wind ausgerichtet werden. Er hat jedoch den Nachteil, dass er mit einen Elektromotor in Gang gebracht werden muss, bevor ihn der Wind antreibt.<br />
Der Darrius Rotor ist gut geeignet für Gegenden mit schnell wechselnden Windrichtungen, erreicht aber nur 75% des Wirkungsgrades eines Propellerrotors.<br />
<br />
<br />
Propeller Rotor:<br />
<br />
Der Propeller Rotor ist der am meisten eingesetzte Rotor.<br />
Dieser Rotortyp besteht aus 2 bis 3 senkrecht umlaufenden Rotorblättern.<br />
Diese Anlage besteht aus dem Rotor, dem Getriebe, dem Generator, dem Netzanschluss und der Steuerung.<br />
<br />
Damit die Anlage immer die optimale Leistung abgeben kann, ist es wichtig, die Anlage den aktuellen Windbedingungen anzupassen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:<br />
<br />
'''''Leistungsregulierung durch Pitchreglung:'''''<br />
Hier werden die Rotorblätter um ihre eigene Achse gedreht. Damit wird erreicht, dass die anströmende Luft in einem optimalen Winkel auf die Rotorblätter trifft.<br />
So kann die Drehzahl der Anlage und die Leistungsabgabe geregelt werden.<br />
<br />
<br />
'''''Leistungsregulierung durch Stallregelung:'''''<br />
Bei der Stallregelung sind die Rotorblätter fest an der Rotornabe montiert. Das Rotorblattprofil ist aber so ausgelegt, dass es ab einer gewissen Windgeschwindigkeit einen Strömungsabriss und somit eine Verwirbelung der Luft gibt. Das führt dazu, dass die Rotordrehzahl sinkt.<br />
<br />
'''''Windnachführung:'''''<br />
Die Windnachführung bewirkt, dass die Gondel immer im optimalen Winkel zum Wind steht. Hierbei wird mit Hilfe eines Windsensors die aktuelle Windrichtung gemessen und bei Bedarf die Anlage neu ausgerichtet. Über Elektromotoren wird die Gondel exakt in die richtige Windrichtung ausgerichtet.<br />
<br />
<br />
IAN Ortmann 8a</div>Ocom59Ihttp://cgd.zum.de/wiki/WindkraftwerkWindkraftwerk2014-07-10T18:07:30Z<p>Ocom59I: </p>
<hr />
<div>'''Windenergie'''<br />
<br />
'''Prinzip der Stromerzeugung mit Windkraft'''<br />
<br />
Luft die mit einer bestimmten Geschwindigkeit unterwegs ist wird zum Wind. <br />
Wind ist eine Masse mit einer bestimmen Geschwindigkeit in Bewegung.<br />
Wenn eine Masse in Bewegung ist, liegt die Energieform der kinetischen Energie ( Bewegungsenergie ) vor. <br />
<br />
Um aus der kinetischen Energie des Windes jedoch elektrischen Strom zu erzeugen, muss Sie in eine andere Energieform überführt werden.<br />
<br />
Mit Hilfe von Windkraftanlagen kann die in den strömenden Luftmassen vorhandene kinetische Energie in Rotationsenergie umgewandelt werden.<br />
An den Gondeln der Windkraftanlage befinden sich die Rotorblätter, die immer zum Wind ausgerichtet sind. Diese fangen die kinetische Energie des Windes auf und geraten dadurch in Rotation. ( mechanische Drehbewegung )<br />
Die kinetische Energie wird so in eine Rotationsenergie umgewandelt.<br />
Diese sich drehenden Rotorblätter der Windkraftanlage treiben eine Welle im inneren der Gondel an. Mit der Rotationsenergie der Welle wird ein Generator betrieben, der jetzt die Rotationsenergie in elektrischen Strom überführt.<br />
<br />
Dieser Strom wird vom Generator dann durch Leitungen in das öffentliche Stromnetz eingespeist. So kann die Windkraft von uns allen genutzt werden.<br />
<br />
Die Generatoren zur Stromerzeugung erfordern hohe Drehzahlen. Dies wird durch schnell laufende Rotoren mit meist 3 Flügeln erreicht. Die Energie die dem Wind entnommen werden kann hängt auch von der Fläche ab, die er anweht. Deshalb müssen die Rotorblätter möglichst lang sein. Das bedeutet man benötigt sehr hohe Masten für die Rotorblätter. <br />
Dies ist auch vorteilhaft, da die Windgeschwindigkeit mit der Höhe zunimmt und somit höhere Drehzahlen erreicht werden können. <br />
<br />
'''Es gibt mehrere Anlagetypen:'''<br />
<br />
Savonius Rotor:<br />
Einer der einfachsten Windgeneratoren ist der Savonius Rotor.Dieser ist meistens zur Belüftung von Schiffen und Lieferwagen da.<br />
Der Vorteil dieses Windgenerators ist, dass man ihn schon bei sehr geringen Windgeschwindigkeiten anlaufen lassen kann.<br />
Mit einen Wirkungsgrad von nur 23% ist der Savonius Rotor zum erzeugen von elektrischer Energie ungeeignet.<br />
<br />
<br />
Darrieus Rotor:<br />
Auch dieser Rotor steht auf einer vertikalen Achse und muss nicht den Wind ausgerichtet werden. Er hat jedoch den Nachteil, dass er mit einen Elektromotor in Gang gebracht werden muss, bevor ihn der Wind antreibt.<br />
Der Darrius Rotor ist gut geeignet für Gegenden mit schnell wechselnden Windrichtungen, erreicht aber nur 75% des Wirkungsgrades eines Propellerrotors.<br />
<br />
Propeller Rotor:<br />
Der Propeller Rotor ist der am meisten eingesetzte Rotor.<br />
Dieser Rotortyp besteht aus 2 bis 3 senkrecht umlaufenden Rotorblättern.<br />
Diese Anlage besteht aus dem Rotor, dem Getriebe, dem Generator, dem Netzanschluss und der Steuerung.<br />
<br />
Damit die Anlage immer die optimale Leistung abgeben kann, ist es wichtig, die Anlage den aktuellen Windbedingungen anzupassen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:<br />
<br />
'''''Leistungsregulierung durch Pitchreglung:'''''<br />
Hier werden die Rotorblätter um ihre eigene Achse gedreht. Damit wird erreicht, dass die anströmende Luft in einem optimalen Winkel auf die Rotorblätter trifft.<br />
So kann die Drehzahl der Anlage und die Leistungsabgabe geregelt werden.<br />
<br />
'''''Leistungsregulierung durch Stallregelung:'''''<br />
Bei der Stallregelung sind die Rotorblätter fest an der Rotornabe montiert. Das Rotorblattprofil ist aber so ausgelegt, dass es ab einer gewissen Windgeschwindigkeit einen Strömungsabriss und somit eine Verwirbelung der Luft gibt. Das führt dazu, dass die Rotordrehzahl sinkt.<br />
<br />
'''''Windnachführung:'''''<br />
Die Windnachführung bewirkt, dass die Gondel immer im optimalen Winkel zum Wind steht. Hierbei wird mit Hilfe eines Windsensors die aktuelle Windrichtung gemessen und bei Bedarf die Anlage neu ausgerichtet. Über Elektromotoren wird die Gondel exakt in die richtige Windrichtung ausgerichtet.<br />
<br />
<br />
IAN Ortmann 8a</div>Ocom59Ihttp://cgd.zum.de/wiki/WindkraftwerkWindkraftwerk2014-07-10T18:04:24Z<p>Ocom59I: Die Seite wurde neu angelegt: „Windenergie Prinzip der Stromerzeugung mit Windkraft Luft die mit einer bestimmten Geschwindigkeit unterwegs ist wird zum Wind. Wind ist eine Masse mit eine…“</p>
<hr />
<div>Windenergie<br />
<br />
Prinzip der Stromerzeugung mit Windkraft<br />
Luft die mit einer bestimmten Geschwindigkeit unterwegs ist wird zum Wind. <br />
Wind ist eine Masse mit einer bestimmen Geschwindigkeit in Bewegung.<br />
Wenn eine Masse in Bewegung ist, liegt die Energieform der kinetischen Energie ( Bewegungsenergie ) vor. <br />
<br />
Um aus der kinetischen Energie des Windes jedoch elektrischen Strom zu erzeugen, muss Sie in eine andere Energieform überführt werden.<br />
<br />
Mit Hilfe von Windkraftanlagen kann die in den strömenden Luftmassen vorhandene kinetische Energie in Rotationsenergie umgewandelt werden.<br />
An den Gondeln der Windkraftanlage befinden sich die Rotorblätter, die immer zum Wind ausgerichtet sind. Diese fangen die kinetische Energie des Windes auf und geraten dadurch in Rotation. ( mechanische Drehbewegung )<br />
Die kinetische Energie wird so in eine Rotationsenergie umgewandelt.<br />
Diese sich drehenden Rotorblätter der Windkraftanlage treiben eine Welle im inneren der Gondel an. Mit der Rotationsenergie der Welle wird ein Generator betrieben, der jetzt die Rotationsenergie in elektrischen Strom überführt.<br />
<br />
Dieser Strom wird vom Generator dann durch Leitungen in das öffentliche Stromnetz eingespeist. So kann die Windkraft von uns allen genutzt werden.<br />
<br />
Die Generatoren zur Stromerzeugung erfordern hohe Drehzahlen. Dies wird durch schnell laufende Rotoren mit meist 3 Flügeln erreicht. Die Energie die dem Wind entnommen werden kann hängt auch von der Fläche ab, die er anweht. Deshalb müssen die Rotorblätter möglichst lang sein. Das bedeutet man benötigt sehr hohe Masten für die Rotorblätter. <br />
Dies ist auch vorteilhaft, da die Windgeschwindigkeit mit der Höhe zunimmt und somit höhere Drehzahlen erreicht werden können. <br />
<br />
Es gibt mehrere Anlagetypen:<br />
<br />
Savonius Rotor:<br />
Einer der einfachsten Windgeneratoren ist der Savonius Rotor.Dieser ist meistens zur Belüftung von Schiffen und Lieferwagen da.<br />
Der Vorteil dieses Windgenerators ist, dass man ihn schon bei sehr geringen Windgeschwindigkeiten anlaufen lassen kann.<br />
Mit einen Wirkungsgrad von nur 23% ist der Savonius Rotor zum erzeugen von elektrischer Energie ungeeignet.<br />
<br />
<br />
Darrieus Rotor:<br />
Auch dieser Rotor steht auf einer vertikalen Achse und muss nicht den Wind ausgerichtet werden. Er hat jedoch den Nachteil, dass er mit einen Elektromotor in Gang gebracht werden muss, bevor ihn der Wind antreibt.<br />
Der Darrius Rotor ist gut geeignet für Gegenden mit schnell wechselnden Windrichtungen, erreicht aber nur 75% des Wirkungsgrades eines Propellerrotors.<br />
<br />
Propeller Rotor:<br />
Der Propeller Rotor ist der am meisten eingesetzte Rotor.<br />
Dieser Rotortyp besteht aus 2 bis 3 senkrecht umlaufenden Rotorblättern.<br />
Diese Anlage besteht aus dem Rotor, dem Getriebe, dem Generator, dem Netzanschluss und der Steuerung.<br />
<br />
Damit die Anlage immer die optimale Leistung abgeben kann, ist es wichtig, die Anlage den aktuellen Windbedingungen anzupassen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:<br />
<br />
Leistungsregulierung durch Pitchreglung<br />
Hier werden die Rotorblätter um ihre eigene Achse gedreht. Damit wird erreicht, dass die anströmende Luft in einem optimalen Winkel auf die Rotorblätter trifft.<br />
So kann die Drehzahl der Anlage und die Leistungsabgabe geregelt werden.<br />
<br />
Leistungsregulierung durch Stallregelung<br />
Bei der Stallregelung sind die Rotorblätter fest an der Rotornabe montiert. Das Rotorblattprofil ist aber so ausgelegt, dass es ab einer gewissen Windgeschwindigkeit einen Strömungsabriss und somit eine Verwirbelung der Luft gibt. Das führt dazu, dass die Rotordrehzahl sinkt.<br />
<br />
Windnachführung<br />
Die Windnachführung bewirkt, dass die Gondel immer im optimalen Winkel zum Wind steht. Hierbei wird mit Hilfe eines Windsensors die aktuelle Windrichtung gemessen und bei Bedarf die Anlage neu ausgerichtet. Über Elektromotoren wird die Gondel exakt in die richtige Windrichtung ausgerichtet.<br />
<br />
<br />
IAN Ortmann 8a</div>Ocom59I